Nati
Selinas größtes Hobby ist das Reiten. Seit einiger Zeit hat sie 2 Pferde zu betreuen und zu reiten. Anfangs macht es ihr Spaß, doch bald wächst ihr die Situation über den Kopf. Selina verliert die Lust, an ihrem größten Hobby und spielt mit dem Gedanken, dem ganzen ein Ende zu setzen, das Reiten aufzugeben. Sie steht vor einer schweren Entscheidung…
Es war Anfang April, zusammen mit meiner Stute Rhona, meiner Freundin Nathalie und deren Reitbeteiligung Snickers ritt ich durch den Wald. Die Sonne schien angenehm warm, es war ein herrlicher Tag. „Stell dir vor, meine Mutter will mit mir zu einem Ponyzüchter fahren, der ein gutes Dressurpony hat. Sie meint, ich könnte aus einem gut ausgebildetem Pony viel lernen!“, begeistert blickte ich Nathalie an. „Hey Sally, dass hört sich ja super genial an!“, auch Nathalie war begeistert. „Hm… kann ich vielleicht mit euch fahren und mit euch das Pony anschauen?“, Nathalie blickte mich fragend an. „Bestimmt“, sagte ich knapp. Rhona wurde langsam unruhig. „Ruhig Rhona, alles ist gut“, raunte ich ihr zu und strich beruhigend über ihr grau geäpfeltes Fell. „Lass uns ein wenig traben, Rhona möchte sich bewegen“, sagte ich zu Nathalie. Ich nahm die Zügel auf und ließ Rhona antraben. Mit weiten Tritten flog sie über den Waldweg. Eifrig kaute sie auf ihrem Gebiss und streckte ihre Nase fast bis auf den Waldboden. Ich hob und senkte mich im Takt ihrer Bewegungen. Atemlos parierte ich sie an der nächsten Kurve durch. „brrr süße!“, sagte ich leise. Rhona fiel sofort in den Schritt. Ich ließ ihr die Zügel lang. Zufrieden schnaubte Rhona und streckte sich. Snickers und Nathalie hatten nun auch zu uns aufgeholt. Am langen Zügel traten wir den Heimweg an. Für Nathalie und mich bot sich so die perfekte Gelegenheit uns zu Unterhalten. Wir merkten gar nicht, dass wir bereits auf den Hof ritten und merkten dies erst, als Bobby, der Hofhund mit lautem Gebell auf uns zukam. „Hey Bobby, ist doch gut!“, sagte ich grinsend. Der kleine Jack Russel Terrier wedelte aufgeregt mit seinem Schwanz. Ich schwang mich aus dem Sattel und führte Rhona zum Anbindeplatz. Rhona rieb ihren Kopf an meiner Schulter. Ärgerlich schob ich sie zur Seite. „hey, du weißt genau, dass du das nicht darfst!“, ich sah meine Reitponystute strafend an. Ich tauschte die Trense gegen ein Halfter und band Rhona an. Ich nahm ihr die Gamaschen und den Sattel ab und ging dann zur Sattelkammer um das Zubehör wegzubringen. „Hm… Aber meinst du nicht, es könnte dir vielleicht über den Kopf wachsen? So mit zwei Ponys ?“,Nathalie blickte mich fragend an. Ich drehte den Wasserhahn auf und hielt Rhonas Gebiss unter den kalten Strahl. Nachdenklich begann ich an dem Gebiss herumzureiben. Daran hatte ich überhaupt noch nicht gedacht, auch wenn meine Eltern mich unterstützten, konnte es doch schwer werden, in der Schulzeit gleich Zwei Ponys zu versorgen. „Ach Quatsch!“, sagte ich und versuchte mir damit etwas Mut zu machen. „Na wenn du meinst“, murmelte Nathalie und hängte ihre Trense auf den Haken unter dem Sattelhalter. Schweigend brachten wir das Reitzubehör an seinen Platz und kehrten dann zurück zu unseren Pferden. Ich griff zu einer Wurzelbürste und begann Rhonas verschwitztes Fell zu bürsten. Bald lag das Fell wieder glatt und glänzend dicht an. Ich griff zum Hufauskratzer und reinigte Rhonas Hufe. Zum Abschluss fettete ich die Hufe mit Huffett ein. „So meine Süße“, sagte ich und gab ihr einen Kuss zwischen die Nüstern, “fertig!“, schloss ich den Satz und löste den Anbindestrick. Wenig später stand Rhona dösend in ihrer Box. Ich ging hinüber zu Snickers Box und sah über die Halbtür. „Fertig?“, fragte ich. „Jebb!“, antwortete Nathalie und verließ die Box. „Komm, ich lad dich auf eine Pizza ein!“, sagte ich grinsend zu Nathalie. „Genau das brauche ich jetzt!“, erklärte Nathalie lachend. Nathalie aß für ihr Leben gern Pizza, wenn man bei ihr das Wort Pizza nur erwähnte, dann war sie gleich hin und weg. Ich trat aus dem Stall und ging zu den Fahrradständern hinüber. Ich schwang mich auf meinen Drahtesel und rief über die Schulter: „Los, wer zuletzt zu Hause ist, ist eine lahme Ente!“, mit diesen Worten sauste ich los. Der Wind wirbelte ein paar Strähnen meiner Haare auf, die sich aus dem Zopf gelöst hatten. Ich strampelte und strampelte, doch der Berg, den ich gerade hinaufradelte schien einfach nicht enden zu wollen. „Uff“, keuchte ich, als wir wieder gerade Strecke vor uns hatten. „Komm, wir haben es gleich geschafft!“, sagte Nathalie. Seufzend trat ich wieder in die Pedale. Bald hatten wir die Kreuzung erreicht, an der sich unsere Wege trennten. „In zwanzig Minuten hier an der Kreuzung?!“, ich sah Nathalie an. „Okay!“, kam es postwendend. Dann radelte ich weiter.
„Bin wieder daaaa!“, rief ich, als ich die Tür zu unserem Haus aufschloss. Cela meine 14 Wochen alte Golden Retriver Hündin kam Schwanzwedelnd und bellend zur Tür. „Naaa, Mausi?!“, ich begrüßte meine Hündin mit einem kurzen kraulen hinter den Ohren, zog dann Jacke und Schuhe aus und warf einen kurzen Blick in die Küche. Dort stand meine große Schwester Patricia am Fenster und blickte versonnen zum Nachbarhaus hinüber. „Hey Pat, was ist denn mit dir los?“, fragte ich grinsend. Mir war klar, dass meine 17 Jährige Schwester mal wieder völlig in Gedanken versunken gewesen war.
„Ähm, was hast du gesagt?“, Patricia schaute mich immer noch ein wenig verklärt an. „Ach, vergiss es. Wo sind die anderen?“, fragte ich. „Mama und Papa wollten noch irgendwas erledigen und Rina ist bei Marie“, wusste meine Schwester zu berichten. „Okay, ich bin dann mit Nathi noch ne Pizza essen“, damit verließ ich die Küche und lief nach oben in die zweite Etage. Ich nahm gleich die erste Tür links und befand mich sofort in meinem Zimmer. Ich riss meinen Kleiderschrank auf, pfefferte Jeans und T-Shirt auf mein Bett und sauste ins Bad. Schnell schlüpfte ich aus meinen Reitklamotten und sprang unter die Dusche. Ein paar Minuten später schlüpfte ich bereits in meine Jeans. Ich föhnte mir schnell die Haare und suchte mein Portmonee. Als ich alles beisammen hatte lief ich die Treppe hinab zum Flur. Ich schlüpfte in meine Turnschuhe und rief noch: „Ich gehe jetzt!“ Ich ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen und ging hinaus auf die Straße. Ich bog zur Hauptstraße ab und beeilte mich zur Kreuzung zu kommen. Nathi stand wie immer schon dort, ich schaffte es nie, schneller da zu sein als sie.
Jaaah, ich würde gerne mal wissen, ob es sich überhaupt lohnt weiterzuschreiben, also schreibt doch bitte einen kurzen Kommentar.
Hab noch einen kurzen Teil dazu geschrieben, Kritik und Lob ist natürlich erwünscht.
Es war Anfang April, zusammen mit meiner Stute Rhona, meiner Freundin Nathalie und deren Reitbeteiligung Snickers ritt ich durch den Wald. Die Sonne schien angenehm warm, es war ein herrlicher Tag. „Stell dir vor, meine Mutter will mit mir zu einem Ponyzüchter fahren, der ein gutes Dressurpony hat. Sie meint, ich könnte aus einem gut ausgebildetem Pony viel lernen!“, begeistert blickte ich Nathalie an. „Hey Sally, dass hört sich ja super genial an!“, auch Nathalie war begeistert. „Hm… kann ich vielleicht mit euch fahren und mit euch das Pony anschauen?“, Nathalie blickte mich fragend an. „Bestimmt“, sagte ich knapp. Rhona wurde langsam unruhig. „Ruhig Rhona, alles ist gut“, raunte ich ihr zu und strich beruhigend über ihr grau geäpfeltes Fell. „Lass uns ein wenig traben, Rhona möchte sich bewegen“, sagte ich zu Nathalie. Ich nahm die Zügel auf und ließ Rhona antraben. Mit weiten Tritten flog sie über den Waldweg. Eifrig kaute sie auf ihrem Gebiss und streckte ihre Nase fast bis auf den Waldboden. Ich hob und senkte mich im Takt ihrer Bewegungen. Atemlos parierte ich sie an der nächsten Kurve durch. „brrr süße!“, sagte ich leise. Rhona fiel sofort in den Schritt. Ich ließ ihr die Zügel lang. Zufrieden schnaubte Rhona und streckte sich. Snickers und Nathalie hatten nun auch zu uns aufgeholt. Am langen Zügel traten wir den Heimweg an. Für Nathalie und mich bot sich so die perfekte Gelegenheit uns zu Unterhalten. Wir merkten gar nicht, dass wir bereits auf den Hof ritten und merkten dies erst, als Bobby, der Hofhund mit lautem Gebell auf uns zukam. „Hey Bobby, ist doch gut!“, sagte ich grinsend. Der kleine Jack Russel Terrier wedelte aufgeregt mit seinem Schwanz. Ich schwang mich aus dem Sattel und führte Rhona zum Anbindeplatz. Rhona rieb ihren Kopf an meiner Schulter. Ärgerlich schob ich sie zur Seite. „hey, du weißt genau, dass du das nicht darfst!“, ich sah meine Reitponystute strafend an. Ich tauschte die Trense gegen ein Halfter und band Rhona an. Ich nahm ihr die Gamaschen und den Sattel ab und ging dann zur Sattelkammer um das Zubehör wegzubringen. „Hm… Aber meinst du nicht, es könnte dir vielleicht über den Kopf wachsen? So mit zwei Ponys ?“,Nathalie blickte mich fragend an. Ich drehte den Wasserhahn auf und hielt Rhonas Gebiss unter den kalten Strahl. Nachdenklich begann ich an dem Gebiss herumzureiben. Daran hatte ich überhaupt noch nicht gedacht, auch wenn meine Eltern mich unterstützten, konnte es doch schwer werden, in der Schulzeit gleich Zwei Ponys zu versorgen. „Ach Quatsch!“, sagte ich und versuchte mir damit etwas Mut zu machen. „Na wenn du meinst“, murmelte Nathalie und hängte ihre Trense auf den Haken unter dem Sattelhalter. Schweigend brachten wir das Reitzubehör an seinen Platz und kehrten dann zurück zu unseren Pferden. Ich griff zu einer Wurzelbürste und begann Rhonas verschwitztes Fell zu bürsten. Bald lag das Fell wieder glatt und glänzend dicht an. Ich griff zum Hufauskratzer und reinigte Rhonas Hufe. Zum Abschluss fettete ich die Hufe mit Huffett ein. „So meine Süße“, sagte ich und gab ihr einen Kuss zwischen die Nüstern, “fertig!“, schloss ich den Satz und löste den Anbindestrick. Wenig später stand Rhona dösend in ihrer Box. Ich ging hinüber zu Snickers Box und sah über die Halbtür. „Fertig?“, fragte ich. „Jebb!“, antwortete Nathalie und verließ die Box. „Komm, ich lad dich auf eine Pizza ein!“, sagte ich grinsend zu Nathalie. „Genau das brauche ich jetzt!“, erklärte Nathalie lachend. Nathalie aß für ihr Leben gern Pizza, wenn man bei ihr das Wort Pizza nur erwähnte, dann war sie gleich hin und weg. Ich trat aus dem Stall und ging zu den Fahrradständern hinüber. Ich schwang mich auf meinen Drahtesel und rief über die Schulter: „Los, wer zuletzt zu Hause ist, ist eine lahme Ente!“, mit diesen Worten sauste ich los. Der Wind wirbelte ein paar Strähnen meiner Haare auf, die sich aus dem Zopf gelöst hatten. Ich strampelte und strampelte, doch der Berg, den ich gerade hinaufradelte schien einfach nicht enden zu wollen. „Uff“, keuchte ich, als wir wieder gerade Strecke vor uns hatten. „Komm, wir haben es gleich geschafft!“, sagte Nathalie. Seufzend trat ich wieder in die Pedale. Bald hatten wir die Kreuzung erreicht, an der sich unsere Wege trennten. „In zwanzig Minuten hier an der Kreuzung?!“, ich sah Nathalie an. „Okay!“, kam es postwendend. Dann radelte ich weiter.
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„Bin wieder daaaa!“, rief ich, als ich die Tür zu unserem Haus aufschloss. Cela meine 14 Wochen alte Golden Retriver Hündin kam Schwanzwedelnd und bellend zur Tür. „Naaa, Mausi?!“, ich begrüßte meine Hündin mit einem kurzen kraulen hinter den Ohren, zog dann Jacke und Schuhe aus und warf einen kurzen Blick in die Küche. Dort stand meine große Schwester Patricia am Fenster und blickte versonnen zum Nachbarhaus hinüber. „Hey Pat, was ist denn mit dir los?“, fragte ich grinsend. Mir war klar, dass meine 17 Jährige Schwester mal wieder völlig in Gedanken versunken gewesen war.
„Ähm, was hast du gesagt?“, Patricia schaute mich immer noch ein wenig verklärt an. „Ach, vergiss es. Wo sind die anderen?“, fragte ich. „Mama und Papa wollten noch irgendwas erledigen und Rina ist bei Marie“, wusste meine Schwester zu berichten. „Okay, ich bin dann mit Nathi noch ne Pizza essen“, damit verließ ich die Küche und lief nach oben in die zweite Etage. Ich nahm gleich die erste Tür links und befand mich sofort in meinem Zimmer. Ich riss meinen Kleiderschrank auf, pfefferte Jeans und T-Shirt auf mein Bett und sauste ins Bad. Schnell schlüpfte ich aus meinen Reitklamotten und sprang unter die Dusche. Ein paar Minuten später schlüpfte ich bereits in meine Jeans. Ich föhnte mir schnell die Haare und suchte mein Portmonee. Als ich alles beisammen hatte lief ich die Treppe hinab zum Flur. Ich schlüpfte in meine Turnschuhe und rief noch: „Ich gehe jetzt!“ Ich ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen und ging hinaus auf die Straße. Ich bog zur Hauptstraße ab und beeilte mich zur Kreuzung zu kommen. Nathi stand wie immer schon dort, ich schaffte es nie, schneller da zu sein als sie.
Jaaah, ich würde gerne mal wissen, ob es sich überhaupt lohnt weiterzuschreiben, also schreibt doch bitte einen kurzen Kommentar.

Hab noch einen kurzen Teil dazu geschrieben, Kritik und Lob ist natürlich erwünscht.