nieni
So, hier ist noch ein Gedicht.
ich habe es vor einigen Monaten geschrieben.. vielleicht gefällt es ja:
EDIT: vielleicht sollte noch gesagt werden, dass ich das Gedicht an dem Abend geschrieben habe, als mein Hund eingeschläfert wurde. Um Unklarheiten aus dem Weg zu räumen.
In Erinnerung
Wenn ich die Augen schließe,
kann ich dich sehen.
Du stehst vor mir,
legst den Kopf schief,
dein Gesicht strahlt.
Wenn ich meine Augen öffne,
stehe ich allein,
in dem leeren Raum.
Wenn ich die Augen schließe,
kann ich dich sehen.
Du liegst in der Sonne,
genießt es,
wie ihre Strahlen deine Haut erwärmen.
Wenn ich meine Augen öffne,
regnet es,
und mir ist kalt.
Wenn ich die Augen schließe,
kann ich dich sehen.
Du tröstest mich,
bist bei mir,
und gibst mir Halt.
Wenn ich meine Augen öffne,
verliere ich den Boden,
und niemand bremst meinen Fall.
Nun stehe ich allein,
mit einer Blume in der Hand.
Sehe auf den Boden vor mir,
auf das Braun, das dich bedeckt.
Für einen Moment schließe ich die Augen,
erinnere mich an dich,
wer du warst,
wer du noch immer für mich bist.
Leise weine ich,
und lasse die Blume auf die frische Erde fallen.
Ich wende den Blick zum Himmel und sehe dich in dem strahlendem blau.
Flieg mein Engel, flieg, und sei frei.
(2005)
ich habe es vor einigen Monaten geschrieben.. vielleicht gefällt es ja:
EDIT: vielleicht sollte noch gesagt werden, dass ich das Gedicht an dem Abend geschrieben habe, als mein Hund eingeschläfert wurde. Um Unklarheiten aus dem Weg zu räumen.
In Erinnerung
Wenn ich die Augen schließe,
kann ich dich sehen.
Du stehst vor mir,
legst den Kopf schief,
dein Gesicht strahlt.
Wenn ich meine Augen öffne,
stehe ich allein,
in dem leeren Raum.
Wenn ich die Augen schließe,
kann ich dich sehen.
Du liegst in der Sonne,
genießt es,
wie ihre Strahlen deine Haut erwärmen.
Wenn ich meine Augen öffne,
regnet es,
und mir ist kalt.
Wenn ich die Augen schließe,
kann ich dich sehen.
Du tröstest mich,
bist bei mir,
und gibst mir Halt.
Wenn ich meine Augen öffne,
verliere ich den Boden,
und niemand bremst meinen Fall.
Nun stehe ich allein,
mit einer Blume in der Hand.
Sehe auf den Boden vor mir,
auf das Braun, das dich bedeckt.
Für einen Moment schließe ich die Augen,
erinnere mich an dich,
wer du warst,
wer du noch immer für mich bist.
Leise weine ich,
und lasse die Blume auf die frische Erde fallen.
Ich wende den Blick zum Himmel und sehe dich in dem strahlendem blau.
Flieg mein Engel, flieg, und sei frei.
(2005)