Schweig oder Stirb

Lisaa
sry 4 doppelpost ^^
nächster teil.

Nach ungefähr 5 Minuten kamen wir wieder am Haus an. Milan sprang gleich aus dem Auto öffnete die Schiebetür und bedeutete mir schneel auszusteigen. „Komm, beeil dich. Und jetzt los.“ Er zog mich hinter sich her in die Villa und scien es ziemlich eilig zu haben.
Ich betrat also zum zweiten mal die Villa. Erst ging es ein paar Treppenstufen hinauf, dann durch die große Eingangstür und in den prächtigen Vorraum hinein. Naja Vorraum war da wohl der falsche Begriff. Der Raum war ziemlich hoch. Die Decke befand sich auf höhe des zweiten Stocks und war schön verziert. Links und rechts des Raumes führte jeweils eine Treppe rauf zum zweiten Stock, und endeten an einer Art Balkon, wie es eben in solchen prächtigen Häusern öfters vorzufinden ist.
Überall standen Palmen herum, ein wohl ziemlich wertvoller Kronleuchter hing von der Decke herab, mit wunderschön glitzernden Diamanten verziert.
Auf dem Boden ein wunderschöner flauschiger Teppich, ganz weiß. Wie zeuer der wohl sein mochte?
Mehr Zeit darüber zu spekulieren blieb mir nicht, denn nun wurden wir von einem Mann der wie ein Bodyguard aussah und breitbeinig vor einer großen hölzernen Türe stand herbeigewunken. Er öffnete die Türe, durch welche Milan und ich in eine Art Arbeitszimmer traten.
Hier befand sich ein Kamin, ein großer Schreibtisch aus dunkelbraunem Holz der sehr schön verziert war. Das Zimmer war sehr geschmackvoll eingerichtet.
Große Fenster brachten viel Licht in den Raum, an deren Seiten weinrote Vorhänge hingen.
Ich nahm aus den Augenwinkeln eine Bewegung im hinteren Teil des Zimmers wahr.
Da kam er auch, eine Zigarre rauchend langsam heran und stellte sich vor mich.
Er hatte einen Nadelstreifenanzug an, bestimmt maßgeschneidert.
Eine strenge Mine aufgesetzt rauchte er zuende und schaute mich dann an.
Irgendwas an diesem Mann, er mochte wohl um die 40 sein gefiel mir. Er hatte ein gepflegtes Erscheinungsbild, schon leicht ergrauende Haare ud strahlend blaue Augen. Genauso hatte er für mich, eine sehr negative Ausstrahlung.
„Nun, Svenja, was hast du denn da draußen am Tor gemacht?“ Ich setzte einen „ich-bin-ein-liebes-kleines-mädchen-Blick“ auf und antwortete leise. „Ich war Joggen.“
Der „Boss“ schaute mir geradewegs in die Augen und ich versuchte seinem Blick so gut s ging standzuhalten. „Soso, Joggen. Soweit draußen? Das ist eine lange Strecke...das mögen bestimmt 3 Kilometer sein. Oder Milan?“
Milan schien kurz zu überlegen und antwortete dann „Ja, Boss, das könnte gut sein.“
Der „Boss“ nickte zufrieden und wandte sich dann wieder mir zu. „Nun gut, wie dem auch sei. Ich möchte nicht genauer darauf eingehen. Du scheinst dich jedenfalls zu langweilen, dass du auf solche Ideen kommst junge Frau.“
Ich schaute ihn unschuldig an und wartete was er nun sagen würde. Mein Puls lag bestimmt bei 180, ich wäre am liebsten schreiend davongerannt. Ich konnte die Gegenwart dieses Mannes, aus welchem Grund auch immer, nicht allzulang aushalten.
„Nun gut, dann werde ich mir etwas für dich überlegen damit du dich nicht so langweilst und auf keine solchen dummen Ideen kommst. Wir wollen doch das du dich hier wol fühlst, stimmts Milan?“
„Ja, Boss, völlig korrekt.“ Ich lachte in mich hinein und hätte diesen „Boss“ am liebsten ins Gesicht getreten. „Ich habe gehört du hast dich hier noch nicht so gut eingelebt. Stimmt das?“ Ich schaute ihn erstaunt an. „Äh. Hm. Kann schon sein.“
Etwas enttäuscht blickte er mich an und redete dann weiter. „Nun gut, dann werden wir mal weiter sehen. Ihr könnt jetzt wieder gehen.“
Mir fiel ein Stein vom Herzen, so schlimm war es ja nicht gewesen. Der „Boss drehte sich nochmal zu mir um und kam nah zu mir und beugte sich vor. Nun flüsterte er mir mehr oder weniger ins Ohr. „Svenja, komm nicht nochmal auf so eine dumme Idee, ich warne dich. Ich bin sehr nachsichtig mit dir, das ist normal nicht der Fall. Pass auf was du tust.“ Nun ging er zurück zu seinem Schreibtisch und setzte sich dahinter. Milan zog mich aus dem Zimmer, raus aus der Villa und lies mich dann draußen, auf dem Platz stehen. Ich versuchte mich erstmal zu beruhigen und atmete tief die frische Luft ein.
Aila
boah..
das war knapp,
is ja nochmal gut gegangen Augenzwinkern
Powerstute
mann, was tut dieser "boss" jetzt? und warum hat der gefragt ob sie sich eingeblebt habe? weiter weiter weiter! ich will antworten!
Nele
Puh!*ausatmen* Wow!Vol spannend!Bin gespannt wies weitergeht...Warum hat der Boss sie das nur gefragt?Und was wird er gegen ihre Langeweile tun?Deine Story wird echt nie langweilig!Kompliment!
Weiter so!
Lg,Nele
Lisaa
Ich hoffe mal du willst auf deine Fragen nur durch die Geschichte Antworten nele Augenzwinkern Thx fürs Kompliment.
so jetzt gehts weiter *hehe*

Ich lies innerlich das Gespräch nochmal an mir vorbeiziehen. Warum hatte der Boss gesagt er wäre sehr nachsichtig mit mir? Eher gesagt, wieso war er sehr nachsichtig mit mir? Was veranlasste ihn dazu? Das konnte ich, unter anderem, nicht verstehen. Er hatte auch so enttäuscht geschaut als ich zustimmte das ich mich hier nicht eingelebt hatte. Wieso?
Fragen über Fragen, auf die ich keine Antwort wusste. Während ich so nachgedacht hatte war ich langsam über den Vorplatz geschlendert und befand mich nun zwischen Garten und „unserem Wohnhaus“.
Zum ersten mal fiel mir auf wie schön der Garten eigentlich war. Der Rasen wurde akribisch kurz gehalten, nirgendswo sah ich einen zu langen Grashalm. Wunderschöne Blumenrabatten zierten immer wieder Teile des Gartens. Alle möglichen Rosenarten konnte ich hier entdecken, und die mochten bestimmt herrlich riechen.
Tief seufzend ging ich weiter und umrundete das Wohnhaus während ich weiter nachdachte.
Irgendwann hatte selbst ich dann genug nachgedacht und ging ins Wohnhaus wo ich mir erstmal was zu Mittag kochte. Viele waren ja nicht da. Alex, Mick und die anderen Kerle waren noch nicht zurück.
Überraschenderweise bekam ich dann zum Essen Gesellschaft, 2 andere Männer die ich immernoch nicht mit Namen kannte setzten sich zu mir und aßen mit.
„Mh. Schmeckt gut.“ Der etwas kleinere und glatzköpfige nickte mir anerkennend zu und aß dann schweigend weiter. Der größere der beiden, er mochte um die 30 herum sein, starrte mich noch ein Weile an was ich mehr aus den Augenwinkeln bemerkte und meinte dann schließlich „Stimmt.“
Ich lächelte den beiden zu und aß schweigend weiter.
Im Laufe der nächsten Stunden passierte nichts. Es schien niemand daran interesse zu haben mit mir irgendwelches Training durchzuführen. Also zog ich mich ein bisschen in den Kraftraum zurück.
Irgendwann, es mochte wohl so 15:00 Uhr sein, vernahm ich von draußen Motorengeräusch. Ich sprang auf und lief zum Fenster welches auf den Vorplatz hinaus ging.
Eine schwarze Limousine hielt dort, der Fahrer sprang aus dem Auto und eilte zu einer Tür um diese zu öffnen und den Fahrgast hinauszulassen.
Eine Frau stieg aus. Sie hatte ein schickes schwarzes Kleid an, blonde hochgesteckte Haare und mochte vielleicht 30 oder etwas jünger sein.
Ich war einerseits überrascht, verspürte aber andernseits Enttäuschung. Was hatte ich erwartet? Wohl dass Alex und die anderen zurückkämen. Nun gut, dem war nicht so. Ich schlenderte in mein Zimmer wo ich mich auf die Matratze legte um mich ein bisschen auszuruhen.
Meine Gedanken schweiften immer mehr ab, zu dem was ich heute alles erlebt hatte, zu Alex...

Ein lauter Knall lies mich aus meinem Halbschlaf hochschrecken. Was war das?
Hatte jemand geschossen, war twas explodiert? Verwirrt sprang ich auf, warf einen kurzen achtlosen Blick in den Spiegel neben der Tür und öffnete ebendiese leise.
Nachdem ich mich versichert hatte das niemand auf dem Flur stand und mich gleich abmurksen würde betrat ich den Flur. Seit wann war ich eigentlich so schwarzseherisch?
Kurz darauf betrat ich die Küche, alles ganz normal. Nun wieder ein Knall. Ich zuckte zusammen, musste dann leise über mich lachen.
Da hatte nur jemand eine Tür extrem zugeschlagen. Beruhigt ging ich aus der Küche und stand nun wieder im leicht erleuchteten Flur.
Der kleine Mann mit der Glatze, vom Mittagessen, kam mir nun entgegen. „Mach dich fertig, wir sollen zum Boss kommen.“
Mit Mühe hatte ich die Anweisung verstanden da er ziemlich genuschelt hatte, das auch noch mit Akzent.
Ich nickte knapp und ging dann in mein Zimmer zurück. Mit einer Bürste bewaffnet rückte ich meinen Haaren zu Leibe. Ich schaffte es doch tatsächlich sie durchzukämmen. Was war das nur für ein Leben hier...etwas Schminke, Mascara und Kajal, konnte ich auch auftragen.
Bei unserem Einkauf hatte ich das entdeckt und entzückt ein paar mitgenommen.
Seufzend besah ich mich im Spiegel. Diese Klamotten, alles schwarz, alles weit.
Ich sehtne mich nach meinen enganligenderen, körperbetonten Klamotten. Nunja, „that’s life“. Da hilft kein meckern und murren.
Da ich nun gezwungenermaßen fertig war ging ich raus auf den Flur und stand an den Türrahmen gelehtn wartend da.
Dann würde ich heute also das zweite mal in die Villa gehen. Aus welchem Grund wir wohl kommen sollten? Hatte es vielleicht etwas mit dem Gespräch heute vormittag zu tun?
Aila
böaah
schön geschrieben, woher hast
du diese tolle Worwahl ? +seufz+
Echt prima Augenzwinkern
Lisaa
hui danke x)
naja, ich bin jetzt immerhin fast 11 Jahre in der Schule, zu irgendwas muss die ja gut sein oder? *zwinker*
Ne im ernst, ich lese viel und gerne, meiner Meinung verbessert man seine Sprache dadurch immens. Man liest immer wieder irgendwelche Wörter oder Redwendungen die man dann in seinen eigenen sprachgebrauch übernimmt, is zumindest bei mir so glaub ich ^^
Powerstute
ui toll! cool geschrieben und so! stellst du heute noch was rein??
Lisaa
hehe das genügt wohl als antwort? Augenzwinkern
Diesen teil finde ich selbst nicht allzu spannend aber njoa x)
Bin auch immer für kritik offen.. x)

Sehr lange musste ich nicht warten da kam der kleine Glatzköpfige auch schon und murmelte irgendwas vor sich hin, brüllte irgendwas auf einer anderen Sprache. Der andere Typ vom Mittagessen kam nun auch angehetzt. Also gingen wir über den mittlerweile dunklen Platz zwischen Villa und Wohnhaus.
Die Limousine stand immernoch da wie heute Nachmittag. Beide Männer blieben anerkennend pfeifend vor der Limo stehend. Ich räusperte mich diskret, die beiden schauten schuldbewusst drein. Weiter gings die Vortreppe hinauf und rein in den großen prächtigen Vorraum wo uns schon eine Art Butler erwartete. Das es hier auch so einen Service gab wusste ich gar nicht!
Der schon etwas ältere Mann deutete eine verbeugung an, wank uns dann zu einer anderen riesigen Tür welche dann letztlich in eine Art Wohnzimmer führte. Auch hierdrin war alles prächtig gestaltet.
Es gab auch einen Kamin in dem ein schönes kleines Feuer brannte und wärme bis zur Tür ausstrahlte.
Aus einer dunkleren Ecke des Raums trat nun der Boss hervor, in Begleitung dieser Frau. Sie hatte ein schönes hellblaues Kleid an, ich hätte so etwas aber niemals angezogen.
Der Boss stellte uns die Frau dann als Samantha vor.
Nachdem sie bemerkt hatte das ich kein Mann war eilte sie besorgt dreinblickend auf mich zu, umrundete mich und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. „Aber Victor, du kannst doch die junge Frau nicht in solchen, äh, Klamotten rumlaufen lassen!“ Empört wandte sie sich zu unserem Boss um. So hieß er also. Dieser schaute nur unschuldig drein und zuckte mit den Schultern.
Samantha wandte sich wieder zu mir und ich funkelte sie böse an, was sie nicht zu bemerken schien.
„Also nein wirklich. So geht das nicht. Das ist gegen die Ehre einer Frau!“ Ich starrte diese Frau entsetzt an. Nun nahm sie meine Hand und betrachtete meine kurzgeschnittenen Fingernägel.
„So. Du kommst jetzt mit mir mit. So geht das einfach nicht.“ Bevor ich wusste wie mir geschah zog sie mich aus dem Zimmer, die Treppe hoch und den Flur entlang. Die erste Tür, nicht so groß, aber auch sehr schön, führte in ihr Zimmer.
Es stank ziemlich nach irgendeinem Parfüm worauf ich erstmal niesen musste. „Gesundheit meine Liebe. So setz dich hier hin.“
Sie drückte mich auf den Stuhl und betrachtete kritisch meine Haare. „Da müssten wir auch was tun.“ Nun beschloss ich mich zu wehren. „Ähm das ist gar nicht nötig. Das kann alles so bleiben wie es ist.“
Samantha schüttelte ungläubig en Kopf und tat so als hätte sie mich nicht gehört.
Während sie in irhem Koffer herumkramte murmelte sie vor sich hin, ich verstand einzelne Teile. „Kann es nicht glauben.....arme Mädchen. ... Klamotten..unausstehlich.“
Ich grinste in mich hinein und wollte mich grade davon machen da drehte sie sich mit strahlendem Blick um. „Ich hab sie!“
In den Händen hielt sie ein Etui, in welchem sich, wie ich daraufhin sah, eine Nagelschere, Nagelfeile und vieles mehr befand.
Seufzend lies ich zu das sie meine Nägel feilte, als die Frau dann aber Nagellack auftragen wollte zog ich meine Hand weg. „Hm, nein danke das muss wirklich nicht sei.“ Samantha starrte mich mit großen Augen an. „Aber das ist doch hübsch. Los komm her.“ Ich schüttelte energisch den Kopf. „Nein, nein das geht nicht. Ich.. äh. Ich hab eine Nagellackallergie.“ Die gute starrte mich entsetzte an. „Ja, wirklich?“ Ich nickte nur mit leidender Miene.
Vor sich hinseufzend stand sie auf. „Na gut, aber mit deinen Haaren machen wir morgen was! Keine Widerrede.“
Ich blickte sie entsetzt an, nickte dann aber um meine Ruhe zu haben. „Sehr schön, dann gehen wie jetzt wieder runter zu Victor, der fragt sich sonst noch wo wir bleiben.“
Im Laufe des Abends passierte nicht viel. Es wurde gegessen, Victor und die 2 anderen Männer besprachen irgendwas während Samantha auf mich einredete von wegen neuesten Modetrends und irgendwelchen Stars die mich eh nicht interessierten.
Sie gab sich aber mit einem nicken oder „Aha.. Ja“ von mir zufrieden.
Mir war schnell langweilig, also schweiften meine Gedanken ab und ich starrte vor mich hin während ich wiedermal über das Leben hier nachdachte.
Aber irgendwann war dann auch der langweiligste Abend seit langem vorbei und ich flüchtete mich auf mein Zimmer wo ich mich auch bald schlafen legte.
Alex war immer noch nicht zurück...
Powerstute
warum will sie denn nicht "hübsch" gemacht werden? und was ist das für eine Frau??? SCHREIB DOCH ENDLICH MAL WEITER!!!

*räusper* tschuldigung! hatte mich irgendwie net unter kontrolle! fröhlich
Lisaa
hmh. Na die Frau ist Samantha *g*
Aber keine Angst, wirst noch mehr über sie erfahren ^^
Is aberjetz keine so arg wichtige person, ist zumindest nicht in Planung. vllt. fällt mir ja noch was bessres dazu ein hrh

Tja warum sie nicht hübsch gemacht werden will.. x)
Ich denke mal, so als Autor :p, das "Svenja" nichts dagegen hat sich hübsch zu machen etc. aber sie ist erstensmal völlig überrumpelt und dann naja.. wie soll ich sgaen. hab ich vielleicht nicht ausfürhlich genug beschrieben aber samantha soll eben sone frau sein die man einmal sieht und dann froh ist nichts weiter mit ihr zu tun haben zu müssen wenn man eben nicht so vom "schlag" wie die ist. x)
werd ich evtl. noch reineditieren.
is aber auch nur so wie ich das denke *g*
vielleicht ist svenja da anderer meinung, wer weiß? Freude
Powerstute
aha, ok! und was hat die da mit victor gemacht, oder zu tun? naja, ich hoffe mal, es gibt bald antworten und nen neuen teil! (als ob du nicht schon genug reingestellt hättest!)
hafi05
super echt geil die geshcichte!
Nele
Voll gut geschrieben!Weiter (so)!!!!!
Lisaa
dankö ^^
ich schaffs erst morgen nen neuen teil zu tippseln . sorry
Tiggin
Neue Arearegeln - Bitte Lesen!

Das könnt ihr auch mal lesen, so als Tipp wenn euch langweilig ist x)
Lisaa
²Tiggin, also langweilich ist mir nich aber ich werd die mir ein weiteres mal zu Gemüte führen *g*

Die Sonne schien in mein Zimmer und ein paar Strahlen kitzelten meine Nase. Mit einem lauten Nieser wachte ich dann schließlich auf und drehte mich ächzend nochmal um. Wieso denn schon aufstehen? Es war doch eh niemand da der daran interessiert wäre dass ich mein Training machte.
Doch, Moment mal. Die Sonne schien in mein Zimmer. Normalerweise war das nur Mittags so.
Schnell saß ich kerzengerade im Bett und blinzelte zum Fenster.
Tatsächlich. Das hieß also ich hatte bis Mittag geschlafen. Das brachte mich dann allerdings dazu aufzustehen und mich für den Tag fertig zu machen.
Bald stand ich dann auch in der Küche und machte mir was warmes zu Essen.
Im stehen aß ich ein bisschen, ließ den Rest stehen und machte mich auf eine Joggingtour. Während ich aus dem Haus ging und die frische Luft einatme blickte ich zur Villa wo gerade Samantha herauskam. Sie schien mir zuzuwinken, genau konnte ich das aber nicht sehen.
Also ergriff ich schnell die Flucht und joggte los, auf einen Waldweg den ich kürzlich entdeckt hatte. Das letzte was ich jetzt gebrauchen konnte war das diese Samantha mir wieder irgendetwas gutes tun wollte. Nein Danke. Es war ja echt nett von ihr das sie sich so um mich kümmern wollte aber ihre Art konnte ich einfach nicht ausstehen obwohl ich sie noch nicht allzulang gesehen hatte.
Während ich also durch den Wald joggte hing ich in meiner kleinen Traumwelt fest, wie ich es des öfteren tat. Nachdem ich einmal aber fast über eine Wurzel mitten auf dem Weg gestolpert wäre konzentrierte ich mich mehr auf den Weg.
Irgendwann war dann auch diese Joggingtour zu Ende und ich ging mich erstmal duschen.
Nachdem ich mir die Haare geföhnt hatte zog ich mich auf mein Zimmer zurück um mich etwas auszuruhen. Was sollte ich auch sonst tun?
Ich legte mich also auf mein Bett, zog die Decke dann auch noch über mich und schloss die Augen.
Gerade als ich wegdriften wollte und konnte wurde ich durch ein sich näherendes Auto geweckt.
Es musste schon recht Nahe sein, ich konnte es recht gut hören. Dann knirschte auch schon der erste Kies, kurz darauf quietschten die Bremsen und der Kies spritzte wohl umher.
Wer das wohl sein mochte? Ich sprang auf und näherte mich dem Fenster von welchem ich auf den Vorplatz sehen konnte.
Ein schwarzer Van mit getönten Scheiben...nun wurde die Tür geöffnet – mein Herz machte einen kleinen Hüpfer – Mick, 2 Typen und dann Alex stiegen aus.
Ich freute mich irre dass sie wieder dawaren, zumindest darüber dass Alex wieder dawar.
Nach näherem betrachten stellte ich allerdings fest dass Alex ziemlich ramponiert aussah. Er hatte einen Arm in einer Schlinge, im Geischt ein paar Kratzer und ein „schönes“ Veilchen.
Mick sah auch recht zerkratzt aus, einer der 2 Typen hinkte etwas der muskulösere der beiden mir unbekannten schien eher unversehrt. Ich wollte schon hinunterlaufen um sie zu begrüßen, na gut um Alex zu begrüßen, doch da sah ich Vic und Samantha aus dem Haus kommen. Sie schienen noch kurz zu diskutieren, dann blieb Samantha stehen und ging schließlich wieder ins Haus.
Vic eilte zu den 4 Männern und redete kurz etwas mit ihnen. Mick nickte und wies mit dem Kopf zum Auto.
Vic schien nun zu lächeln, sagte etwas und so gingen die 5 Männer in die Villa.
Verdammt, warum hatte ich nicht hören können was sie geredet hatten?
Die ganze Zeit während die Männer in der Villa waren tigerte ich in meinem Zimmer herum und warf immer wieder einen Blick nach draußen.
Wann würden sie zurückkommen? Es schien ewig zu dauern bis die 4Männer wieder aus der Villa kamen. Vic war drinnen geblieben. Hatte es ewig gedauert oder hatte ich es mir nur eingebildet? Nun gut, das war jetzt auch nicht so wichtig.
Ich eilte in die Küche und warf dort einen Blick auf die Uhr. Es war schon fast 18 Uhr. Also begann ich in den Schränken zu wühlen und kochte schließlich Kartoffeln, briet eingetautes Hackfleisch und etwas Tiefkühlgemüse. Ich zauberte so ein Abendessen hervor welches, meiner Meinung nach, herrlich duftete. So schien dann auch Mick zu denken, er stattete mir oder der Küche, vielleicht auch dem Essen einen Besuch ab.
Als ich mich zu ihm umschaute nickte er mir grinsend zu, und wollte sich gerade setzen. Da verzog er schmerzlich das Gesicht und lehnte sich stattdessen nur an den Tisch.
Ich grinste vor mich hin, während ich das Essen weiter richtete. Alex schaute ein paar Minuten später auch vorbei, die beiden Männer redeten ein bisschen, dann verschwand Mick.
Nun drehte ich mich zu Alex um welcher mich strahlend anlächelte und näher kam. „Hey, na wie gehts dir?“ Ich grinste ihn an und meinte „Ich glaube ich sollte dich eher fragen wie es dir geht.“
Alex schaute mich lächelnd an. „Ach, das, is ales nur halb so schlimm. Ein paar Schrammen, ein verbundener Arm. Nicht weiter schlimm. In ein paar Tagen bin ich wieder top Fit, wirst schon sehen.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Soso, na das werden wir ja dann sehen.“
Vor mich hinlächeönd drehte ich mich wieder zum Essen um und schaute danach das nichts verbrannte. Alex war inzwischen noch näher gekommen und legte nun den heilen Arm um mich und schaute über meine Schulter hinweg auf die Töpfe und Pfannen. „Hm, das riecht so lecker. Ich sterbe vor Hunger.“ Lachend meinte ich: „Keine Angst, ist gleich fertig, du musst nicht verhungern.“
Alex drückte mich sanft, sofern das mit einem Arm ging, und setzt sich dann auf einen Stuhl.
Ein paar Minuten später saßen alle schweigend und essend am Tisch.
Aila
Wow, langer Teil und einfach
super geschrieben ! Gefällt mir
super ! Mach weiter so !

LG
Aila
Lisaa
thx, so der nechste teil *smile*
gefällt mir persönlich recht gut Freude

Nun, das Essen schmeckte ganz gut und es wurde nicht viel geredet. Nachdem dann alles in der Küche weggeräumt war, Alex hatte die ganze Zeit in der Küche mit rumgesessen und mich beobachtet, stand der junge Mann auf und kam ein paar Schritte auf mich zu.
„Hm...was machst du denn jetz?“ Er schaute mich leicht lächelnd an. „Keine Ahnung, nix denke ich mal. Mich unter meine bettdecke legen und mich somit wärmen.“ Ja in den letzten Tagen war es recht kühl geworden. Ein kräftiger Wind bließ seit heute Nachmittag ums Haus und irgendwie war mir kalt.
Alex hon nun eine Augenbraue und schaute mich fragend an. „Dir is kalt?“ Ich nickte. „Joa, aber das is öfter mal so. Ganz normal.“ Ehe ich etwas tun konnte nahm Alex meine Hand und stimmte dann zu. „Ja die Hände sind schonmal kalt. Na dann weiß ich was wir machen.“ Mit einem zwinkern zog er mich sanft hinter sich her in sein Zimmer. „So. Aufs Bett mit dir.“ Ich wehrte mich nicht wirklich, wollte das wohl auch gar nicht. Als ich mich auf die Bettkante gesetzt hatte kam Alex auch aufs Bett und setzte sich hinter mich. Die Decke zog er, soweit das mit einem Arm ging vor und legte sie mir dann um. „So, jetzt wrst du gleich doppelt gewärmt.“ Er zog mich sanft an isch und so saßen wir dann schweigend, und bald auch erzählend da. Auf meinen Lippen befand sich fast dauerhaft ein sanftes Lächeln. So ließ es sich doch gut hier Leben. Der Abend ging schnell in die Nacht über. Ziemlich spät wankte ich in mein Zimmer wo ich mich müde hinlegte und leicht fröstelnd bald einschlief.
Draußen heulte der Wind ums Haus. Ich stand auf um das Fenster welches noch geöffnet war und nun klapperte zu schließen, dadruch war ich auch aufgewacht. Der kalte Wind ließ mich frösteln und bescherte mir gleich eine Gänsehaut.
Schnell ging ich zu meinem Bett zurück und schlüpfte unter die warme Decke.
Nachdem ich ein paar Sekunden still gelegen hatte und gerade kurz vorm Einschlafen war hörte ich ein leises klopfen. Erst registrierte ich es nur und ordnete es gar nicht zu.
Eine kruze Pause, dann erneutes Klopfen. Nun saß ich wieder Kerzengerade im Bett. Ja ich hatte mich nicht getäuscht, es hatte wirklich an meine Tür geklopft. Wer das wohl war? Etwa Samantha? Ich war ihr ja heute dauernd ausgewichen. Aber mitten in der Nacht? Wütend stapfte ich zur Tür, öffnete diese aber vorsichtiger. Ich wollte schon zu einer Standpauke ansetzen da bemerkte ich das nicht Samantha sondern Alex vor meiner Tür stand.
Überrascht schaute ich ihn an. Er trug Boxershorts und ein T-Shirt, seine Haare waren auch recht verstrubbelt.
Alex grinste mich verlegen an. „Du...ich kann nich schlafen. Kann ich ein bisschen zu dir kommen?“ Dem Hundeblick den er nun aufsetzte konnte ich einfach nicht widerstehen. „Na komm schon rein.“ Er strahlte mich an und betrat mein etwas wüstes Zimmer. Aufräumen könnte ich auch wiedermal, was mir jetzt erst auffiel. „Hm, hier siehts auch nich besser aus als bei mir.“ Grinsend drehte er sich zu mir um. Ich zwinkerte ihm zu und legte mich schnel wieder unter die noch warme Bettdecke. „Na komm schon her, wenn du mich schon vom schlafen abhältst.
Mit einem schuldbewussten Blick setzte er sich neben mich aufs Bett.
„Und, hast du dich eigentlich arg gelangweilt ohne mich?“ Seine Augen blitzten und ein freches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.
„Och. War eigentlich ganz nett ohne dich...“ Alex schaute mich entsetzt an, fing dann aber an zu lächelnd als er mein hämisches Grinsen bemerkte.
„Na dann kann ich ja wieder gehen.“ Ich griff schnell nach seinem heilen Arm. „Hehe, nix da. Jetzt musst du schon hierbleiben. Aber sag ma is dir nich kalt?“ Er zuckte mit den Schultern. „Doch.“ Lächelnd bedeutete ich ihm sich neben mich zu legen was er mit einem süßen lächeln beantwortete und isch vorsichtig neben mich legte.
„So, jetz müssts aber warm sein oder?“ Alex schaute mir in die Augen. „Ja, jetz ist es sehr warm.“
Aila
super, voll süß..