Kuckuckline
Ich möchte dazu jetzt nichts sagen ...
könnt ya mal durchlesen un was zu sagen ...
„Ach f..., lass mich doch in Ruhe, ya B.tch.“ Nur noch die Türe meines Zimmers knallt zu und dann ist es still. Schon laufen einige Tränen über mein Gesicht und ich fühle mich hilflos. Ich reiße meine Klamotten vom Leib, ziehe irgendetwas anderes an und weiß nicht mehr, warum ich überhaupt lebe. Bald setzte ich mich in eine Ecke und schluchzte, überlege, was das alles soll. Plötzlich kommt mir der Gedanke und ich greife zur Schere. Irgendwie spüre ich kein Schmerz, nur Freiheit, doch nach einiger Zeit lege die Schere wieder weg, weil ich weiß, dass es nichts bringt. Verzweifelt laufe ich durch das Zimmer und weiß nicht was nun. Kalte Schauer erreichen mich und ich bekomme Gänsehaut. Was nun? Ich lege mich hin, decke mich etwas zu, doch auch das bringt nichts. Weiterhin habe ich dieses Kältegefühl und als ich probiere zu trinken, wird mir schlecht. Ein ganz komisches Gefühl ist das. Dann zieht es mich ein zweites mal zur Schere, obwohl ich es nicht will. Doch auch so kann ich mein Zittern nicht stoppen. Mist, was soll ich tun? So kann es nicht weitergehen. Ich darf es einfach nicht mehr. Ich gucke auf meinen Arm, die Spuren sind immer noch deutlich zu sehen. Meine Tränen laufen und laufen weiter. Bald liege ich wieder mit meiner Decke auf dem Boden und denke nichts, weine nur. Als mein Bruder ins Zimmer kommt, meint er, ich sähe leichenähnlich aus, doch ich rühre mich nicht. „Auch wenn du mich nicht mehr liebst, werde ich weiterleben.“ Ein toller Gedanke über meine Mutter, doch ich weiß noch nicht mal, ob sie mich je geliebt hat. Schnell wische ich mir die Tränen aus dem Gesicht, gucke zwar immer noch ein bisschen traurig, und drehe Musik volle Stärke auf, um mich etwas abzureagieren.
Ly Kuckuckline
könnt ya mal durchlesen un was zu sagen ...
„Ach f..., lass mich doch in Ruhe, ya B.tch.“ Nur noch die Türe meines Zimmers knallt zu und dann ist es still. Schon laufen einige Tränen über mein Gesicht und ich fühle mich hilflos. Ich reiße meine Klamotten vom Leib, ziehe irgendetwas anderes an und weiß nicht mehr, warum ich überhaupt lebe. Bald setzte ich mich in eine Ecke und schluchzte, überlege, was das alles soll. Plötzlich kommt mir der Gedanke und ich greife zur Schere. Irgendwie spüre ich kein Schmerz, nur Freiheit, doch nach einiger Zeit lege die Schere wieder weg, weil ich weiß, dass es nichts bringt. Verzweifelt laufe ich durch das Zimmer und weiß nicht was nun. Kalte Schauer erreichen mich und ich bekomme Gänsehaut. Was nun? Ich lege mich hin, decke mich etwas zu, doch auch das bringt nichts. Weiterhin habe ich dieses Kältegefühl und als ich probiere zu trinken, wird mir schlecht. Ein ganz komisches Gefühl ist das. Dann zieht es mich ein zweites mal zur Schere, obwohl ich es nicht will. Doch auch so kann ich mein Zittern nicht stoppen. Mist, was soll ich tun? So kann es nicht weitergehen. Ich darf es einfach nicht mehr. Ich gucke auf meinen Arm, die Spuren sind immer noch deutlich zu sehen. Meine Tränen laufen und laufen weiter. Bald liege ich wieder mit meiner Decke auf dem Boden und denke nichts, weine nur. Als mein Bruder ins Zimmer kommt, meint er, ich sähe leichenähnlich aus, doch ich rühre mich nicht. „Auch wenn du mich nicht mehr liebst, werde ich weiterleben.“ Ein toller Gedanke über meine Mutter, doch ich weiß noch nicht mal, ob sie mich je geliebt hat. Schnell wische ich mir die Tränen aus dem Gesicht, gucke zwar immer noch ein bisschen traurig, und drehe Musik volle Stärke auf, um mich etwas abzureagieren.
Ly Kuckuckline