Schatten der Vergangenheit

Das hier soll eine Gruselgeschichte werden:

Es war ein ganz normaler Tag, ein Tag wie jeder andere. Alice wachte auf und freute sich wie immer auf den ersten Ferientag. Die Sommerferien hatte sie schon hinter sich, nun waren es die Herbstferien. Sie stand auf und zog sich ein blaues T-Shirt und eine Jeans an. Sie schaute auf die Uhr und stellte fest, dass es schon 10.00 Uhr war! Ihre Eltern arbeiteten schon. Sie hatten keine Ferien. Alice strich sich über ihr blondes, weiches Haar. Sie ging ins Bad und machte sich frisch. Danach machte sie sich in der Küche eine Tasse Kakao und ein Butterbrot. Nun überlegte sie, was sie tun konnte. Sie beschloss, ihre Freundin Lissy anzurufen. Sie nahm den Hörer und wählte die Nummer. "Tüt...tüüüt..."Hallo? Hier Lissy Müller.", sagte Lissy. Alice antwortete: "Hi Lissy! Ich bin's, Alice. Hast du Lust, dich mit mir zu treffen?" Lissy zögerte nich lange und willigte ein. "Ich werde gleich kommen.", sagte sie dann. Sie verabschiedeten sich voneinander und legten auf. Alice wartete draußen auf ihre Freundin. Es ging ein kühler Wind, der durch Alices' Haar wehte. Es war sowieso ein etwas kälterer Tag. Alice lief nochmal hinauf und holte sich eine Jacke. Als sie wieder kam, fuhr Lissy gerade in ihre Hofeinfahrt. "Hi!", rief diese. Alice grüßte sie ebenfalls und fragte:" Was wollen wir heute machen? Hättest du Lust, eine Fahrradtour zu machen?" Lissy lächelte und nickte eifrig. "Ich weiß auch wo. Wir können durch diesen Wald fahren, du weißt schon, der hinter der leerstehenden Fabrik." "Müssen wir da nicht durch das Fabrikgelände fahren?", fragte Alice. Lissy antwortete: "Schon, aber...so schlimm ist das nicht. Wir können durch die etlichen Löcher im Zaun, die sind so groß, da passen auch unsere Räder durch." "Na, ich weiß nicht...ist das nicht verboten, also..." Alice zögerte. Lissy rollte die Augen. "Komm schon!" Sie schnappten sich ihre Fahrräder und fuhren ca. 2 km bis zur alten Fabrik. "Was ist das eigentlich für ne' Fabrik...oder war?", fragte Alice. "Keine Ahnung. Vielleicht ne' Ziegelei oder so.", stellte Lissy fest. Sie stiegen ab und schoben ihre Räder durch eines der Löcher, welche im Drahtzaun waren. Der Himmel verdunkelte sich und die grauen Wolken schütteten ihr Wasser aus. Es regnete. "Mist! Ich werde ja ganz nass!", fluchte Lissy. "Kann man sich hier nirgendwo unterstellen?", sagte Alice mehr zu sich selbst. Ihr Blick wanderte über die vielen Gebäude, die die ringsum die beiden standen. Er blieb an einem Gebäude hängen, das ein ausgebrochenes Fenster hatte, welches auch tief unten war. "Da, da!", rief sie und deutete darauf. Die Mädchen fuhren hin, legten ihre Fahrräder unter einen Busch, der ziehmlich abseits stand und kletterten durch das zerbrochene Fenster in das Gebäude...

Das war Teil I. Wie gefällt er euch? Soll ich weiter schreiben oder lohnt es sich gar nicht?

P.S.: Noch ist es nicht gruselig, aber in Teil II...

Also bisher find ichs net schlecht. Schreib mal weiter bitte.

Interessiert mich. Schreib ruhig weiter. Lg Nele

So, jetzt kommt Teil II:

Es war ziehmlich dunkel, bis auf einige Lichter, die von draußen herein schienen. Lissy interessierte diese Fabrik. Es standen etliche Eimer herum und auf dem Boden lagen Bretter und Ziegelsteine. Sie schlenderte seelenruhig durch den großen Raum auf die andere Seite, wo sie eine Tür im Blickfeld hatte. "Komm, Alice! Sehen wir mal, was hinter der Eisentür ist!", rief das Mädchen. Alice nickte entschlossen und und ging zu Lissy. Die schwere Tür mussten sie zu zweit ziehen, damit sie hindurch kamen. Dieser Raum war weniger groß, dafür aber umso mehr interessanter. Überall waren Zettel verstreut, lagen auf dem Boden und auf anderen Gegenständen. Alice wunderte sich und hob sogleich eines der Papiere auf, auf dem stand:
Diana Ritter
Alice sah nur verwundert drein und reichte den Zettel Lissy. "Was soll denn das?", sagte sie steif. Alice zuckte mit den Achseln und hob einen weiteren Zettel auf. Hier stand nur:
Hilfe!
Vor Schreck ließ sie den Zettel wieder fallen. "Was stand da?", wollte Lissy wissen. "Hilfe." Lissy schaute etwas verängstigt und beschloss: "Wir gehen in den nächsten Raum." Die zweite Tür war aus Holz, und so musste nur Alice sich daran bemühen. "Was...ist...denn..." Alice verstummte. Lissy stotterte: "Was...ist...das...für...ein Raum?!" Der Raum war...


So, freut ihr euch schon auf Teil III und IV und V und VI und...?

Du schreibst sofort weiter! *g*
Nich einfach mittendrin aufhärn

Hahaha...macht Spaß euch ein bisschen auf die Folter zu spannen!! *gg*
*grins*
Aber nun zu Teil III:

...hell erleuchtet und überall war Blut! Alice griff nach Lissys Hand und machte den ersten Schritt. "Oh mein Gott!", jaulte sie. "Gehen wir lieber wieder, nicht dass...", meinte Lissy. Die Mädchen schauten sich ratlos an. Plötzlich hörten sie , wie jemand stöhnte und keuchte. "Was...was..." Alice ging dem Geräusch nach. Der Name "Diana Ritter" fiel ihr ein. Sie näherte sich einer Tür, die halb aus den Angeln gerissen war. Das Stöhnen wurde immer lauter. Lissy stand noch immer an der Tür und hatte Tränen in den Augen. Alice schreckte zusammen als sie hörte wie jemand schrie: "Halt die Klappe, Diana! Halt die Klappe!" Dann ging alles ganz schnell: Ein Mann, ca. 30 Jahre alt trat heraus und erblickte die Mädchen. Er hatte ein Messer in der Hand und rief: "Los, herkommen! Was habt ihr gehört?" Doch Alice und Lissy rannten wie auf Kommando los und versuchten, ihren Verfolger abzuhängen. Doch dieser rannte ihnen entschlossen nach. So schnell die Mädchen konnten, kletterten sie zum Fenster heraus. Da keine Zeit mehr war, sich die Fahrräder zu holen, rannten sie durch das nächstbeste Loch in den Wald. "Hoffentlich, hoffentlich...", keuchte Lissy erschöpft, als sie den Mann abgehängt hatten. "Was glaubst du war das?", fragte Alice. "Keine Ahnung.", meinte Lissy. Plötzlich sprang der Mann aus dem Gebüsch...