Rennpferd
Hier mal einen kurzen teil aus einer Geschichte, die ich erst gerade angefangen habe. Muss zuerst noch weiterschreiben, deshalb bitte Geduld. LG Nadine (Kommentare erwünscht)
Im letzten Moment drückte sich Trigger ab, schwebte für einen kurzen Moment in der Luft und landete dann wieder weich auf der anderen Seite des Oxers. „Puh, ganz schön knapp, nicht?“, rief Noreen, die grosse Reiterin auf Trigger, Lisa zu. „Ja, da hast du echt Glück gehabt. Trigger hat dich vor dem grossen, bösen Sturz gerettet“, rief Lisa zurück und grinste dabei von einem Ohr zum anderen. Lisa war bekannt für ihren ausgeprägten Humor, den sie selbst in kritischen Situationen beibehielt. Seit fünf Jahren ritt sie im Reitstall Wald, und seit einem halben Jahr nahm sie wöchentlich Dressur- und Springstunden, zusammen mit Meret. Die beiden Mädchen, beide 14 Jahre alt, gehörten nämlich seit kurzem zum Nachwuchsteam des Reitstalls Wald, und darauf waren sie ziemlich stolz, auch wenn sie das nicht gerne zugaben. Lisa stand am Rande des grossen, mit neuen Hindernissen bestückten Reitplatzes, und sah ihrer Freundin zu. Ihr Pferd, Tulipo, hatte sich vor einer Woche einen Ballentritt zugezogen, und nun war Lisa pferdelos. Doch das war nicht weiter schlimm, denn ab nächster Woche durfte sie das Privatpferd von Herr Hugentobler, Welfenprinz, reiten.
Meret ritt nun einen beachtlichen Steilsprung an, doch Lisa sah schnell, dass Trigger viel zu schnell war. „Du bist viel zu schnell, Meret!“, rief sie ihrer Freundin zu. Meret hatte das auch bemerkt und schwenkte kurz vor dem Hindernis ab. Jetzt ritt sie eine Volte im langsamen Galopp und kam dann nochmals auf das Hindernis zu. Trigger lief jetzt langsamer, konzentriert guckte er auf das Hindernis. Das Paar überwand den Sprung nun problemlos. Meret lobte Trigger, ritt noch eine grosse Volte und ging dann in den Schritt über, um Trigger trockenzureiten.
Zur selben Zeit, etwa 450 Kilometer entfernt, sass ein braunhaariges Mädchen in ihrem Zimmer und dachte nach. Das Mädchen hiess Stella, und sie war sehr pferdenärrisch. „Oh Ponchi, hoffentlich hat es am neuen Ort auch Pferde“, sagte sie laut zu ihrem kleinen, weissen Hund, einem wunderhübschen Mischlingshund. Ponchi spürte, dass seine Besitzerin unentschlossen war, und leckte ihr schnell die Hand ab. „Danke Ponchi, jetzt geht’s mir schon viel besser“, lachte Stella. Entschlossen stand sie auf und ging ins Wohnzimmer, wo ihre Mutter gerade in einer Zeitung blätterte. „Mami, wann genau ziehen wir denn nun aus?“, fragte Stella. Ihre Mutter blickte von der Zeitung auf: „Ach Stella, bis dahin geht es noch mindestens vier Wochen“, antwortete sie leicht genervt. „Aber wenn du willst, kannst du ja schon mal den Urwald in deinem Zimmer bearbeiten, damit du es rechtzeitig schaffst, alles zu packen. Wir können unsere vollen Kisten in das Gästezimmer stellen, das wird ja nun eh nicht mehr gebraucht.“ „Okay, danke Mami. Ich fange gleich an zu packen!“, rief Stella und raste zurück in ihr Zimmer. Sofort begann sie, etwas aufzuräumen. Wenn Stella sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, schaffte sie das auch meistens. Ponchi sah überrascht von seinem Korb auf, in dem er sich eingerollt hatte. Seine Besitzerin war ja plötzlich wie ausgewechselt! Bis zum Abendessen hatte Stella schon fast ihr ganzes Zimmer in Ordnung gebracht. Jetzt musste sie nur noch fertig aufräumen und dann alles ab in die Kisten! Ihre Mutter kam ins Zimmer und guckte sehr erstaunt. „Oho, da hast du ja ganze Arbeit geleistet, Stella! Wie wärs, wenn wir heute wieder einmal nett essen gehen?“ fragte sie. Stella stöhnte nur gequält auf. „Nicht schon wieder! Dann muss ich mich wieder fein anziehen, und du weißt doch, wie ich das hasse!“ antwortete die 14-Jährige. Doch ihre Mutter hatte eine gute Idee: „Ich dachte eigentlich an das Restaurant neben dem Park, das “Sirius“. Dort sind alles ganz normale Leute, und vielleicht können wir am Fenster sitzen und den zwei Ponys vom Streichelzoo zusehen...“ „Oh ja, super Mami! Ich komme gleich!“, rief Stella nun sehr begeistert und suchte sich eine lange Hose aus dem Schrank.
Im letzten Moment drückte sich Trigger ab, schwebte für einen kurzen Moment in der Luft und landete dann wieder weich auf der anderen Seite des Oxers. „Puh, ganz schön knapp, nicht?“, rief Noreen, die grosse Reiterin auf Trigger, Lisa zu. „Ja, da hast du echt Glück gehabt. Trigger hat dich vor dem grossen, bösen Sturz gerettet“, rief Lisa zurück und grinste dabei von einem Ohr zum anderen. Lisa war bekannt für ihren ausgeprägten Humor, den sie selbst in kritischen Situationen beibehielt. Seit fünf Jahren ritt sie im Reitstall Wald, und seit einem halben Jahr nahm sie wöchentlich Dressur- und Springstunden, zusammen mit Meret. Die beiden Mädchen, beide 14 Jahre alt, gehörten nämlich seit kurzem zum Nachwuchsteam des Reitstalls Wald, und darauf waren sie ziemlich stolz, auch wenn sie das nicht gerne zugaben. Lisa stand am Rande des grossen, mit neuen Hindernissen bestückten Reitplatzes, und sah ihrer Freundin zu. Ihr Pferd, Tulipo, hatte sich vor einer Woche einen Ballentritt zugezogen, und nun war Lisa pferdelos. Doch das war nicht weiter schlimm, denn ab nächster Woche durfte sie das Privatpferd von Herr Hugentobler, Welfenprinz, reiten.
Meret ritt nun einen beachtlichen Steilsprung an, doch Lisa sah schnell, dass Trigger viel zu schnell war. „Du bist viel zu schnell, Meret!“, rief sie ihrer Freundin zu. Meret hatte das auch bemerkt und schwenkte kurz vor dem Hindernis ab. Jetzt ritt sie eine Volte im langsamen Galopp und kam dann nochmals auf das Hindernis zu. Trigger lief jetzt langsamer, konzentriert guckte er auf das Hindernis. Das Paar überwand den Sprung nun problemlos. Meret lobte Trigger, ritt noch eine grosse Volte und ging dann in den Schritt über, um Trigger trockenzureiten.
Zur selben Zeit, etwa 450 Kilometer entfernt, sass ein braunhaariges Mädchen in ihrem Zimmer und dachte nach. Das Mädchen hiess Stella, und sie war sehr pferdenärrisch. „Oh Ponchi, hoffentlich hat es am neuen Ort auch Pferde“, sagte sie laut zu ihrem kleinen, weissen Hund, einem wunderhübschen Mischlingshund. Ponchi spürte, dass seine Besitzerin unentschlossen war, und leckte ihr schnell die Hand ab. „Danke Ponchi, jetzt geht’s mir schon viel besser“, lachte Stella. Entschlossen stand sie auf und ging ins Wohnzimmer, wo ihre Mutter gerade in einer Zeitung blätterte. „Mami, wann genau ziehen wir denn nun aus?“, fragte Stella. Ihre Mutter blickte von der Zeitung auf: „Ach Stella, bis dahin geht es noch mindestens vier Wochen“, antwortete sie leicht genervt. „Aber wenn du willst, kannst du ja schon mal den Urwald in deinem Zimmer bearbeiten, damit du es rechtzeitig schaffst, alles zu packen. Wir können unsere vollen Kisten in das Gästezimmer stellen, das wird ja nun eh nicht mehr gebraucht.“ „Okay, danke Mami. Ich fange gleich an zu packen!“, rief Stella und raste zurück in ihr Zimmer. Sofort begann sie, etwas aufzuräumen. Wenn Stella sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, schaffte sie das auch meistens. Ponchi sah überrascht von seinem Korb auf, in dem er sich eingerollt hatte. Seine Besitzerin war ja plötzlich wie ausgewechselt! Bis zum Abendessen hatte Stella schon fast ihr ganzes Zimmer in Ordnung gebracht. Jetzt musste sie nur noch fertig aufräumen und dann alles ab in die Kisten! Ihre Mutter kam ins Zimmer und guckte sehr erstaunt. „Oho, da hast du ja ganze Arbeit geleistet, Stella! Wie wärs, wenn wir heute wieder einmal nett essen gehen?“ fragte sie. Stella stöhnte nur gequält auf. „Nicht schon wieder! Dann muss ich mich wieder fein anziehen, und du weißt doch, wie ich das hasse!“ antwortete die 14-Jährige. Doch ihre Mutter hatte eine gute Idee: „Ich dachte eigentlich an das Restaurant neben dem Park, das “Sirius“. Dort sind alles ganz normale Leute, und vielleicht können wir am Fenster sitzen und den zwei Ponys vom Streichelzoo zusehen...“ „Oh ja, super Mami! Ich komme gleich!“, rief Stella nun sehr begeistert und suchte sich eine lange Hose aus dem Schrank.