msflecky
So Sidney, du bist schuld! Ich kann mir das warten auf deine Fortsetzung nicht anders vertreiben, deswegen beginne ich eine eigene geschichte^^
Da ich sehr ideenlos daran gegangen bin, hoffe ich das ihr mir vorschläge macht was passieren kann^^
Langsam und in Gedanken schlenderte ich durch den Wald. Die frische Waldluft ließ mich tief ein und ausatmen, ich genoß sie.
Wieso war ich hier? Wieso war ich hier, alleine?
Fragen häuften sich, doch ich kannte keine Antwort. Alles in mir rief einen Namen, doch ich unterdrückte es ihn zu nennen.
Simon...nie werde ich dich vergeßen!
Meine Füße trugen mich nicht weiter, ich lehnte mich gegen eine starke Kiefer und sank langsam daran herab, setzte mich auf die weiche Walderde. Mein Gesicht vergrub ich in meinen Händen, tränen begannen zu fließen.
Simon! Wieso lässt du mich alleine? Wieso bist du verschwunden, ohne ein Wort, einen Brief? Wieso nur, wieso?
Es war nun knapp einen Monat her das ich keine Sms mehr bekam, ihn nicht mehr sah. Ich rief ihn an, suchte ihn, stand vor seiner Haustür. Doch es kam keine Antwort. Von einer Freundin hörte ich Simon wäre umgezogen, doch warum hatte er es mir nie gesagt? Stimmte es wirklich?
Vermutlich stimmte es, denn ich hatte ihn nicht mehr in der Schule gesehen, nie mehr gesehen und so sehr er sich auch Mühe geben konnte, er war nicht unsichtbar.
Meine kalten Finger schoben sich in meine Jeans Tasche, wieder zog ich das schon leicht zerknickte Foto heraus. Es zeigte Simon um mich, Arm in Arm. Das war im Sommer gewesen, im letzten Sommer war alles anders.
Wir waren grade zusammen gekommen, und ich war wahnsinnig glücklich mit ihm. Seine kurzen schwarzen Haare fielen ihm immer leicht ins Gesicht, und dieses Gesicht zierte meist ein süßes Lächeln. Er war ein Jahr älter wie ich, nicht viel und so ignorierten wir es. Der Sommer war traumhaft, wir verbrachten jede freie Minute miteinander. Und dann, war er einfach weg. Weg aus meinem Leben und ich verstand es bis heute nicht.
Ich schluchzte noch einmal, beruhigte mich dann und stand auf. Ein letzter Blick auf die Fotografie, dann lies ich sie auf den Waldboden fallen. Es setzte ein leichter Regen ein, ich zog meine Schultern hoch und begann zu laufen.
Schon bald fielen dickere Tropfen, das Foto schwam langsam davon...
Da ich sehr ideenlos daran gegangen bin, hoffe ich das ihr mir vorschläge macht was passieren kann^^
Langsam und in Gedanken schlenderte ich durch den Wald. Die frische Waldluft ließ mich tief ein und ausatmen, ich genoß sie.
Wieso war ich hier? Wieso war ich hier, alleine?
Fragen häuften sich, doch ich kannte keine Antwort. Alles in mir rief einen Namen, doch ich unterdrückte es ihn zu nennen.
Simon...nie werde ich dich vergeßen!
Meine Füße trugen mich nicht weiter, ich lehnte mich gegen eine starke Kiefer und sank langsam daran herab, setzte mich auf die weiche Walderde. Mein Gesicht vergrub ich in meinen Händen, tränen begannen zu fließen.
Simon! Wieso lässt du mich alleine? Wieso bist du verschwunden, ohne ein Wort, einen Brief? Wieso nur, wieso?
Es war nun knapp einen Monat her das ich keine Sms mehr bekam, ihn nicht mehr sah. Ich rief ihn an, suchte ihn, stand vor seiner Haustür. Doch es kam keine Antwort. Von einer Freundin hörte ich Simon wäre umgezogen, doch warum hatte er es mir nie gesagt? Stimmte es wirklich?
Vermutlich stimmte es, denn ich hatte ihn nicht mehr in der Schule gesehen, nie mehr gesehen und so sehr er sich auch Mühe geben konnte, er war nicht unsichtbar.
Meine kalten Finger schoben sich in meine Jeans Tasche, wieder zog ich das schon leicht zerknickte Foto heraus. Es zeigte Simon um mich, Arm in Arm. Das war im Sommer gewesen, im letzten Sommer war alles anders.
Wir waren grade zusammen gekommen, und ich war wahnsinnig glücklich mit ihm. Seine kurzen schwarzen Haare fielen ihm immer leicht ins Gesicht, und dieses Gesicht zierte meist ein süßes Lächeln. Er war ein Jahr älter wie ich, nicht viel und so ignorierten wir es. Der Sommer war traumhaft, wir verbrachten jede freie Minute miteinander. Und dann, war er einfach weg. Weg aus meinem Leben und ich verstand es bis heute nicht.
Ich schluchzte noch einmal, beruhigte mich dann und stand auf. Ein letzter Blick auf die Fotografie, dann lies ich sie auf den Waldboden fallen. Es setzte ein leichter Regen ein, ich zog meine Schultern hoch und begann zu laufen.
Schon bald fielen dickere Tropfen, das Foto schwam langsam davon...