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Eine mehr oder weniger spontane Idee / Geschichte. Keine Ahnung ob sie anklang findet, wenn ja dann werde ich euch weitere Fortsetzungen liefern, wenn nicht, erspare ich euch das ganze.
Dauert noch ein bisschen bis etwas "passiert", aber ich würde trotzdem gern schon einmal 'ne Meinung dazu hören. [Lob ist ebenso wie Kritik erwünscht!]
Keine Ahnung ob ich diese Story jemals vollende, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. xD
Ist übrigens etwas schnulzig angehaucht.
Aber es geht nicht nur um die Rumknutscherei und Beziehungsprobleme, auch wenn diese eine wichtige Rolle spieln. ^^
|:. Kapitel 1
„Nein Mom, ich fahre nicht mit nach Italien!”, sie schmiss das Buch auf den Tisch, blickte Chiara Miller verärgert an, würdigte sie noch einmal eines kurzen, boshaften Blickes als sie die Holztreppe hoch trampelte und schrie herunter, als sie die letzte Stufe erreicht hatte: „Wenn du glaubst, ich verbringe meine Ferien auf einer Farm, bei der du ständig Angst haben musst das sie zusammen fällt, und Viechern, die die lebende Gefahr auf Vier Beinen darstellen, dann Mom, kennst du mich wirklich schlecht!“, dann hörte Chiara nur noch das laute zuknallen einer Tür.
Sie schmunzelte, kannte sie ihre Tochter doch viel besser als diese annahm. Seelenruhig betrat sie die gemütlich eingerichtete Küche, die gerade jetzt während dem Sonnenuntergang besonders wohnlich wirkte. Der große Raum, größtenteils aus sorgfältig ausgewähltem Holz, und einem eher dunkeln Marmorboden wirkte keinesfalls Steril. Ja, es war genau so geworden wie es sich Chiara gewünscht. Nur der Mann an ihrer Seite mit dem sie diese Pläne entwickelt hatte, fehlte. Doch mittlerweile brauchte sie keinen Ehemann, und es schien fast so, als würde auch ihre Tochter Andrea kein Interesse mehr an ihrem Vater zeigen.
Siegessicher schenkte Chiara sich einen lauwarmen Kaffee ein, bevor sie zum Telefon lief, und die Nummer ihrer Mutter wählte. Der Anrufbeantwortet ging dran. Sie wartet geduldig bis die monotone Stimme fertig gesprochen hatte, nippte einige male an ihrem Kaffe und begann dann nach dem berühmten Piep Ton die Nachricht zu verkünden. „Übermorgen sind wir da. Andrea kommt mit, sie freut sich schon sehr.“
Chiara war Mitte dreißig, und seid einem Jahr von ihrem Mann Paolo getrennt. Die Scheidung war gerade im Gange, es verlief alles nach Plan. Doch auch wenn sie einen sehr gefassten, organisierten Eindruck machte, so war die sonst lebenslustige Frau von den Strapazen der letzten Monate angegriffen. Vielleicht nicht äußerlich, doch der Schmerz, erfahren zu müssen, das der geliebte Ehemann seid 2 Monaten eine Affäre hat, schien unendlich; Dass jedoch, sogar noch von der eigenen Tochter zu erfahren, die das Vergehen ihres Vaters mit eigenen Augen entdeckte, steigerte dies um ein vielfaches.
Doch jetzt, nach all den geweinten Tränen, und nach all dem gefühlten Schmerz, kam es Chiara mehr als Recht das ihre Mutter sie auf ihre Farm in Italien einlud. Das ihre Unterkunft nur wenige Kilometer von der Stadt Rimini entfernt lag, dem angesagten Touristenort, machte das ganze ein wenig Schmackhafter. Ihre Tochter könnte sie am Strand abgeben, während sie sich selbst eine Auszeit gönnte und den ein oder anderen Cocktail mit einem netten Italiener schlürfte.
Chiara rieb sich kurz in den Augen. Es war nicht der Augenblick Tränen, Gedanken oder wertvolle Zeit an die Vergangenheit zu verschwenden. Sie hatte noch viel zu tun. Sie sollte aufhören ständig Trübsal zu blasen, schließlich war sie von Paolo ebenso wenig Abhängig, wie von ihrer Familie oder ihrer Heimat.
Chiara schlug die Augen auf und blickte zur Decke an der ein riesiger Spiegel hing. Ohne sich zu rühren oder den Blick ab zu wenden betrachtete sie sich. Sie fuhr sich feinfühlig durch die Haare und atmete tief durch. „Dieser Tag gehört nur dir und deiner Tochter, und du lässt dich von nichts, weder negativen Gedanken, alten Erinnerungen oder sonstigem, noch von irgendwelchen Menschen die meinen sie müssten dich zu Recht Weisen, deine Laune verderben.“, redete sie sich flüsternd ein.
Sie taumelte verschlafen in die Küche und warf einen skeptischen Blick auf die Straße. Die Sonne ging gerade auf, und in den ersten Nachbarhäusern wurden die Rollläden hochgezogen.
Edit von Tiggin
Sonderzeichen im Titel

Dauert noch ein bisschen bis etwas "passiert", aber ich würde trotzdem gern schon einmal 'ne Meinung dazu hören. [Lob ist ebenso wie Kritik erwünscht!]
Keine Ahnung ob ich diese Story jemals vollende, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. xD
Schwarzleser hasse ich wie die Pest!!!
(Nicht wundern ... es gab einige Titel Änderungen xD)
(Nicht wundern ... es gab einige Titel Änderungen xD)
Ist übrigens etwas schnulzig angehaucht.

|:. Kapitel 1
„Nein Mom, ich fahre nicht mit nach Italien!”, sie schmiss das Buch auf den Tisch, blickte Chiara Miller verärgert an, würdigte sie noch einmal eines kurzen, boshaften Blickes als sie die Holztreppe hoch trampelte und schrie herunter, als sie die letzte Stufe erreicht hatte: „Wenn du glaubst, ich verbringe meine Ferien auf einer Farm, bei der du ständig Angst haben musst das sie zusammen fällt, und Viechern, die die lebende Gefahr auf Vier Beinen darstellen, dann Mom, kennst du mich wirklich schlecht!“, dann hörte Chiara nur noch das laute zuknallen einer Tür.
Sie schmunzelte, kannte sie ihre Tochter doch viel besser als diese annahm. Seelenruhig betrat sie die gemütlich eingerichtete Küche, die gerade jetzt während dem Sonnenuntergang besonders wohnlich wirkte. Der große Raum, größtenteils aus sorgfältig ausgewähltem Holz, und einem eher dunkeln Marmorboden wirkte keinesfalls Steril. Ja, es war genau so geworden wie es sich Chiara gewünscht. Nur der Mann an ihrer Seite mit dem sie diese Pläne entwickelt hatte, fehlte. Doch mittlerweile brauchte sie keinen Ehemann, und es schien fast so, als würde auch ihre Tochter Andrea kein Interesse mehr an ihrem Vater zeigen.
Siegessicher schenkte Chiara sich einen lauwarmen Kaffee ein, bevor sie zum Telefon lief, und die Nummer ihrer Mutter wählte. Der Anrufbeantwortet ging dran. Sie wartet geduldig bis die monotone Stimme fertig gesprochen hatte, nippte einige male an ihrem Kaffe und begann dann nach dem berühmten Piep Ton die Nachricht zu verkünden. „Übermorgen sind wir da. Andrea kommt mit, sie freut sich schon sehr.“
Chiara war Mitte dreißig, und seid einem Jahr von ihrem Mann Paolo getrennt. Die Scheidung war gerade im Gange, es verlief alles nach Plan. Doch auch wenn sie einen sehr gefassten, organisierten Eindruck machte, so war die sonst lebenslustige Frau von den Strapazen der letzten Monate angegriffen. Vielleicht nicht äußerlich, doch der Schmerz, erfahren zu müssen, das der geliebte Ehemann seid 2 Monaten eine Affäre hat, schien unendlich; Dass jedoch, sogar noch von der eigenen Tochter zu erfahren, die das Vergehen ihres Vaters mit eigenen Augen entdeckte, steigerte dies um ein vielfaches.
Doch jetzt, nach all den geweinten Tränen, und nach all dem gefühlten Schmerz, kam es Chiara mehr als Recht das ihre Mutter sie auf ihre Farm in Italien einlud. Das ihre Unterkunft nur wenige Kilometer von der Stadt Rimini entfernt lag, dem angesagten Touristenort, machte das ganze ein wenig Schmackhafter. Ihre Tochter könnte sie am Strand abgeben, während sie sich selbst eine Auszeit gönnte und den ein oder anderen Cocktail mit einem netten Italiener schlürfte.
Chiara rieb sich kurz in den Augen. Es war nicht der Augenblick Tränen, Gedanken oder wertvolle Zeit an die Vergangenheit zu verschwenden. Sie hatte noch viel zu tun. Sie sollte aufhören ständig Trübsal zu blasen, schließlich war sie von Paolo ebenso wenig Abhängig, wie von ihrer Familie oder ihrer Heimat.
Chiara schlug die Augen auf und blickte zur Decke an der ein riesiger Spiegel hing. Ohne sich zu rühren oder den Blick ab zu wenden betrachtete sie sich. Sie fuhr sich feinfühlig durch die Haare und atmete tief durch. „Dieser Tag gehört nur dir und deiner Tochter, und du lässt dich von nichts, weder negativen Gedanken, alten Erinnerungen oder sonstigem, noch von irgendwelchen Menschen die meinen sie müssten dich zu Recht Weisen, deine Laune verderben.“, redete sie sich flüsternd ein.
Sie taumelte verschlafen in die Küche und warf einen skeptischen Blick auf die Straße. Die Sonne ging gerade auf, und in den ersten Nachbarhäusern wurden die Rollläden hochgezogen.
Edit von Tiggin
Sonderzeichen im Titel