soo jetz gehts weiter. (ein paar leute haben gemeint sie müssten mist bauen und dadurch hatten wir verfrüht meeting und ich konnte nemer weiterschreibn -.-(bin immer noch in der schweiz aber am mittwoch gehts heim *freu*))
..Mein Herz schlug wie wild und ich versuchte mich loszustrampeln. Wieder einmal überkam mich Angst wie ich sie in den letzten Tagen nur zu oft verspürt hatte.
Wer hielt mich nun schon wieder als Geisel, doer eher gesagt was würde nun mit mir passieren?
Eine tiefe Männerstimme raunte mir ins Ohr "pscht sei still, dann lasse ich dich los, keine angst dir passiert nichts" verdutzt über den freundlichen tonfall hielt ich still und wartete ab was nun kommen würde. Ich wurde umgedreht und schaute nun in das Gesicht von Alex (erinnert ihr euch noch? Der Junge Mann von den Schiesübungen

). Völlig perplex brachte ich kein Wort herus und schaute ihn wohl ziemlich dumm an. "Hey schau mich nicht so an." Er lächelte mir zu und fuhr fort. "Mh, hast du dich denn schon einigermassen eingelebt hier?" "Mh naja, es geht. Wie man sich hier einleben kann is allerdings ne gute Frage..." Er zwinkerte mir zu. "Naja ich bin auch auf so ähnliche weise wie du hierher gekommen. Is aber schon ganz schön lange her. Ich hab auch schon ziemlich viel unternommen um hier wegzukommen, am Anfang. Aber glaub mir es is besser wenn du es lässt." Ich schaute ihn fragend an " ja was hast du denn schon so versucht?" Alex zwinkerte mir zu "das erzähle ich dir lieber nicht, sonst kommst du noch auf dumme Gedanken. Glaub mir sie werden dich erwischen falls du versuchst zu entkommen und die Reaktion möchte ich dir ersparen." dabei schaute er ziemlich besorgt drein. "Na, wenn das so ist, dann lass ich es lieber hm?" Ein strahlendes lächeln überkam sein Gesicht. "Genau, na du wirst dich hier sicher bald einleben. Das wichtigste ist, du musst versuchen das beste draus zu machen, habe ich auch. Mitterweile macht es mir nicht mehr viel aus hier zu sein. Aber naja, ich glaub du solltest jetzt besser weiterjoggen. Ach ja falls du mal reden willst kannst gern zu mir kommen." Sogleich war er verschwunden und ich wunderte mich wo er wohl so leise und schnell hin verschwunden war. Hatte ich nur geträumt? Nein das konnte nicht sein.
Ich war ziemlich verwirrt beschloss dann aber wie Alex gesagt hatte weiterzulaufen.
Nach etwa einer Stunde kam ich verschwitzt aber zufrieden wieder am "Wohnhaus" an.
Nachdem ich mich erstmal kühl geduscht hatte ging ich in die Küche um etwas zu kochen. Man konnte schliesslich nicht ewig nur belegte Brote essen.
Es gab sogar essbare Spaghetti, Tomatenketchup und Wurst. Nach einer halben Stunde stand endlich was richtiges zu Essen auf dem Küchentisch und die Männer des Hauses kamen vom Essensgeruch angelockt in die Küche.
So aßen wir wie eine große Familie einigermaßen gesittet zu Abend. Es wurde eine recht fröhliche Runde wobei ich mich mit Alex und sogar einem heute nicht allzu wortkargem Mick unterhielt.
Später lernte ich sogar Pokern, bis in den späten Abend hinein. Nachdem ich 3 mal fast eingeschlafen wäre verlies ich die Pokerrunde und verdürckte mich auf mein Zimmer wo ich nach wenigen Minuten auf meinem Bett einschlief.
Am nächsten Morgen, oder eher Mittag, wachte ich ziemlich spät auf. Draussen regnete es wie verrückt und alles war grau. Im Haus war es relativ still. Ich blieb also noch ein paar Minuten liegen und stand dann recht müde auf.