Schweig oder Stirb

Aila
ich will mehr,
bitte...
schließlich hast du uns
ja solange hängen lassen...
HafiGirl
Ja, schnell weiter schreiben ... sonst platz ich vor Spannung, und du willst doch nicht etwas daran schuld sein? großes Grinsen
hafi05
juhu, endlich gehts weiter xD
Lisaa
*gg*
²Aila. ja da haste recht *in.ecke.stell.und.schäm*
²HafiGirl nein da will ich wirklich nich dran schuld sein. Bin auch schon eifrig am tippseln x)
²hafi05 ^^ Ja. *g* macht mir auch wieder richtig spaß zu schreiben *hrhr*

also. joa. ich denke mal vor 21:00 wird der nächste teil kommen *g*
Aila
subba *freu*
Du brauchst dich net zu
schämen Augenzwinkern

*trostkeks geb*
Lisaa
hui wie versprochen,ganz pünktlich ^^ hab bis eben getippselt, mit esspause ^^ *g*
*trostkeksess* Augenzwinkern

Die nächsten Tage verliefen alle ziemlich gleich. Ich hatte mittlerweile ein Trainingsprogramm aufgedrückt bekommen. Morgens Joggen, dann Krafttraining. Nachmittags Schießübungen, dann Kampftraining.
Sagen wirs kurz: mir war nicht mehr so langweilig, ich konnte was mehr oder weniger nützliches tun und ich sah Alex nun ziemlich oft.
Bei meinem Training war das so, wir waren alle in Gruppen aufgeteilt. Ich hatte das Glück mit Alex in einer Gruppe zu sein, ja doch ich war schon recht froh damit. Ich hatte jemand zum reden, der nicht so mürrisch antwortete wie Mick.
Das Training war ziemlich hart, abends fiel ich immer todmüde ins Bett und schlief wie ein Stein.
In der Zeit kam ich weniger zum überlegen was wohl ganz gut so war.
Eines morgens, ich war ausnahmswiese mal früher wach, früchstückte ich allein in der Küche. Ich wollte grade von meinem Brot abbeißen, da nahm ich eine Bewegung an der Tür wahr. Ich schaute auf und sah lässig in der Tür lehnen. Er grinste mich an. „Morgen lass dich von mir nicht stören.“ Ich lächelte ihm zu und aß ihn beobachtend weiter. Er hatte ein kurzärmliges Army-Shirt an das ihm verdammt gut stand. Mir fielen seine Oberarmmuskeln auf, wow, nicht schlecht...
Nun senkte ich meinen blick wieder auf den Tisch. Nachdem ich fertig gegessen hatte stand ich auf und stellte mein Zeug weg, Alex hatte sich noch nicht bewegt. „Willst du nicht auch was essen?“ fragte ich ihn vorsichtig.
Er schüttelte den Kopf. „Nein, erst heute Mittag wieder.“ Ich sagt nichts dazu und räumte mein Geschirr weg. Da nun nichts zu tun war ging ich wieder zum Fenster, meinem Lieblingsplatz, stellte mich an die mittlerweile warme Heizung und schaute hinaus.
Alex bewegte sich nun, ich hörte wie er erst einen zögerlichen Schritt tat, dann aber näher kam und sich einen Stuhl schnappte. Er setzte sich in meine Nähe und schien mich zu beobachten.
Ich drehte, da ich ihn nur aus dem Augenwinkel sehen konnte den Kopf zu ihm. Alex lächelte mich an, wirklich ein süßes lächeln. Ich verzog meinen Mund vorsichtig zu einem Lächeln, auch wen mir nicht ganz danach zu Mute war, starrte dann aber wieder stumm zum Fenster hinaus.
So standen und saßen wir da eine Weile stumm rum. Aufeinmal, ich war überhaupt nicht drauf gefasst, fragte mich Alex „Hm. Du bist nich sehr glücklich hier oder?“ Ich schaute ihn verdutzt an. Erstensmal war ich über die Frage erstaunt und dann wie er mich gefragt hatte.
Ich hatte ihn vorher noch nicht so reden hören, leise mit sanfter Stimme, eher zurückhaltend.
Ich zuckte mit den Schultern „naja, was soll ich machen. Ich komm hier ja nicht weg, da muss ich halt das beste drauß machen.“ Alex schaute mich mit einer Mischung aus Mitleid, Mitgefühl und Traurigkeit an. Plötzlich stand er auf, machte einen Schritt auf mich zu und legte mir die Hand auf die Schulter. „Hm, also wenn was is, kannst gerne zu mir kommen dann können wir ja reden oder so. Ja?“
Ich lächelte ihn an „Ja, gerne, Danke.“ Er nickte nur kurz und verschwand dann wortlos aus der Küche.
Sollte ich ihm hinterhergehen? Naja aber was dann, was sollte ich ihm denn dann sagen? Ich hatte keine Ahnung, also blieb ich nachdenklich an der Heizung stehen.
Später riss mich Mick aus meinen Gedanken. „Komm, wir müssen einkaufen.“
Das machte mich neugierig. Einkaufen? Was würde jetzt wohl eingekauft werden? Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen das diese Kerle hier in einem Supermarkt Nahrungsmittel einkaufen würden.
Naja. Das würde ich ja jetzt sehen.
Mick, Alex und noch 2 andere Männer die ich weiter nicht kannte und nur selten sah saßen schon in dem Autobus, schwarz mit getönten Scheiben. Ich stieg ein und setzte mich neben Alex, auf den noch einzig freien Platz, was mir natürlich gefiel.
Wir fuhren eine ganze Weile schweigend durch einen Wald auf einem sandigen Weg. Irgendwann schaltete Mick das Radio ein, es kam Musik von irgendeiner Band die ich nicht kannte, sie sangen auf einer anderen Sprache, wenn man das singen nennen konnte.
Langsam wurde ich unruhig. Wohin fuhren wir? Wo würde dieser Ausflug enden?
Tatsächlich fuhren wir nach einer Viertelstunde auf einen Parkplatz von einem Großmarkt. Es war aber kein gewöhnlicher Supermarkt, es standen einfach überall Kisten mit Inhalt herum, wahllos zusammengewürfelt. Mick und einer der anderen Typen stiegen aus und bedeuteten mir mitzukommen. Ängstlich stieg ich aus und folgte den 2 Männern. „Du bist ne Frau ich denke mal du weißt eher was wir brauchen.“ Ich schaute Mick groß an, schluckte, nickte nur und suchte schließlich in dem äusserst zwielichtigem Laden Essen zusammen.
Jedesmal wenn ich es für genug hielt bedeutete mir Mick mehr rauszukramen.
Letztendlich kamen wir mit 2 großen prallgefüllten Kartons wieder aus dem Gebäude und gingen zurück zum Auto. Die Kartons wurden verstaut und weiter gings auf dieser Einkaufstour.
Während wir fuhren lächelte mir Alex mal aufmunternd zu. Ich zwinkerte ihm zu, der Rest der Fahrt verlief unspektakulär.
Nun, die fahrt endete tatsächlich auf einem Flughafen. Ich fragte mich nun ob wir irgendwohin fliegen würden? Ich blieb jedenfalls erstmal sitzen, was sich auch als richtig erwies.
Mick, sein Nebensitzer und Alex stiegen aus. Der andere Typ und ich blieben sitzen.
Nungut. Ich lehnte mich zurück und beschloss ein bisschen zu relaxen. Dummerweise sah ich genau dorthin wo Alex, Mick und der Typ standen.
Nun fuhr ein Auto auf die 3 zu, bremste 10Meter vorher ab und blieb stehen, dann stiegen 3Männer aus. 2 in schwarzen Klamotten, die sahen ganz wie Bodyguards aus, der dritte hatte einen schnieken Anzug an. Der Mann im Anzug und Mick gaben sich kühlen Blickes die Hand und redeten dann irgendwas. Mick zog holte irgendwas aus seiner Jacke und gab es dem anderen. Dieser schaute es an, nickte und winkte einem seiner Begleiter zu. Dieser wiederum holte einen Koffer aus dem Auto und gab ihn Mick. Alex hielt den Koffer auf den Armen und Mick prüfte den Inhalt.
Was darin war konnte ich leider nicht sehen, ich hätte aber viel drum gegeben zu wissen was sich in dem Koffer befand. Mick nickte nun, klappte den Koffer zu, nahm ihn und ging von Alex und dem anderen Mann von „uns“ zurück zum Auto.
Ja. Tatsächlich. Ich hatte mich als eine von ihnen bzeichnet. So weit war es schon mit mir. Ich seufzte und setzte mich wieder ordentlich hin.
Nachdem sich Alex wieder nebenmich gesetzt hatte sprach er mich an: „alles OK bei dir?“
Ich nickte „Ja, mein Rücken is zwar etwas verspannt aber da werd ich drüber hinweg kommen“. Der junge Mann grinste mich an und wir fuhren zurück zu „unserem“ Grundstück mit „unseren“ Häusern.
Aila
supppaaaaaa <3
Dü hättest echt ne
Fangrafik verdient !!!
Werd mich morgen mal
dransetzten Augenzwinkern
Jedenfalls suppa story... bin
gespannt was das mit den Typen
zu bedeuten hatte Augenzwinkern
hafi05
jap hast recht aila
mus sjetz hier was schrieben um zu wissen bis zu welchem teil ich gelesen hab xD
Lisaa
so da ich morgen keine Zeit haben werde einen Teil online zu stellen geschweige denn zu schreiben gibts heute schonmal den für morgen x)
Ja ich war bis eben fleissig ^^
²Aila oi *g* dankö ^^ *freuz.und.keksdose.rumgeb*

Nachdem wir dann „zu Hause“ waren, ich nannte es nun so auch wenn ich dieses Gebäude mit diesen Menschen nicht als mein zu Hause sah, ging ich erstmal in den Kraftraum und trainierte dort ein bisschen. Ich fühlte mich nach einer Weile beobachtet dachte mir aber das das Quatsch sei und trainierte weiter. Irgendwann schaute ich dann mal im Raum herum, da war tatsächlich jemand. Alex saß auf einem Tisch und schaute mir lächelnd zu. Als er bemerkte das ich ihn anschaute blickte er zu Boden. „Hm. Wie lang schaust mir denn schon zu?“ Ich grinste ihn frech an. Er zuckte mit den Schultern und fuhr verlegen mit dem Fuß auf dem Boden herum. „Och noch nich so lang. 5Minuten vielleicht?“ Er lächelte mir verlegen zu. Ich schmunzelte und ging auf ihn zu um mich neben ihn zu setzen und etwas zu trinken. „Was machste denn jetz noch?“ ich blickte ihn fragend an. „Och, naja, heute is ja kein Training, ich dachte mir das ich vielleicht schwimmen geh...hättest du Lust mitzukommen?“ Ich schaute ihn verblüfft an. „Schwimmen? Wo denn?“ Alex grinste. „Ach ja das kannst du ja nicht wissen. Im Haupthaus in dem der Boss wohnt is ein Pool. Groß genug zum Schwimmen.“ Er zwinkerte mir zu. „Och warum nicht?“ Alex grinste. „Ich hab sogar einen Bikini für dich aufgestöbert.“ „Oh...da hab ich jetz gar nich dran gedacht.“ Ich lächelte hilflos und folgte Alex in sein Zimmer wo er mir den Bikini in die Hand drückte.
„In 5 Minuten vor deinem Zimmer.“ Ich nickte und huschte davon.
Endlich mal wieder richtig baden. Ich freute mich direkt aufs schwimmen was früher nicht unbedingt der Fall gewesen war. In Windeseile war ich umgezogen und schlüpfte nochmal in meine Alltageskleidung. Sobald ich fertig war ging ich raus auf den Flur, Alex wartete schon.
„Auf gehts...“ so spazierten wir schweigend in die Villa hinein. Für mich war das eine Villa und kein Haupthaus.
Nach einer Treppe runterwärts und einem weiß gefliestem langen Flur gingen wir durch eine Tür und es roch direkt nach Chlor.
Mein Handtuch legte ich auf einen Stuhl und begann mühsam meine Kleidung abzulegen.
Alex war schon längst im Wasser und hing nun lächelnd am Beckenrand. „Komm bisschen beeilung hier.“ Er lachte und bekam von mir einen vorwurfsvollen Blick.
Dann war auch ich fertig und ab gings ins kühle Nass. Der Bikini passte perfekt, worüber ich recht froh war. Wenigstens etwas...
Nachdem ich ein paar Bahnen geschwommen war, stützte ich meine Arme auf den Beckenrand und stand mit den Füßen bequem auf einem Sims. Ich schloss die Augen und genoss das Wasserplätschern... Ruhe. Schön entspannend. Gerade als ich kurz vorm einschlafen war wurde ich durch Alex aufgeschreckt welcher mich von hinten erschreckt hatte. Nun gut er hatt mich eigentlich kitzeln wollen. Entsetzt starrte ich ihn an, musste dann aber lächeln.
„Sorry aber das musste mal sein“ er grinste mich frech an und stellte sich neben mich.
Ich stand mit dem Rücken zum Beckenrand und Alex legte seinen Arm vorsichtig um mich.
„Is mal ne schöne Abwechslung zu schwimmen, oder?“. Ich nickte stumm und sagte nach einer Weile: „Ja da hast du recht...“
Mehr redeten wir nicht. Nach einer Weile wurde es mir dann doch kühl und ich fing wohl schon an zu zittern obwohl mir das gar nicht so bewusst war. „Hey, du zitterst ja. Is dir schon so kalt?“ Alex sah mich besorgt fragend an. Ich lächelte ihn an „Naja kalt schon, aber is nich so schlimm.“
Er lachte kurz auf. „Nich so schlimm, aber zittern tust du...nene raus mit dir!“ Er schob mich sanft richtung Leiter doch ich kletterte so aus dem Pool. Kopfschüttelnd aber lächelnd kletterte Alex die Leiter hoch während ich mich schon in mein Handtuch wickelte und mich auf eine der Liegen setzte.
Sich die Haare mit dem Handtuch trocken rubbelnd kam er zu mir und setzte sich neben mich. Mir war gerade wiedermal aufgefallen was für einen durchtrainierten Körper er hatte.
„So, und schon wärmer?“ Ich nickte „Ja doch, wird schon, langsam.“ „Was nur langsam?“ Somit rutschte er das letzte Stück zu mir und saß jetzt ganz neben mir. „Na dann sorgen wir mal dafür dass es schneller geht, oder?“ Ich schmunzelte vor mich hin. „Ja das ist ne gute Idee“ Der junge Mann legte seinen Arm vorsichtig um mich und ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter.
Die Zeit verging recht schnell, wir saßen wohl ziemlich lange so da. Irgendwann streckte Alex sich und stand auf. „Hm. Ohja ich hab Hunger und es is auch bald Abend. Dann gehen wir mal in die Küche oder?“ Er sah mich bittend an. Da konnte ich nicht wiederstehen. „Wenn du so fragst, okey.“
Also zogen wir uns schnell an, ich föhnte meine Haare schnell noch trocken, ja es gab hier einen Fön.
Eine Bürste war ebenso vorhanden, also kämmte ich mir meine Haare provisorisch und ab gings in die Küche, wo ich ein leckeres Abendessen kochte.
Ein weiteres mal aßen wir wie eine große Familie alle am Tisch zusammen. Das hatte schon was, irgendwie. Ich musste auch sagen, mittlerweile hatte ich mich hier gezwungenermaßn etwas eingelebt... Nach dem Essen, alle Kerle waren wieder verschwunden, nein falsch: Alle ausser Alex, fragte mich ebendieser ob ich ein bisschen mit Fernsehen wollte. Ich schaute ihn vorwurfsvoll an. „Wenn ich was versteh komm ich mit.“ Alex lachte. „Ja das wirst du, das ist ein deutscher Film.“
„Na okey, bin dabei.“ „Schön na dann komm mal mit.“ Er schob mich sanft vor sich her in sein Zimmer und schloss dann die Tür. Nachdem der Fernseher angeschaltet war setzte er sich neben mich aufs Bett und so schauten wir irgendsoeinen Film von dem ich noch nie was gehört hatte. Aber er war ganz nett. Ich glaube irgendwann bin ich dann eingeschlafen, jedenfalls wachte ich am nächsten morgen in meinem Bett auf und ich brauchte erstmal eine Weile um zu realisieren das jetzt morgen war, ich aufstehen müsste und das ich am Abend zuvor nicht in meinem Bett eingeschlafen war.
Nachdem mein gehirn das alles verarbeitet hatte stand ich seufzend auf und machte mich für den Tag fertig...
Aila
Supppppppppppppppiiiiiiii +keks.nehm.und.in.mund.stopf+
Dein Schreibstil ist einfach der Hammer <3

Hab ne Fangrafik germacht... Nicht
serh schön geweorden... Da sind 2
verschiedene Versionen...



Lisaa
ui *in hände patsch*
danke x)
*keksess und keksgeb*
(ich hoffe ma das RIP is nich auf mich bezogen :p )
danköö *knuddlz* ^^
Aila
Nein, um gottes willen !
Bezieht sich auf die Story...
Ich kann mich immernoch
nicht entscheiden welches
ich in die Sigi nehmen soll
*grummel*

(Schleichwerbung: Schaut mal
ganz unten in meine Sigi, da ist
en Pixelforum. Wenn ihr wollt könnt
ihr euch da anmelden Augenzwinkern )

xD
hafi05
super!! gefällt mri noch immer großes Grinsen
*stelle markier um zu wissen wo ich aufgehört habe* großes Grinsen
Powerstute
Nach einer Treppe runterwärts und einem weiß gefliestem langen Flur gingen wir durch eine Tür und es roch direkt nach Chlor.

runterwärts klingt, finde ich, ein bisschen komisch aber ansonsten ists richtig geil! fröhlich weiter! diesmal aber bitte schneller!
Lisaa
ui. ^^
oke dann schau ich mal wie ich das mit dem runterwärts veränder..
*sftz* ich schaffs leider erst morgen en neuen teil reinzustellen.
bin heut wieder den ganzen tag im stall.. ^^
dafür wird der morgen dann länger *g*
Nele
HUHU LISAA!
Kompliment!Hab mir die letzten Teile durchgelesen,die waren fantastisch!Du beschreibst alles(immer noch)detailgetreu,genau und flüssig.Weiter so!
Lisaa
Dankeschön *freuz* Augenzwinkern

weiter gehts. Mensch is grade nur so geflossen hrh


Es begann alles wie an einem stinknormalen Tag hier, bei diesen Leuten. Wir gingen joggen, dann frühstückte ich und danach war erstmal nichts zu tun.
Ich lungerte im Haus herum, bis es Mittag war. Nun kochte ich, wie jetzt jeden Tag. Alle Hausbewohner saßen dann zusammen am Tisch und jeder räumte sein Geschirr weg. Ich sah nicht ein den Kerlen auch noch ihr Zeug hinterherzuräumen.
Nach dem Mittagessen ging ich dann wieder schießen, diesmal überraschender Weise nicht mit Alex, sondern mit einem anderen Mann, Milan hieß er. Genau wie Mick redete Milan nicht allzuviel, wenn er mal sprach waren es knappe Worte oder Anweisungen.
Ich bemühte mich mein Training gut zu absolvieren und es klappte auch besser als sonst, denn ich beherzigte auch Alex’s Tipps.
So waren wir diesmal schneller fertig als sonst und Milan und ich machten uns auf den Rückweg zum Haus.
Dort angekommen eilten Mick, ein Typ namens Sergej und Alex zwischen Haus und Auto herum. Sie trugen Kisten hin und her. Alex würdigte mich nun keines Blickes und war auf seine Aufgaben konzentriert.
Ich schaute die Männer groß an, es sah aus als würden sie gleich wegfahren. Mick warf mir einen vernichtenden Blick zu, wie ich da am Haus stand und ihnen zusah, Alex schaute mich mal kurz an als er vorbeiging. Er wirkte ernst und angespannt. Was war los?
Nach ein, zwei Minuten kam Mick wieder aus dem Haus, verteilte an Sergej, Alex und noch 2 andere hinzugekommene Männer Strumpfmasken. Die zogen sie an.
Alex warf mir einen Blickz u den ich nicht wirklich deuten konnte. Entweder sollte er warnend oder hilflos gewesen sein. Jedenfalls drehte er sich jetzt um und stieg in den schwarzen Van mit den schwarz getönten Scheiben.
Nachdem die Schiebetür zugehauen worden war, fuhren die Männer mit wuietschenden Reifen davon.
Was hatten sie nun vor?
Es ärgerte mich das nicht zu wissen, vor mich hingrummelnd ging ich ins Haus.
Den Nachmittag vertrieb ich mir mit rumsitzen, und ich war auch ein bisschen im Kraftraum. Diese Stille im Haus war für mich unerträglich. Sonst war immermal irgendwas zu hören, aber jetzt war es ganz still. Die anderen Männer hatte ich auch nicht mehr gesehen, die noch dasein müssten.
Ich hatte bisher hin und her überlegt wo Alex, Mick und die andren Kerl wohl hinsein könnten oder eher was sie nun taten. Durch die Tatsache das alle Strumpfmasken übergezogen hatten, kam ich zum dem Schluß dass sie wohl irgendeine Aktion starteten oder wieder irgendwen umbrachten. Bei dem Gedanken war mir gar nicht wohl und ich erinnerte mich wieder an den Abend, wegen dem ich nun hier festsaß.
Das Geshene hatte ich bisher immer verdrängt und versuchte immer nicht daran zu denken. Ob Alex dort dabeigewesen war? Wer weiß...aber das wollte ich eigentlich gar nicht wissen. Je weniger ich wusste desto besser.
Ich versuchte die Gedanken abzuschütteln und trainierte weiter.
Wie ich so nachdachte kam mir eine Idee in den Sinn und ich phantasierte herum, bis ich es nicht mehr aushielt und aus dem Haus ging.
Nun fing ich an gemütlich loszujoggen, die Straße entlang, in die Richtung in die wir zum einkaufen und zu diesem Flugplatz gefahren waren. Ja, der Flugplatz. Nun fiel mir auch wieder der Koffer ein. Was war darin gewesen?
Sollte ich lieber umkehren und nach dem Koffer suchen oder veruschen von hier wegzukommen ?
Jedoch, wo sollte ich den Koffer suchen? Er war höchstwahrscheinlich in der Villa, des „Bosses“, wie ihn Alex genannt hatte. Ich schüttelte den Kopf und setzte meine Joggintour in die Freiheit fort.
So lief ich weiter. Ich dachte gar nicht nach, was mir manchmal in den Sinn kam war Alex Warnung ich sollte nicht versuchen abzuhauen...doch diesen Gedanken schob ich immer ganz schnell fort. Je öfter ich an etwas anderes dachte, desto schneller erinnerte ich mich an Alex Warnung. Verdammt, ich wollte aber weg hier.
Ein Stein zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ein großer Stein am Wegesrand, er kam mir doch sehr bekannt vor. Ja, ich war mir ziemlich sicher! Bald musste der Übergang zur richtigen Straße kommen.
Ich lief etwas schneller weiter, da sah ich eine längere Gerade vor mir. Vielleicht 300 Meter entfernt war ein großes Eisentor. Geschloßen. Ich schluckte. Naja, vielleicht würde ich ja trotzdem rauskommen. An das Tor konnte ich mich nicht erinnern. War es dagewesen als wir vorbeigefahren waren? Langsam zweifelte ich echt an mir.
Nun war es nicht mehr weit bis zum Tor. Dann stand ich auch schon schwer atmend davor.
Oh mann, rüberklettern konnte ich vergessen. Das war ziemlich hoch und oben Stacheldraht, schräg zu beiden Seiten.
Ich schritt also am Tor entlang und daran vorbei. Doch auch hier war Zaun, obendrauf sogar ein Elektrozaun wen man dem Schild glauben durfte.
Was sollte ich nun machen? Ich war doch so nah dran!
Verzweifelt suchte ich nach einer Möglichkeit hinauszukommen, doch die Bäume standen auch alle zuweit von dem Zaun entfernt.
Durch ein Motorengeräusch wurde ich aufgeschreckt.
Doch, es kam nicht von der Straße, wie ich nach einigem Lauschen feststellte, sondern aus Richtung der Villa und unseres Hauses.
Ich denke mal mein Adrenalinspiegel stieg um einiges. Was nun?
Im Wald verstecken. Doch, da war es auch schon zu spät. Das Auto war auf 200Meter heran, wie schnell fuhren die denn?
In den Wald zu rennen wäre der pure Irsinn gewesen. Sie hatten mich gesehen und kannten sich hier bestimmt besser aus als ich.
Panisch wich ich an den Zaun zurück während das Auto mit quietschenden Reifen 10 Meter von mir entfernt blieb und eine ziemliche Staubwolke aufwirbelte. Gleich darauf gingen die Autotüren auf und Milan sowie ein anderer Mann den ich bis jetzt kaum gesehen hatte sprangen heraus.
Milan schlenderte zu mir und sprach mich an „Was machst du denn hier Svenja?“ Ich war erstaunt das er meinen Namen wusste. „Ich? Ich.. ach... ich war ein bisschen joggen und naja. Dann hab ich mir mal das Tor hier angeschaut...“ Milan grinste. „Soso..das Tor angeschaut. Bist du dir sicher? Oder wolltest du nicht irgendwas anderes machen?“ Ich schaute ihn gekünstelt erstaun an, nahm all meinen Mut zusammen und versuchte nicht allzuviel zu stammeln. „Wie was andres?“ Milan schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an und meinte dann „Naja. Wenn du meinst. Jetzt komm mit. Der Boss will dich sprechen.“
Leicht verängstigt stieg ich in das, wie soll es auch anderst sein, schwarz lackierte Auto, und so fuhren wir schweigsam zurück. Milan und der andre Typ diskutierten während der Fahrt auf einer anderen Sprache und warfen mir immer mal verstohlene Blicke durch den Rückspiegel zu.
Oh mann, was hatte ich da nun angerichtet?
Was würde der Boss nun von mir wollen? Mein herz schlug immer noch wie wild und ich rutschte aufgeregt auf meinem Sitz herum.
Nele
WOW!Jetzt wirds spannend!

Mensch is grade nur so geflossen hrh

Hoffentlich fließt bald noch mehr!*zappel*
Aila
super !
Auch wenn ich den
Anfsng des Teiles schon gelesen
hatte xD
Lisaa
thx x)
morgen kommt der nächste teil. ^^