*Anna*
1.Kapitel = Die Überwindung
Marie hüpfte von einem Bein aufs andere . Sie wusste nicht was sie machen sollte . Seit sie in das neue Haus eingezogen waren , hatte sie keine richtige Freizeitbeschäftigung gefunden , die ihr Spaß machte . Früher da war alles anders gewesen . Traurig flogen ihre Gedanken zu ihrem alten Pferd Jonny . Es war ein süßer Isländer gewesen . Sie hatte ihn selber erzogen und eingeritten . Er hatte in einem Reitstall ganz in ihrer Nähe gestanden . Marie merkte wie ihr eine Träne die Backe herunterfloss . Es wäre einfach zu teuer gewesen ihn mit zunehmen . Sie versuchte sich das einzureden , dennoch machte sie sich Vorwürfe . Sie hätte streiken müssen , sich einfach weigern in das Auto zu steigen . Jonny hatte jetzt eine sehr nette neue Besitzern , aber das tröstete sie längst nicht . Sie stand hier , vor ihrem neuen Haus ohne irgendein Pferd . Sie war , von Kummer über Jonny verfolgt die erste Woche in ihrem neuen Haus nur in ihrem Zimmer gesessen und hatte das Bild von Jonny , das sie an die Wand gepinnt hatte angestarrt . Jetzt stand sie vor dem Haus und hatte sich endlich überwunden das Haus zu verlassen . Sie wollte die neue Gegend kenne lernen , schauen ob es vielleicht doch ein , oder auch mehrere Pferde gab . Ihre Eltern waren einkaufen gegangen . Sie wohnte in einem kleinen Dorf . Auch dies war anders früher hatten sie in einer Stadt gewohnt , wo alles schnell und gut zu erreichen war . Sie lief jetzt auf dem kleinen Kiespfad hinaus auf die „Straße“ . Man konnte dies nicht richtig Straße nennen . es war ein kleiner, schmutzig gepflasterter Weg . In ihrer früheren Stadt Heidelberg war das meiste sauber gepflastert gewesen . Nun in einem kleinem Dorf in Schleswig-Holstein war das alles anders . „Hatte nicht alle ihre Freunde gemeint in Schleswig Holstein gebe es so viele Pferde ?“, überlegte Marie . Sie war so in Gedanken vertieft , dass sie prompt gegen eine Straßenlaterne lief . Fluchend fauchte sie etwas von „das es hier so etwas , wie eine Straßenlaterne überhaupt gibt“ und „Leuchten können die Dinger ja auch nicht“ . Damit hatte sie unrecht . Es war 2 Uhr Mittags und es war recht warm . Eine leichte Prise wehte vom Strand her . Der Strand sollte ganz in der Nähe sein , aber sie hatte noch keine Lust gehabt dorthin zu gehen . Sie lief weiter den staubigen Fußweg entlang . Nach 10 Minuten laufen hörte sie etwas , was sie so glücklich machte , dass sie am liebsten vor Freunde in die Luft gesprungen währe .
2.Kapitel = Bolero und seine Vorgeschichte
Es war das Wiehern eines Pferdes , was sie da gehört hatte . Sie beschleunigte ihre Schritte und bog in einen Feldweg an , aus dieser Richtung hatte sie das Wiehern gehört . Nach ein paar Minuten tauchte ein riesiger ,gut gepflegter und alter Pferdehof vor ihr auf . Um ihn herum waren überall Weiden auf denen Pferde standen . Glücklich rannte sie zur nächstbesten Pferdekoppel und fing an die Pferde zu locken . Ein großer hellbrauner Wallach kam mit flotten schritten auf sie zu . Als Marie sich umschaute bemerkte sie , dass er alleine auf der Weide war . „Seltsam“ , dachte sie . Plötzlich und es kam so unvorbereitet biss der Wallach sie fest in den arm und raste davon . Buckelnd und wiehernd raste er um die Koppel . Plötzlich kam jemand aus dem Haus gerannt und rief : „ Bolero ruhig . Holla !“ Der Wallach sah die Frau und viel in einen Trab . Jedoch als sie näher trat legte er mahnend die Ohren flach nach hinten . Doch jetzt hatte die Frau Marie bemerkt und lief auf sie zu . „Ist dir etwas passiert ?“ rief sie schon von Weitem . Marie hatte eine kleine ,nicht tiefe Wunde die ein bisschen blutete . Doch den Schock verspürte sie jetzt noch . Statt einer Antwort sprudelten viele Satzbrocken aus ihr heraus : „ was ist denn mit ihm los“ , „habe ich ihn erschreckt“ , „warum hat er mich gebissen“ . Die Frau unterbrach ihr wirres Gerede in dem sie ihr erklärte was mit ihm los war : „ Weißt du , Bolero ist ein seltsames Pferd . Er kam vor einem halben Jahr lammfromm und als liebste Pferd von unserem gesamten Hof hierher . Seine Besitzer konnten ihn nicht behalten , weil sie wegen eines Jobs ins Ausland zogen . Bolero liebte sie , dass konnte man ihm ansehen . Als er ausgeladen war und auf der Weide stand und die Besitzer ins Auto stiegen wieherte er ihnen liebevoll hinterher . Er war ein fröhliches Pferd und trug geduldig Anfänger und Fortgeschrittene aus seinem Rücken . Das war der erste Monat . Er war immer zu Streichen aufgelegt und sehr munter .Als jedoch nach einem Monat seine ehemaligen Besitzer nicht auftauchten stumpfte er ab . Er wieherte jedem Auto hoffnungsvoll entgegen . Er wurde von Tag zu Tag trauriger und verzweifelter . er buckelte alle Reiter ab und fing an schlecht zu fressen . Vor einem Monat haben seine Pfleger ihn wieder mal auf die Weide gebracht . Bolero benahm sich wie üblich : er stand in der Box und blickte traurig und verzweifelt drein .Seine Pfleger kamen und er legte zum ersten mal seit er hier auf dem hof war die Ohren . Die Pfleger ließen sich dadurch nicht einschüchtern und gingen zu ihm hinein . Das mussten bereuten sie sicher . Er drehte durch und rannte den Pfleger der ihn rausbringen wollte um und stürmte nach draußen . Er hat wild ausgeschlagen und sich wie ein Irrer aufgeführt . Der Pfleger musste sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden und Bolero trieben wir in diese Koppel . Seitdem ist alle noch schlimmer geworden . Er lässt niemanden mehr in seine Nähe , nicht zu reden vom auf die Koppel herausbringen und wieder hereinbringen . Wir müssen ihm Futter in die Koppel werfen .“ Traurig verstummte die Frau und schaute auf Bolero . er hatte sich inzwischen beruhigt und stand am anderen Ende der kleinen Koppel . Sie schien geistesabwesend etwas zu überlegen bis sie zu einem Schluss kam und meinte : „Irgendetwas muss er mit dir erbunden haben , denn sonst lässt er keinen an sich heran und er kommt normalerweise auch nicht an den Zaun .“ Marie musste alles , was die Frau gesagt hatte erst einmal verdauen . „Ich glaube ich muss dann mal nach Hause gehen“ , meine sie lahm . Die Frau nickte und lud sie noch ein doch noch einmal vorbeizukommen und sich den ganzen Hof einmal anzuschauen . Marie nickte und lief dann langsam nach Hause . Irgendetwas verband sie und Bolero . Beide von etwas getrennt worden , was sie sehr liebten . Marie von ihrem geliebten Pony Jonny und Bolero von seinen netten Besitzern . Geistesabwesend lief sie durch die Haustür und hinauf in ihr Zimmer . Ihre Eltern waren noch nicht zurück .
Marie hüpfte von einem Bein aufs andere . Sie wusste nicht was sie machen sollte . Seit sie in das neue Haus eingezogen waren , hatte sie keine richtige Freizeitbeschäftigung gefunden , die ihr Spaß machte . Früher da war alles anders gewesen . Traurig flogen ihre Gedanken zu ihrem alten Pferd Jonny . Es war ein süßer Isländer gewesen . Sie hatte ihn selber erzogen und eingeritten . Er hatte in einem Reitstall ganz in ihrer Nähe gestanden . Marie merkte wie ihr eine Träne die Backe herunterfloss . Es wäre einfach zu teuer gewesen ihn mit zunehmen . Sie versuchte sich das einzureden , dennoch machte sie sich Vorwürfe . Sie hätte streiken müssen , sich einfach weigern in das Auto zu steigen . Jonny hatte jetzt eine sehr nette neue Besitzern , aber das tröstete sie längst nicht . Sie stand hier , vor ihrem neuen Haus ohne irgendein Pferd . Sie war , von Kummer über Jonny verfolgt die erste Woche in ihrem neuen Haus nur in ihrem Zimmer gesessen und hatte das Bild von Jonny , das sie an die Wand gepinnt hatte angestarrt . Jetzt stand sie vor dem Haus und hatte sich endlich überwunden das Haus zu verlassen . Sie wollte die neue Gegend kenne lernen , schauen ob es vielleicht doch ein , oder auch mehrere Pferde gab . Ihre Eltern waren einkaufen gegangen . Sie wohnte in einem kleinen Dorf . Auch dies war anders früher hatten sie in einer Stadt gewohnt , wo alles schnell und gut zu erreichen war . Sie lief jetzt auf dem kleinen Kiespfad hinaus auf die „Straße“ . Man konnte dies nicht richtig Straße nennen . es war ein kleiner, schmutzig gepflasterter Weg . In ihrer früheren Stadt Heidelberg war das meiste sauber gepflastert gewesen . Nun in einem kleinem Dorf in Schleswig-Holstein war das alles anders . „Hatte nicht alle ihre Freunde gemeint in Schleswig Holstein gebe es so viele Pferde ?“, überlegte Marie . Sie war so in Gedanken vertieft , dass sie prompt gegen eine Straßenlaterne lief . Fluchend fauchte sie etwas von „das es hier so etwas , wie eine Straßenlaterne überhaupt gibt“ und „Leuchten können die Dinger ja auch nicht“ . Damit hatte sie unrecht . Es war 2 Uhr Mittags und es war recht warm . Eine leichte Prise wehte vom Strand her . Der Strand sollte ganz in der Nähe sein , aber sie hatte noch keine Lust gehabt dorthin zu gehen . Sie lief weiter den staubigen Fußweg entlang . Nach 10 Minuten laufen hörte sie etwas , was sie so glücklich machte , dass sie am liebsten vor Freunde in die Luft gesprungen währe .
2.Kapitel = Bolero und seine Vorgeschichte
Es war das Wiehern eines Pferdes , was sie da gehört hatte . Sie beschleunigte ihre Schritte und bog in einen Feldweg an , aus dieser Richtung hatte sie das Wiehern gehört . Nach ein paar Minuten tauchte ein riesiger ,gut gepflegter und alter Pferdehof vor ihr auf . Um ihn herum waren überall Weiden auf denen Pferde standen . Glücklich rannte sie zur nächstbesten Pferdekoppel und fing an die Pferde zu locken . Ein großer hellbrauner Wallach kam mit flotten schritten auf sie zu . Als Marie sich umschaute bemerkte sie , dass er alleine auf der Weide war . „Seltsam“ , dachte sie . Plötzlich und es kam so unvorbereitet biss der Wallach sie fest in den arm und raste davon . Buckelnd und wiehernd raste er um die Koppel . Plötzlich kam jemand aus dem Haus gerannt und rief : „ Bolero ruhig . Holla !“ Der Wallach sah die Frau und viel in einen Trab . Jedoch als sie näher trat legte er mahnend die Ohren flach nach hinten . Doch jetzt hatte die Frau Marie bemerkt und lief auf sie zu . „Ist dir etwas passiert ?“ rief sie schon von Weitem . Marie hatte eine kleine ,nicht tiefe Wunde die ein bisschen blutete . Doch den Schock verspürte sie jetzt noch . Statt einer Antwort sprudelten viele Satzbrocken aus ihr heraus : „ was ist denn mit ihm los“ , „habe ich ihn erschreckt“ , „warum hat er mich gebissen“ . Die Frau unterbrach ihr wirres Gerede in dem sie ihr erklärte was mit ihm los war : „ Weißt du , Bolero ist ein seltsames Pferd . Er kam vor einem halben Jahr lammfromm und als liebste Pferd von unserem gesamten Hof hierher . Seine Besitzer konnten ihn nicht behalten , weil sie wegen eines Jobs ins Ausland zogen . Bolero liebte sie , dass konnte man ihm ansehen . Als er ausgeladen war und auf der Weide stand und die Besitzer ins Auto stiegen wieherte er ihnen liebevoll hinterher . Er war ein fröhliches Pferd und trug geduldig Anfänger und Fortgeschrittene aus seinem Rücken . Das war der erste Monat . Er war immer zu Streichen aufgelegt und sehr munter .Als jedoch nach einem Monat seine ehemaligen Besitzer nicht auftauchten stumpfte er ab . Er wieherte jedem Auto hoffnungsvoll entgegen . Er wurde von Tag zu Tag trauriger und verzweifelter . er buckelte alle Reiter ab und fing an schlecht zu fressen . Vor einem Monat haben seine Pfleger ihn wieder mal auf die Weide gebracht . Bolero benahm sich wie üblich : er stand in der Box und blickte traurig und verzweifelt drein .Seine Pfleger kamen und er legte zum ersten mal seit er hier auf dem hof war die Ohren . Die Pfleger ließen sich dadurch nicht einschüchtern und gingen zu ihm hinein . Das mussten bereuten sie sicher . Er drehte durch und rannte den Pfleger der ihn rausbringen wollte um und stürmte nach draußen . Er hat wild ausgeschlagen und sich wie ein Irrer aufgeführt . Der Pfleger musste sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden und Bolero trieben wir in diese Koppel . Seitdem ist alle noch schlimmer geworden . Er lässt niemanden mehr in seine Nähe , nicht zu reden vom auf die Koppel herausbringen und wieder hereinbringen . Wir müssen ihm Futter in die Koppel werfen .“ Traurig verstummte die Frau und schaute auf Bolero . er hatte sich inzwischen beruhigt und stand am anderen Ende der kleinen Koppel . Sie schien geistesabwesend etwas zu überlegen bis sie zu einem Schluss kam und meinte : „Irgendetwas muss er mit dir erbunden haben , denn sonst lässt er keinen an sich heran und er kommt normalerweise auch nicht an den Zaun .“ Marie musste alles , was die Frau gesagt hatte erst einmal verdauen . „Ich glaube ich muss dann mal nach Hause gehen“ , meine sie lahm . Die Frau nickte und lud sie noch ein doch noch einmal vorbeizukommen und sich den ganzen Hof einmal anzuschauen . Marie nickte und lief dann langsam nach Hause . Irgendetwas verband sie und Bolero . Beide von etwas getrennt worden , was sie sehr liebten . Marie von ihrem geliebten Pony Jonny und Bolero von seinen netten Besitzern . Geistesabwesend lief sie durch die Haustür und hinauf in ihr Zimmer . Ihre Eltern waren noch nicht zurück .