lautlos
japs..das wollte ich..aber ichw erde versuchen noch mehr gefühl mit einzubringen...
dankeschön

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Original von lautlos japs..das wollte ich..aber ichw erde versuchen noch mehr gefühl mit einzubringen... ![]() dankeschön |
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Original von lautlos Am nächsten Morgen wurde sie durch Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher geweckt. Wie so oft in der vergangenen Zeit wollte (würde) sie am liebsten im Bett liegen bleiben und darauf warten, dass sie endlich aus diesem Albtraum aufwachte. Aber eben so oft wurde ihr bewusst, dass es aus diesem vermeintlichen Traum kein Erwachen geben würde. Sie fühlte sich schlecht, die innere Leere machte sich wieder in ihr breit. Nachts schien diese Leere nicht vorhanden zu sein, nachts hatte sie auch ihre Träume und Erinnerungen. Gerade als sie sich wieder im Bett herumdrehen wollte, fiel ihr das Stück Papier ein, dass sie gestern gefunden hatte. Hektisch sprang sie aus dem Doppelbett und durchwühlte sofort die zwei Decken, die sie aus Gewohnheit noch im Bett hatte und fand das linierte Blatt schließlich unter dem Kopfkissen, säuberlich gefaltet . Hatte sie es etwa darunter gelegt? Nachdenklich setzte Kathy sich im Bett auf und suchte mit ihren langen schlanken Beinen die Pantoffeln die am Boden standen und streifte sie sich über. Sie zerbrach sich den Kopf wie der Brief in ihr Bett gelangte und bis eben gestern noch völlig verschont von Knittern oder dergleichen war. Ihr kam seit Ryans Tod alles seltsam und komisch vor. (Ryan? Ich dachte er heißt Jason?) Kopfschüttelnd und verwirrt ging sie ins Bad und machte sich für den Besuch bei ihren Eltern fertig. Dort lief der Tag dann ab wie immer, nur dass sie ihn allein durchstehen musste. Als Jason noch dabei war, hatte er ihre Eltern mit einem lockeren Spruch etwas aufgemuntert und von ihr abgelenkt. Ja, er hatte ihnen gefallen, er konnte ihnen alles recht machen, er war der perfekte Mann für sie gewesen. Als sie darüber nachdachte und bei dem 'gewesen' hängen blieb, fiel ihr zum ersten Mal auf, dass sie anfing sich daran zu gewöhnen, ohne Jason zu leben, dass er nicht mehr hier war. Unter Tränen und geschockt von ihrer Erkenntnis, packte die junge Frau ihre Sachen zusammen und fuhr mit dem Auto die halbe Stunde zu ihren Eltern. Dort angekommen wurde sie schon von ihren Eltern erwartet, die sie ausnahmsweise ohne viele Worte in den Arm nahmen und ihr die Ruhe gönnten, die sie so dringend vor anderen Menschen brauchte. Überrascht von soviel Mitgefühl und dem ungewohnten Verhalten ihrer Eltern ging sie zuerst in ihr altes Zimmer, wo sie sich bei geöffneten Fenster auf ihr Fensterbrett hockte. (setzte) Das hatte sie früher oft gemacht, wenn sie nachdenklich war oder alleine sein wollte. Nur dieses Mal hatte sie nicht das Gefühl von Einsamkeit, es kam ihr vor, als wäre jemand hier. Als würde sie jemand beobachten, in dessen Anwesenheit sie sich wohl fühlte. Kathy sah sich um, konnte aber niemanden sehen. Verwirrt starrte sie wieder hinunter auf den großen Garten, blickte ein wenig weiter und konnte die weiten (Wiederholung) Felder und den Wald erkennen. Dort war sie viel mit Jason unterwegs gewesen, hatte dort mit ihm gelacht, mit dem Hund der Nachbarn gespielt, kurz: Sie war dort immer glücklich gewesen. Aber heute konnte sie nur Trauer fühlen und erkennen, alles schien so leer, so dunkel. So sinnlos. Plötzlich spürte sie wieder einen Lufthauch, nur heute war er warm und es kam ihr vor, als wäre gerade jemand an ihr vorbeigegangen. Sie schaute sich wieder um, konnte aber nur einen Umschlag auf ihrem Bett erkennen. Neugierig und erschrocken zugleich ging sie auf das Bett zu, und nahm ihn in die zitternden Händen. Hatte sie ihn zuvor übersehen? Von wem war er? Was stand drin? Schnell öffnete Kathy den Umschlag, wobei sie so sehr zitterte, dass sie beinahe das Blatt zerrissen hätte. Sie rief sich erst einmal zur Ordnung und Konzentration, um sich dann zu setzen und zu lesen zu beginnen: Hey mein süßer Engel, schon wieder so ein Zettel von mir...und plötzlich liegt er da, genau wie der in deinem Bett gestern, aber das war ich. Hier musste sie kurz unterbrechen, um sich ängstlich umzusehen. Wie konnte dass (Ein s, soweit ich weiß) denn sein? Jason war tot, woher wusste er das? Oder war es überhaupt nicht Jason? Aber wer denn dann? Wie war das überhaupt möglich? Aufgeregt las sie weiter: Das verwirrt dich jetzt sicherlich, aber ich bin hier im Himmel. Himmel...er ist nicht so wie wir ihn uns immer vorgestellt hatten, er ist anders, aber auf seine Weise wunderschön, nur du fehlst mir. Ohne dich ist hier oben eine Leere, die mich krank macht. Deswegen hab ich einen Weg gesucht, mit dir zu reden, dir alles zu erklären, aber jetzt kann ich kann ("kann" muss weg, also das zweite ist doppelt xD) gerade nicht mehr, ich melde mich heute Abend noch einmal. Zerbrich dir bitte jetzt nicht deinen hübschen Kopf, wie so etwas sein kann, ich werde es dir erklären, bis nachher. Ich liebe dich über alles (auch Himmel und Erde sind keine Entfernung) Jason |