So, Deutschlehrer hat mich gelobt, meinte aber das Ende sieht zu sehr nach Happyend aus xD
Da des ja abgeschloßen ist bekommt ihr lustig-gierigen, Kleinkinder (jaja, ich liebe meine Fans *gg*) nun den nächsten Teil
Allerdings habe ich vorher eine Aufgabe für euch...jaha! Ihr werdet bitte in eure Comments jeweils einen Namensvorschlag für "Mich" mitschicken. Mir fällt absolut nichts ein, und irgendwie ist sie doch auch traurig, so ohen Namen
Hier jetzt aber wirklich der neue Teil, ein wechselbad der Gefühle für "Mich":
Ich erwachte, ein neuer Tag brach für mich an. Das Krankenhaus machte mich ganz verrückt, ich freute mich aufs Mittagessen, denn danach durfte ich endlich wieder hinaus. Alex hatte heute keine Zeit mich zu besuchen, aber ich hatte einen Anruf bekommen das Simon kommen würde. War das richtig, was ich da tat? Ich spürte eine tiefe Zuneigung zu beiden, doch so konnte es doch nicht ewig weitergehen!
Noch lange grübelte ich, nur unterbrochen von einer Schwester die mir mein Frühstück brachte. Nervös sah ich auf die Uhr, wartete auf Simon. Es wurde 10, halb 11, 11. Um halb 1 sollte es essen geben, danach wollte ich sofort weg. Doch warum kam Simon nicht!?
Enttäuscht gab ich den Gedanken das er kommen würde auf. Mein Mittagessen kam, ich aß schnell und hastig. Kaum war ich fertig kletterte ich aus dem Bett und suchte meine Sachen zusammen, zog mich richtig an und ging nach unten, in den Empfangsraum. Dort wollte ich meinen Vater treffen der mich abholen wollte.
Fröhlich fiel ich ihm in die Arme, er umarmte mich ebenfalls und lächelte. "Wie gehts dir, Schatz?" fragte er besorgt und ich lächelte ebenfalls. "Gut Papa, alles ok..." Er nickte, ging mit mir zu seinem Auto und wir fuhren nach Hause. Dort nahm ich meine Tasche, stieg aus.
Ich freute mich darauf endlich einmal wieder mit meinem Vater richtig zu reden, doch er nickte mir nur nocheinmal zu und fuhr dann weiter. Traurig sah ich ihm nach, betrat dann das Haus.
"Spatz! Oh, wie geht es dir?" Meine Mutter drückte mich fest an sie, schien sehr aufgeregt zu sein. "Es ist alles super!" sagte ich sofort, versuchte mich von ihr zu lösen. Sie strich mir besorgt über die Wange. "Wenn alles super ist, was hast du dann?" fragte sie leise, sah mich prüfend an. "Paps..." gab ich wiederwillig zur Auskunft. Sofort wurde ihr Blick trauriger. "Er muss viel arbeiten, mach dir keine Gedanken..." Doch jetz machte ich mir erst recht Gedanken. Sie litt anscheinend auch sehr darunter, daran hatte ich bisher noch gar nicht gedacht.