+Manhattan+
Hallo,
ich habe angefangen etwas zu schreiben. Ein großer Teil der Geschichte ist mir wirklich vor gar nicht allzu langer Zeit passiert und es ist wie ein Tagebuch, in dem mein Leben allerdings etwas mehr nach meinen Geschmack is ; )
Lohnt es sich weiter zu schreiben?
Vergeblich versuchte ich den Traum, der mir eben meinen Schlaf verschönert hatte, festzuhalten, doch mein Bruder kannte kein erbarmen und sprang so lange auf meinem Bett umher, bis ich aufstand. Im Traum war ich die ganze Zeit mit Jan zusammen, wir sind sogar Hand in Hand zurück zu den anderen Konfis gegangen. Jan, der ist nicht nur Teamer beim Konfirmandenjahrgang 2005/2006, sondern singt gleichzeitig in der beliebtesten Nachwuchsband von unserer Schule und ist jetzt durch den Beitritt des Schülervertreterteams an der ganzen Schule bekannt. Nebenbei ist er der Mädchenschwarm schlecht hin, doch ich stand nicht auf ihn! Wieso hatte ich so etwas geträumt? Wieso hatte ich von ihm geträumt? Mir blieb keine Zeit zum nachdenken, denn nun hatte sich mein Bruder etwas Neues einfallen lassen, um mich zu quälen. Also stand ich genervt auf und suchte mir meine Lieblingsklamotten raus, schließlich hatte ich heute wieder Konfir und da konnte ich ja nicht ankommen wie ein Penner.
Kaum eine halbe Stunde später saß ich dann neben meiner Mutter im Auto und starrte ungeduldig aus dem Fenster, in der Hoffnung jemanden zu sehen, den ich kannte.
Doch es dauerte nicht lange und wir waren an der Kirche angekommen. Plötzlich ergriff mich Unsicherheit, wie jedes Mal, bevor ich die Kirche betrat. Doch schon sah ich einige meiner Freundinnen und ich entspannte mich. Ich griff nach meiner Tasche, stieg aus und rief ihnen zu „Hey, na, wie geht’s?“ Eiligen Schrittes ging ich auf sie zu und gemeinsam betraten wir die Kirche. Drinnen herrschte schon geschäftiges Treiben. An dem langen Büffet Tisch standen einige Teamer, die damit beschäftigt waren, das mitgebrachte Essen abzudecken. Auf den Stühlen, die sich in dem großen Raum befanden saßen einige anderer und ganz hinten in der Ecke entdeckte ich meine alte beste Freundin. Schnell begrüßte ich die Teamer und ging zu ihr. „Na, alles klar?“, begrüßte sie mich, als sie erkannte wer da auf sie zugestürmt kam. „Ich nickte lächelnd und antwortete „Klar bei dir auch? Ähm… hast du Max zufällig gesehen?“ platzte ich mit der Frage heraus, die mich am meisten beschäftigt. Denn ich hatte sofort gesehen, dass er noch nicht da war. Janina lächelte mich an und entgegnete „Du müsstest doch wissen ob er da ist oder nicht. Gehst du mit ihm auf eine Schule und siehst ihn jeden Tag oder ich?“ Nervös zappelte ich vor ihr hin und her „Ja ja… aber außer Hallo und Tschüss sag ich an der Schule auch nicht mehr zu ihm. Aaron ist doch der, der immer mit allen möglichen Leuten Kontakt hält.“, bei diesen Worten schielte ich zu dem jungen herüber, der in einer kleinen Gruppe nicht weit entfernt von uns saß. Seine etwas längeren Haare hatten blonde Strähnchen und allem in allem sah er nicht schlecht aus und so kam er auch bei jedem an. Egal wo er auftauchte, er stand im Mittelpunkt des Geschehens. Die Lehrer mochten ihn und seine Mitschüler, zu denen ich mich auch zählte, auch.
„Wart doch ab, er muss ja kommen. Schließlich ist er unser Teamer.“ Versuchte Janina mich zu beruhigen doch der Versuch schlug fehl. Anstatt das ich mich beruhigte, warf ich meine Tasche unter den Stuhl neben ihr, setzte mich darauf und verenkte mir den Hals, in der Hoffnung gleich einen dunkelblonden Schopf in der Menschenmenge entdecken zu können. Doch sosehr ich mich auch reckte, er tauchte nich auf. Neben mir schaute Janina mich zweifelnd an „Was willst du überhaupt so dringend von ihm?“ begann sie und sah mich fragend an. Schnell setzte ich mich normal hin und versuchte möglichst normal und unauffällig zu antworten: „ich.. von ihm… nix… was denn sonst?“ Sie zog eine Augenbraue hoch und schaute mich spöttisch an „Nix… soso…“ In dem Moment trat unser Gemeindepädagoge Felix rein.
ich habe angefangen etwas zu schreiben. Ein großer Teil der Geschichte ist mir wirklich vor gar nicht allzu langer Zeit passiert und es ist wie ein Tagebuch, in dem mein Leben allerdings etwas mehr nach meinen Geschmack is ; )
Lohnt es sich weiter zu schreiben?
Vergeblich versuchte ich den Traum, der mir eben meinen Schlaf verschönert hatte, festzuhalten, doch mein Bruder kannte kein erbarmen und sprang so lange auf meinem Bett umher, bis ich aufstand. Im Traum war ich die ganze Zeit mit Jan zusammen, wir sind sogar Hand in Hand zurück zu den anderen Konfis gegangen. Jan, der ist nicht nur Teamer beim Konfirmandenjahrgang 2005/2006, sondern singt gleichzeitig in der beliebtesten Nachwuchsband von unserer Schule und ist jetzt durch den Beitritt des Schülervertreterteams an der ganzen Schule bekannt. Nebenbei ist er der Mädchenschwarm schlecht hin, doch ich stand nicht auf ihn! Wieso hatte ich so etwas geträumt? Wieso hatte ich von ihm geträumt? Mir blieb keine Zeit zum nachdenken, denn nun hatte sich mein Bruder etwas Neues einfallen lassen, um mich zu quälen. Also stand ich genervt auf und suchte mir meine Lieblingsklamotten raus, schließlich hatte ich heute wieder Konfir und da konnte ich ja nicht ankommen wie ein Penner.
Kaum eine halbe Stunde später saß ich dann neben meiner Mutter im Auto und starrte ungeduldig aus dem Fenster, in der Hoffnung jemanden zu sehen, den ich kannte.
Doch es dauerte nicht lange und wir waren an der Kirche angekommen. Plötzlich ergriff mich Unsicherheit, wie jedes Mal, bevor ich die Kirche betrat. Doch schon sah ich einige meiner Freundinnen und ich entspannte mich. Ich griff nach meiner Tasche, stieg aus und rief ihnen zu „Hey, na, wie geht’s?“ Eiligen Schrittes ging ich auf sie zu und gemeinsam betraten wir die Kirche. Drinnen herrschte schon geschäftiges Treiben. An dem langen Büffet Tisch standen einige Teamer, die damit beschäftigt waren, das mitgebrachte Essen abzudecken. Auf den Stühlen, die sich in dem großen Raum befanden saßen einige anderer und ganz hinten in der Ecke entdeckte ich meine alte beste Freundin. Schnell begrüßte ich die Teamer und ging zu ihr. „Na, alles klar?“, begrüßte sie mich, als sie erkannte wer da auf sie zugestürmt kam. „Ich nickte lächelnd und antwortete „Klar bei dir auch? Ähm… hast du Max zufällig gesehen?“ platzte ich mit der Frage heraus, die mich am meisten beschäftigt. Denn ich hatte sofort gesehen, dass er noch nicht da war. Janina lächelte mich an und entgegnete „Du müsstest doch wissen ob er da ist oder nicht. Gehst du mit ihm auf eine Schule und siehst ihn jeden Tag oder ich?“ Nervös zappelte ich vor ihr hin und her „Ja ja… aber außer Hallo und Tschüss sag ich an der Schule auch nicht mehr zu ihm. Aaron ist doch der, der immer mit allen möglichen Leuten Kontakt hält.“, bei diesen Worten schielte ich zu dem jungen herüber, der in einer kleinen Gruppe nicht weit entfernt von uns saß. Seine etwas längeren Haare hatten blonde Strähnchen und allem in allem sah er nicht schlecht aus und so kam er auch bei jedem an. Egal wo er auftauchte, er stand im Mittelpunkt des Geschehens. Die Lehrer mochten ihn und seine Mitschüler, zu denen ich mich auch zählte, auch.
„Wart doch ab, er muss ja kommen. Schließlich ist er unser Teamer.“ Versuchte Janina mich zu beruhigen doch der Versuch schlug fehl. Anstatt das ich mich beruhigte, warf ich meine Tasche unter den Stuhl neben ihr, setzte mich darauf und verenkte mir den Hals, in der Hoffnung gleich einen dunkelblonden Schopf in der Menschenmenge entdecken zu können. Doch sosehr ich mich auch reckte, er tauchte nich auf. Neben mir schaute Janina mich zweifelnd an „Was willst du überhaupt so dringend von ihm?“ begann sie und sah mich fragend an. Schnell setzte ich mich normal hin und versuchte möglichst normal und unauffällig zu antworten: „ich.. von ihm… nix… was denn sonst?“ Sie zog eine Augenbraue hoch und schaute mich spöttisch an „Nix… soso…“ In dem Moment trat unser Gemeindepädagoge Felix rein.