Bianca
Hehe, meine erste Geschichte, die ich hier rein stelle. xD Der Anfang ist etwas langartmig, aber ich hab schon Ideen, was noch passieren soll etc. Lohnt es sich weiter zu schreiben oder soll ich es lieber gleich bleiben lassen?
Allein, ganz allein stand ich mal wieder am Rand des Schulhofes. Zwei Grüppchen, die zusammenstanden, lachten und redeten gehörten zu meiner Klasse. Nur ich gehörte nirgenwo dazu. Ich stand im Schatten eines Apfelbaumes und aß traurig und gelangweilt mein Brot. Ich starrte auf meine Uhr. Die Zeiger schienen sich nicht zu bewegen. Die Pausen waren immer noch das schlimmste… Während den stunden hatte man wenigstens etwas zu tun. „Hey, guck mal! Die Dumme steht da schon wieder allein. Na, haste keine Freunde?“ schallte es zu mir rüber. Warum konnte ich nicht einfach im Boden versinken? Warum war ich nicht beliebter? Wie schön musste es sein, von begeisterten Freundinnen umringt zu sein. Jeder Tag, jede Stunde und jede Pause verliefen gleich. Niemand wollte mit mir etwas zu tun haben. Traurig blickte ich auf den Boden. Endlich erklang die Schulglocke. Nur noch eine Stunde, dann hatte ich es für heute geschafft. Der erste Schultag war besonders hart. Der Geschichtsunterricht bei Herrn Bothe ließ nichts Gutes erahnen. Was Isabell, Martina und CO wohl heute anstellen würden? Ich nahm meinen Tornister und lief zum Klassenzimmer. Ich nahm meinen Platz ganz vorn ein und setzte meinen Rucksack ab. Herr Bothe war wirklcih die Schlaftablette der Lehrerschaft. Er ließ alles durchgehen und bemerkte das meiste noch nicht einmal. Die Stunde verlief nur langsam. Wie viele Papierkügelchen mit Beschimpfungen sich schon in meinen langen, blonden Haaren verfangen hatten, wusste ich nicht. Bestimmt wieder viele. Na klasse, die durfte ich nachher wieder aufsuchen. Bei uns wird nämlich gewählt, wer Aufräumdienst machen muss. Wer die meisten Stimmen hat, muss es machen. Wer ist das wohl jedes Jahr? Ich natürlich. Unsere Klassenlehrerin Frau Bachmann ließ sich da nicht reinreden. Die Stunde war endlich vorbei. Am liebsten wäre ich sofort nach Hause gerannt, doch erst musste die Tafel geputzt, der Boden gefegt und die Fenster geschlossen werden. Mitschüler schauen da immer besonders gern zu. So auch dieses Mal. Martina und Alexa saßen daneben und amüsierten sich darüber, dass ich ihren Mist wegmachen musste. Anstatt mir zu helfen schmissen sie noch mehr dazu. Wie schön wäre es doch, wenn ich auch Freunde hätte. Oder einen Freund. Dann wäre alles anders. Gedankenversunken räumte ich auf und ging dann einfach nach Haus. „Hallo Luna. Das Mittagessen steht auf dem Herd. Du musst es dir nur warm machen.“ Stand auf dem Zettel, der sich auf meinem Platz befand. Mit richtigem Namen heiße ich ja Luna-Marie-Katharina Lobst. Doch ich werde nur Luna genannt. Das wäre auch noch was, wenn mich jemand so nennen würde. Ich aß schnell zu Mittag und zog mich dann um. Heute war das erste Mal Tanzkurs. Das würde was werden. Sie würde eh nachher allein in der Ecke stehen und keiner würde mit ihr tanzen wollen. Ich kenne die Jungen aus meinem Jahrgang doch. Ich schaute mich im Spiegel an. Meine blonden Haare hatte ich hinter meinen Ohren. Eine Brille, die eigentlich vollkommen unnötig war, saß auf meiner Nase. Ich hatte sie damals bekommen, da ich angeblich nicht gut sehen konnte. Allerdings bestand für mich kein Unterschied darin, ob ich die Brille trug oder nicht. Es war eine alte Brille. Pink mit lila Herzen drauf. Peinlich war mir die Brille, doch wenn ich sie nicht aufsetzte, war meine Mutter sauer und das wollte ich ja nicht. Meine Haare waren sorgsam gekämmt und auch der Scheitel war genau in der Mitte. Ich trug eine weiße Bluse und dazu einen langen Rock. Doch es war Sommer! War es mit 14 Jahren nicht etwas zu spät um immer noch das zu tragen, was die Mutter aussucht? Ich musste etwas in meinem Leben ändern, denn so konnte es nicht weiter gehen.
Allein, ganz allein stand ich mal wieder am Rand des Schulhofes. Zwei Grüppchen, die zusammenstanden, lachten und redeten gehörten zu meiner Klasse. Nur ich gehörte nirgenwo dazu. Ich stand im Schatten eines Apfelbaumes und aß traurig und gelangweilt mein Brot. Ich starrte auf meine Uhr. Die Zeiger schienen sich nicht zu bewegen. Die Pausen waren immer noch das schlimmste… Während den stunden hatte man wenigstens etwas zu tun. „Hey, guck mal! Die Dumme steht da schon wieder allein. Na, haste keine Freunde?“ schallte es zu mir rüber. Warum konnte ich nicht einfach im Boden versinken? Warum war ich nicht beliebter? Wie schön musste es sein, von begeisterten Freundinnen umringt zu sein. Jeder Tag, jede Stunde und jede Pause verliefen gleich. Niemand wollte mit mir etwas zu tun haben. Traurig blickte ich auf den Boden. Endlich erklang die Schulglocke. Nur noch eine Stunde, dann hatte ich es für heute geschafft. Der erste Schultag war besonders hart. Der Geschichtsunterricht bei Herrn Bothe ließ nichts Gutes erahnen. Was Isabell, Martina und CO wohl heute anstellen würden? Ich nahm meinen Tornister und lief zum Klassenzimmer. Ich nahm meinen Platz ganz vorn ein und setzte meinen Rucksack ab. Herr Bothe war wirklcih die Schlaftablette der Lehrerschaft. Er ließ alles durchgehen und bemerkte das meiste noch nicht einmal. Die Stunde verlief nur langsam. Wie viele Papierkügelchen mit Beschimpfungen sich schon in meinen langen, blonden Haaren verfangen hatten, wusste ich nicht. Bestimmt wieder viele. Na klasse, die durfte ich nachher wieder aufsuchen. Bei uns wird nämlich gewählt, wer Aufräumdienst machen muss. Wer die meisten Stimmen hat, muss es machen. Wer ist das wohl jedes Jahr? Ich natürlich. Unsere Klassenlehrerin Frau Bachmann ließ sich da nicht reinreden. Die Stunde war endlich vorbei. Am liebsten wäre ich sofort nach Hause gerannt, doch erst musste die Tafel geputzt, der Boden gefegt und die Fenster geschlossen werden. Mitschüler schauen da immer besonders gern zu. So auch dieses Mal. Martina und Alexa saßen daneben und amüsierten sich darüber, dass ich ihren Mist wegmachen musste. Anstatt mir zu helfen schmissen sie noch mehr dazu. Wie schön wäre es doch, wenn ich auch Freunde hätte. Oder einen Freund. Dann wäre alles anders. Gedankenversunken räumte ich auf und ging dann einfach nach Haus. „Hallo Luna. Das Mittagessen steht auf dem Herd. Du musst es dir nur warm machen.“ Stand auf dem Zettel, der sich auf meinem Platz befand. Mit richtigem Namen heiße ich ja Luna-Marie-Katharina Lobst. Doch ich werde nur Luna genannt. Das wäre auch noch was, wenn mich jemand so nennen würde. Ich aß schnell zu Mittag und zog mich dann um. Heute war das erste Mal Tanzkurs. Das würde was werden. Sie würde eh nachher allein in der Ecke stehen und keiner würde mit ihr tanzen wollen. Ich kenne die Jungen aus meinem Jahrgang doch. Ich schaute mich im Spiegel an. Meine blonden Haare hatte ich hinter meinen Ohren. Eine Brille, die eigentlich vollkommen unnötig war, saß auf meiner Nase. Ich hatte sie damals bekommen, da ich angeblich nicht gut sehen konnte. Allerdings bestand für mich kein Unterschied darin, ob ich die Brille trug oder nicht. Es war eine alte Brille. Pink mit lila Herzen drauf. Peinlich war mir die Brille, doch wenn ich sie nicht aufsetzte, war meine Mutter sauer und das wollte ich ja nicht. Meine Haare waren sorgsam gekämmt und auch der Scheitel war genau in der Mitte. Ich trug eine weiße Bluse und dazu einen langen Rock. Doch es war Sommer! War es mit 14 Jahren nicht etwas zu spät um immer noch das zu tragen, was die Mutter aussucht? Ich musste etwas in meinem Leben ändern, denn so konnte es nicht weiter gehen.