Vegetarische_Pizza
Vor vielen Jahren entstand diese Story für eine Freundin als Geburtstagsgeschenk. Wenn sie gut ankommt (und das bedeutet: massig Kommentare =P ), könnt ihr schnell mit Fortsetzungen rechnen, da die Geschichte fix und fertig auf meiner Festplatte liegt ^.~
Nicht perfekt - aber nur nett gedacht - viel Spaß:
Lea wohnte mit ihren Eltern und ihrer Schwester am Rande der Stadt Oldenburg. Nach der Schule besuchte sie regelmäßig ihr Pferd im ca. 10 Minuten entfernten Stall. Sharina, so hieß ihr Pferd, war eine große, temperamentvolle Rappstute.
An einem kühlen Frühlingsnachmittag hatte Lea keine Hausaufgaben auf, deswegen fuhr sie direkt nach dem Mittagessen zum Stall.
Dort angekommen lehnte sie ihr Fahrrad gegen die Hauswand, nahm ihren Rucksack vom Gepäckträger und grinste Sharina zu, die schon neugierig vom Paddock herüberschaute.
“Na meine Süße, keine Sorge, wir gehen gleich raus, und deine Möhre bekommst du auch noch!” <piep piep> Lea las die gerade angekommene SMS von einer guten Freundin von ihr, Jenny: “Ob du mir glaubst oder nicht, mir ist schon wieder ein Strick kaputt gegangen! Aber Paddy ist unschuldig - Naddy hat ihn sich ausgeliehen. Das Geld hol ich mir von Naddy zurück!!!” Lea schmunzelte.
Jenny, die auch ein Pferd besaß, wohnte zwar etwa 240 km entfernt, aber dennoch waren die beiden gute Freundinnen. Kennen gelernt hatten sie sich durch Jennys Cousine, die ebenfalls in Oldenburg wohnte.
Jenny hatte vor langer Zeit Reiterferien auf einem Hof gemeinsam mit ihrer Cousine und Lea gemacht, und mit Lea hatte sie sich auf Anhieb verstanden.
Als die beiden ihre eigenen Pferde bekamen, standen sie sich gegenseitig mit Ratschlägen zur Seite und sprachen sich neuen Mut zu, wenn es mal nicht so lief, wie sie es sich vorgestellt hatten. Als Lea elf war, hatten sie sich kennen gelernt, mittlerweile war Lea 17, Jenny 19.
Für diesen Sommer hatten sich die beiden einen ganz besonderen gemeinsamen Urlaub vorgenommen: einen Wanderritt entlang der Küste von Frankreich.
Lea schrieb Jenny zurück:“ Kopf hoch! Musst du dir halt einen großen Vorrat anschaffen
Ich schenk dir auch einen zum Geburtstag (oder besser drei?) *ggg*hdl* Lea”.
Anschließend ging sie zur Sattelkammer und schloss ihren Sattelschrank auf. Sattel, Trense und Putzzeug waren auf einer Art fahrbarem Untersatz, sodass Lea nicht das ganze Zeug hin- und herschleppen musste (nur einmal kräftig hin, und einmal kräftig zurück).
Sharina hatte ein rotes Halfter, Lea hatte es einst von Jenny zum Geburtstag geschenkt bekommen, es hob sich sehr schön von Sharinas dunklem Fell ab.
Jenny hatte eine Art Tradition eingeführt, dass Sharina und Paddy, Jennys Stute, ihre eigenen Farben bekamen, an die man sich beim Kauf von weiteren Accessoires halten sollte, folglich hatte Lea eine rote Satteldecke, rote Gamaschen (für Turniere) und sogar ein rot-silbernes Stirnband an der Trense.
Paddys Farbe war blau, ihr Fell war schwarz-weiß gescheckt, sie war eine Tinkerstute. Jenny hatte sie im Stall ihrer Reitschule gesehen und nach einigen Reitstunden war ihr klar: (die) eine oder keine! So kam es zu Jennys Freude dann auch.
Lea holte erst Sharina vom Paddock, putzte sie, und machte sie dann für einen Ausritt fertig.
Lea wohnte in einer flachen Landschaft, für den langen Wanderritt müsste sie mit Sharina noch etwas für deren Kondition tun, Paddy kam aus einer hügeligeren Landschaft, ihre Kondition war durch die ganzen Unebenheiten bedingt etwas besser.
Als Lea mit Sharina fertig war, räumte sie noch ihr Putzzeug weg, dann ritt sie mit ihr vom Hof.
Am frühen Abend kam Lea wieder zurück, Sharina hatte sich den ganzen Ritt lang vorbildlich benommen, man bemerkte schon, wie viel Arbeit Lea in sie gesteckt hatte.
Wieder zu Hause angekommen aß Lea schnell etwas zu Abend und ging dann schlafen – am nächsten Tag sollte es endlich die langersehnten Osterferien geben und ein Besuch von Jenny stand auch vor der Tür (Paddy wurde für die kurze Zeit in der Obhut einer Stallfreundin gelassen).
Als Lea am nächsten Tag aus der Schule kam, wurde sie von ihrer Mutter ermahnt, ihr Zimmer aufzuräumen (und das mit 17 Jahren!) und mal bei Jenny nachzuhorchen, an welchem Tag und um wie viel Uhr sie ankommen wollte.
Leas Eltern und Leas Schwester waren für diese 3 Tage zu Verwandten gefahren, Lea bettelte so lange bis sie zu Hause bleiben und Jenny einladen durfte.
Sie rief Jenny etwas später am Abend an, nachdem sie von ihrer Arbeit wieder da war:“ Hi Lea, also, laut meinem Routenplaner müsste ich nächste Woche dann gegen 12 bei euch sein, ich hoffe bloß dass ich den Weg zu eurem Haus noch weiß und dass mein Auto durchhält!”
Lea antwortete:“ Mach dir mal nicht so viele Gedanken, das klappt schon! Aber weißt du was ich am allerbesten finde? Dass du das Spritgeld bezahlt bekommst, weil du ja noch was für deinen Chef erledigst!”
Lea und Jenny unterhielten sich noch eine Weile bis Lea sich ins Bett verabschiedete.
Nicht perfekt - aber nur nett gedacht - viel Spaß:
Lea wohnte mit ihren Eltern und ihrer Schwester am Rande der Stadt Oldenburg. Nach der Schule besuchte sie regelmäßig ihr Pferd im ca. 10 Minuten entfernten Stall. Sharina, so hieß ihr Pferd, war eine große, temperamentvolle Rappstute.
An einem kühlen Frühlingsnachmittag hatte Lea keine Hausaufgaben auf, deswegen fuhr sie direkt nach dem Mittagessen zum Stall.
Dort angekommen lehnte sie ihr Fahrrad gegen die Hauswand, nahm ihren Rucksack vom Gepäckträger und grinste Sharina zu, die schon neugierig vom Paddock herüberschaute.
“Na meine Süße, keine Sorge, wir gehen gleich raus, und deine Möhre bekommst du auch noch!” <piep piep> Lea las die gerade angekommene SMS von einer guten Freundin von ihr, Jenny: “Ob du mir glaubst oder nicht, mir ist schon wieder ein Strick kaputt gegangen! Aber Paddy ist unschuldig - Naddy hat ihn sich ausgeliehen. Das Geld hol ich mir von Naddy zurück!!!” Lea schmunzelte.
Jenny, die auch ein Pferd besaß, wohnte zwar etwa 240 km entfernt, aber dennoch waren die beiden gute Freundinnen. Kennen gelernt hatten sie sich durch Jennys Cousine, die ebenfalls in Oldenburg wohnte.
Jenny hatte vor langer Zeit Reiterferien auf einem Hof gemeinsam mit ihrer Cousine und Lea gemacht, und mit Lea hatte sie sich auf Anhieb verstanden.
Als die beiden ihre eigenen Pferde bekamen, standen sie sich gegenseitig mit Ratschlägen zur Seite und sprachen sich neuen Mut zu, wenn es mal nicht so lief, wie sie es sich vorgestellt hatten. Als Lea elf war, hatten sie sich kennen gelernt, mittlerweile war Lea 17, Jenny 19.
Für diesen Sommer hatten sich die beiden einen ganz besonderen gemeinsamen Urlaub vorgenommen: einen Wanderritt entlang der Küste von Frankreich.
Lea schrieb Jenny zurück:“ Kopf hoch! Musst du dir halt einen großen Vorrat anschaffen

Anschließend ging sie zur Sattelkammer und schloss ihren Sattelschrank auf. Sattel, Trense und Putzzeug waren auf einer Art fahrbarem Untersatz, sodass Lea nicht das ganze Zeug hin- und herschleppen musste (nur einmal kräftig hin, und einmal kräftig zurück).
Sharina hatte ein rotes Halfter, Lea hatte es einst von Jenny zum Geburtstag geschenkt bekommen, es hob sich sehr schön von Sharinas dunklem Fell ab.
Jenny hatte eine Art Tradition eingeführt, dass Sharina und Paddy, Jennys Stute, ihre eigenen Farben bekamen, an die man sich beim Kauf von weiteren Accessoires halten sollte, folglich hatte Lea eine rote Satteldecke, rote Gamaschen (für Turniere) und sogar ein rot-silbernes Stirnband an der Trense.
Paddys Farbe war blau, ihr Fell war schwarz-weiß gescheckt, sie war eine Tinkerstute. Jenny hatte sie im Stall ihrer Reitschule gesehen und nach einigen Reitstunden war ihr klar: (die) eine oder keine! So kam es zu Jennys Freude dann auch.
Lea holte erst Sharina vom Paddock, putzte sie, und machte sie dann für einen Ausritt fertig.
Lea wohnte in einer flachen Landschaft, für den langen Wanderritt müsste sie mit Sharina noch etwas für deren Kondition tun, Paddy kam aus einer hügeligeren Landschaft, ihre Kondition war durch die ganzen Unebenheiten bedingt etwas besser.
Als Lea mit Sharina fertig war, räumte sie noch ihr Putzzeug weg, dann ritt sie mit ihr vom Hof.
Am frühen Abend kam Lea wieder zurück, Sharina hatte sich den ganzen Ritt lang vorbildlich benommen, man bemerkte schon, wie viel Arbeit Lea in sie gesteckt hatte.
Wieder zu Hause angekommen aß Lea schnell etwas zu Abend und ging dann schlafen – am nächsten Tag sollte es endlich die langersehnten Osterferien geben und ein Besuch von Jenny stand auch vor der Tür (Paddy wurde für die kurze Zeit in der Obhut einer Stallfreundin gelassen).
Als Lea am nächsten Tag aus der Schule kam, wurde sie von ihrer Mutter ermahnt, ihr Zimmer aufzuräumen (und das mit 17 Jahren!) und mal bei Jenny nachzuhorchen, an welchem Tag und um wie viel Uhr sie ankommen wollte.
Leas Eltern und Leas Schwester waren für diese 3 Tage zu Verwandten gefahren, Lea bettelte so lange bis sie zu Hause bleiben und Jenny einladen durfte.
Sie rief Jenny etwas später am Abend an, nachdem sie von ihrer Arbeit wieder da war:“ Hi Lea, also, laut meinem Routenplaner müsste ich nächste Woche dann gegen 12 bei euch sein, ich hoffe bloß dass ich den Weg zu eurem Haus noch weiß und dass mein Auto durchhält!”
Lea antwortete:“ Mach dir mal nicht so viele Gedanken, das klappt schon! Aber weißt du was ich am allerbesten finde? Dass du das Spritgeld bezahlt bekommst, weil du ja noch was für deinen Chef erledigst!”
Lea und Jenny unterhielten sich noch eine Weile bis Lea sich ins Bett verabschiedete.