Vera
Ich habe bis jetzt nur die ersten zwei Teile durchgelesen, aber gleich mal Kritikpunkte gefunden...
etwas was so unrealistisch wirkt, ist dieser Zufall, dass als Stardust stirbt sofort eine andere Stute gefunden wird, die zufällig gerade am Vortag ihr Fohlen verloren hat
Was ich persönlich an Pferdebüchern überhaupt nicht mag ist, wenn die Hauptperson gleich ein GEstütsbesitzer ist oder eben so wie hier ein Kind eines Gestütsbesitzers, das is jetzt aber nciht direkt kritik, nur ist es auch irgendwie immer so unnahbar, wenn der Hauptperson ein GEstüt gehört oder den Eltern der Hauptperson eben
und was mir auffällt ist, dass du oft Wörter verwendest, die zwar die Geschichte auflockern, in diesem Fall der Geschichte aber eher unpassend sind bzw. unprofessionell wirken, du schreibst sonst in einem sehr professionellem Stil, finde ich, aber Wörter wie "schaut in die Box rein", "drinnen" und "Wind runner ist eh schneller", dieses "eh" und das "rein" finde ich hier sehr unpassend... da würde ich die Texte umformulieren bzw. Ersatzwörter suchen
Ich hab jetzt aber nicht weitergelesen weil es mir nach den ersten zwei Teilen ein wenig zu langatmig geworden ist, eben weil ich dieses unrealistische mit den Zufällen und dem Gestüt besitzen nicht so mag, is eben nich so mein Ding, aber vllt. les ich den dritten Teil mal an und seh dann eh, ob ich es noch weiter lesen will
glg,
vera
Natalie13
Ich find die Geschichte sehr gut! Also nicht so professionell betrachtet sondern einafch von mri her. Mir gefällt sie gut ic hab sie mir als Abendlektüre ausgedruckt! *g* Und gard gelesen, also ich möchte auf heden Fall mehr von dir höern. Ist das deine erste Geschichte?
Knoblauchgurke
Danke
@Veralein, ich finds bis jetzt so ganz gut, aber ich les sie immer selber noch oft durch und ändere kleinigkeiten, die mir vorher als "richtig" erschienen sind.
Ich finds gut, dass sie gestütbesitzer sind. Aber es passiert noch etwas sehr negatives, aufpassen. mich würds freuen, wenn du weiterliest.
@nathalie: nein, ich hab schon tausende storys angefangen, aber das ist die erste die mir 100% gefällt... kann auch sein dass ich von einem auf den anderen tag aufhöre zu schreiben...^^
Hier geht es weiter:
„Es läuft zurzeit nicht so gut. Die meisten Rennen, wo wir Favoriten waren, fallen wegen dem schlechten Wetter aus. Wir hätten die Siegprämie gebrauchen können..“, sagte sie.
Es war der nächste Morgen. Sarah machte sich wieder rum schnell fertig und lief zu Honey. Ein fröhliches, schrilles Wiehern kam aus der Box und Sarah sah, wie ein kleines Rappfohlen über die Boxentür schauen wollte. Doch leider war es zu klein. Sarah schlich sich an, duckte sich und gab ihr dann einen überraschenden Kuss zwischen die Nüstern. Dann stellte Sarah sich gerade hin und schaute Honey an, die den Kopf schief gelegt hatte und sich wunderte was eben passiert war.
Sarah lachte und streichelte die kleine Maus weiter. Cindy brummelte missmutig und dann bekam sie eine Möhre.
„Habt ihr Linda gesehen?“, redete Sarah mit den Pferden.
„Hier bin ich!“, kam es aus Prices Box.
„Trainieren wir?“, fragte Sarah.
Linda nickte. „Wir reiten aber aus, bei der Luftfeuchtigkeit und Kälte die wieder aufgezogen ist, kräftigt es die Lungen von den Pferden sehr gut. Runner ist schon gestriegelt!“
„Bei dem Regen ausreiten?“, Sarah wunderte sich.
„Es muss sein!“, erwiderte Linda und Sarah lief noch einmal nach hause, zog sich einen Fleecepullover und eine Regenjacke an und lief wieder in den Stall.
Wie immer bewahrte Sarah eine Regenhose und ihre Reitstiefel in der Sattelkammer auf. Auch diese beiden Sachen zog sie an und dann ging sie wieder zu Runner. Linda hatte ihn bereits gesattelt, aufgezäumt und Gamaschen um gemacht, damit er sich die Beine nicht verletzt.
„Vielen Dank!“, Sarah freute sich dass ihr die Arbeit abgenommen wurde.
Sie schwang sich in den Sattel, solange er noch trocken war und ritt dann Linda hinterher.
„Wir nehmen den Weg durch den Wald. Den kennen die Pferde noch nicht und die Strecke ist schön lang. Sobald die Pferde warm sind, gehen wir in einen leichten, sehr leichten Galopp, mal schauen wie weit ihre Ausdauer ist, bis sie von alleine langsamer werden. Wenn du das merkst, parrier noch nicht durch, erst hundert Meter weiter. Ok?“, Linda war Trainingsreiterin und kannte sich so gut aus, dass Sarah nur noch nickte.
Sie verließen im Schritt den Hof und die unbeschlagenen Hufe der Pferde hallten auf der leeren Straße wider.
Der Hals von Wind Dancer war schon sehr kräftig. Bei jedem Schritt den er machte, zeichneten sich seine Muskeln unter dem nassen, glänzenden und glatten Fell ab.
Sie mussten eine ganze Weile auf der Straße gehen, um in den für Reiter offenen Wald zu gelangen.
Aber als sie da waren, waren die Pferde bereits warm und aufgelockert.
„Los geht’s. Du musst nach vorne, weil Runner sonst nicht im leichten Galopp bleibt. Na los, und stell sich in den Bügeln auf, egal wie langsam ihr seid!“, befahl Linda.
Meine Vorräte sind aufgebraucht *schrei* Aber ich schreib schnell weiter, keine Angst @MotteScheinchen
TN-Miami
Ich würd sagen: Vorrat bitte weiter ausbauen! *gg*
Natalie13
Ähm, was heißt es wird noch was "sehr negatives" passieren?? *panischwerd*
Knoblauchgurke
Geheim...^^
lautlos
hi,
super...weiter
Knoblauchgurke
RAUBTIERFÜTTERUNG!
Sarah nahm die Zügel etwas enger und legte einen Schenkel weiter nach hinten. Der schwarze Hengst folgte gehorsam und Sarah stellte sich in die Steigbügel. Einen kurzen Moment dachte sie, sie könne Wind Runner nicht halten, aber sie gab links und rechts ein paar Paraden und er reagierte dann wieder auf die Hilfen. Sie waren nun im Wald.
„Linda, da kommen jetzt ein paar Baumstämme! Drüber springen?“, fragte Sarah unsicher, sie wollte nichts falsch machen. Oft wissen junge Pferde nicht dass sie springen sollen und halten dann im letzten Moment an.
„Ja, los!“, rief Lindas erfreute Stimme.
Sie galoppierten weiter und Wind Runner sprang feinsäuberlich jedes Hindernis – er war wie sein Vater!
„Yiphie“, schrie Sarah übermütig, blieb aber in einem ruhigen Tempo.
Nun kamen sie auf eine Wiese, sie wusste, hier würde Runner gerne an Geschwindigkeit zu legen und sie machte sie bereit, die Zügel etwa enger zu fassen.
Doch es war nicht so. Er blieb ruhig und gelassen, genoss den fast zweistündigen Ausritt und hielt das Tempo beinahe die ganze Zeit über gleich. Auch Prince war immer im Galopp geblieben, allerdings weit zurückgefallen.
Sarah hatte Wind Runner schon abgesattelt als Linda in die Stallgasse kam.
„Mensch, bin ich durchgefroren!!“, beschwerte sie sich.
„Ich auch. Ich spür meine Zehen und Finger gar nicht mehr!“, klagte auch Sarah.
Die Pferde waren sehr aufgeheizt. Der Schweiß wurde ausgewaschen und die Pferde bekamen dicke Decken aufgelegt, damit sie nicht auskühlen würden.
„Honey braucht auch eine Decke, sie hat ein sehr dünnes Fell. Heute Nacht wird es sehr kalt und eisig, es ist Februar, es wird sicher noch einmal frieren!“, erklärte Sarah Linda, aber die wusste es eigentlich selber gut genug.
„Ui, mal schauen. Komm, wir suchen eine Passende!“, sagte Linda und sie gingen in das Lager. Hier lagerten, Sattelgurte, Riemen, Sattelteile und sehr viele Decken. Einiges war schon viele Jahre alt, aber hier wurde noch nie aussortiert. Irgendwann kann man jedes Teil bestimmt noch einmal verwenden.
Sie suchten bei den Decken, eine, wo sie dachten, sie würde passen nahmen sie mir.
Sarah legte sie Honey gleich auf und schloss alle Riemen.
„Mensch, sieht sie klasse aus!“, freuten sich Linda. Sarah setzte sich in die Box und streichelte das Fohlen eine ganze Weile. Auch Cindy, die Anfangs unerträglich nervös gewesen war, wurde ruhiger und genoss die Anwesenheit von Sarah.
„Bald starten wir auf den größten Rennen in der ganzen Umgebung!“, plante Sarah voraus. „Und wir werden alle gewinnen! Aber erstmal musst du vernünftig laufen kernen. Komm, wir probieren es mal!“
Sarah schnappte sich einen Führstrick, die immer einfach so im Stall rumlagen, und hakte ihn in das Halfter von Cindy. Dann führte sie die große Graue heraus, und Wunder humpelte hinterher. Sarah war außer sich vor Freude. Sie konnte zwar ein Hinterbein kaum bewegen, aber es war gut, dass sie ihr Gleichgewicht halten und beinahe normal laufen konnte.
Es war Freitag, Sarah war schon seit 10Uhr im Stall. Sie hatte erst Cindy und dann Honey auf Hochglanz gebracht und auch versucht, den Verband zu säubern.
Schließlich fuhr Markus Wagen auf den Hof. Er stieg aus, nahm seine Tasche aus dem Kofferraum und kam dann mit eiligen Schritten zum Stall.
„Moin Markus!“, Sarah strahlte voller Stolz als sie ihm die wunderschönen Tiere präsentierte.
„Sie sieht gut aus!“, sagte Markus. „Sehr gut. Kann sie laufen?“
„Der Verband hindert sie sehr, aber wenn der nicht so stabil wäre, konnte sie laufen wie jedes andere Fohlen!“, erzählte Sarah stolz auf ihr kleines Fohlen.
„Gut, gut. Dann werd ich mir das Bein mal anschauen!“
lautlos
weiter weitern *lechz**auf.entzug.bin*
Knoblauchgurke
Mensch, das scheint euch ja echt zu gefallen..
Könntet ihr mir vielleicht schreiben, was genau ihr mögt? Kann ich davon noch mehr schreiben / es mehr machen...^^
Sooo weiter gehts:
Markus schnitt den Verband auf. Honey war sichtlich ängstlich und Sarah versuchte sie zu besänftigen und hockte sich vor sie, sprach mit ihr und verwöhnte sie mit Streicheleinheiten.
Der junge Tierarzt schien zufrieden, überrascht.
„Ich hätte nicht gedacht, dass es äußerlich so gut aussehen würde!“, sagte er. „Aber wir müssen erneut röntgen!“
Markus ging zu seinem Wagen, kam dann wieder, steckte den Stecker in die Steckdose und hielt das gelbe Röntgengerät etwa 50cm von Honey Bein entfernt. Er machte drei Bilder aus verschiedenen Perspektiven und dann wollte er sie noch laufen sehen. Sarah schnappte sich einen Strick und führte Cindy heraus. Honey blieb ängstlich allein in der Box und schaute sich fragend um.
„Na komm, meine Kleine. Los, trau dich!“, forderte Sarah das Fohlen auf.
Cindy wieherte auch aufmunternd. Schließlich machte Honey ein paar zaghafte Schritte, humpelte allerdings immer noch. Trotzdem – das Wichtigste war, dass sie nicht aufgab. Auch wenn sie das linke Hinterbein nicht aufsetzte, sie erkämpfte sich trotzdem den Weg zu ihrer Mutter, die paar Meter.
„Super, Honey, toll gemacht!“, lobte Sarah das Fohlen und umarmte es.
„Wenigstens will sie laufen. Lassen wir die Behandlung weiterführen. Und Entschuldigung noch mal dafür, dass ich letztes Mal so bissig war“, sagte Markus. Sarah war froh. Zumindest hatte Honey jetzt die Zeit, sich zu erholen.
„Ja, mir tut es auch Leid. Ich war so sauer!“, entschuldigte sich Sarah bei Markus.
„Es ist okay. Warte hier, ich hol den neuen Verband!“, sagte Markus.
Der Verband war schnell umgewickelt, allerdings diesmal nicht so fest wie der vorige. Sarah trug Honey in die Box, damit sie sich nicht wieder Schmerzen stellen musste.
„Sagst du es bitte Dad? Er wird mir nicht glauben!“, fragte Sarah Markus. Sie war sehr glücklich über den Fortschritt.
„Ja. Bis nächste Woche dann!“, verabschiedete sich Markus mit einem Nicken.
Sarah verabschiedete sich von den Pferden und ging ins Haus. Ihre Eltern saßen beim Mittagessen.
Wahrscheinlich trieb sich ihr Bruder, der 18 war, mal wieder irgendwo in der Gegend rum. Oft wusste man tagelang nicht, wo er steckte. Er bekam auch jedes Mal saftig Ärger, aber es interessierte ihn nicht. Pferde waren ihm mittlerweile egal.
„Markus war eben bei mir“, fing Sarahs Vater die Unterhaltung an. „Er sagte, er sehe kaum Chancen, aber sie habe größere Fortschritte gemacht, als er dachte!“
„Was heißt das? Darf ich sie behalten oder nicht?“, Sarah hielt die Ungewissheit jetzt nicht mehr aus und tippte nervös mit dem Bein auf und ab.
„Ich werde Wind Love verkaufen“, sagte er dann. „Er ist ein gutes Fohlen und wird sicher viel Geld einbringen!“
„Oh danke, Dad! Vielen Dank, wirklich!“, Sarah freute sich so. Zumindest hatte sie jetzt ein Jahr, um aus Honey einen anständigen Jährling zu machen.
„Hast du schon einen Interessenten für Wind Love?“, fragte Sarah und dachte an das hellbraune Fohlen. Er hatte keinerlei weiß und war ein viel versprechendes Fohlen, erst 2 Wochen alt.
„Einen? Mehrere. Ich kann mich vor Anfragen kaum retten, aber er muss ja noch hier stehen bleiben bis er alt genug ist, ohne seine Mutter zu leben!“, sagte ihr Vater. Er schien allerdings nicht glücklich über seine Entscheidung.
„Du wirst es nicht bereuen!“, versprach Sarah ihrem Dad. „Sag mal, Linda hat mich gefragt ob ich Wind Runner in Edgardale reiten darf…“
Powerstute
jajaja, endlich! du fragst was uns daran so gefällt??? keine ahnung, alles eben!
Knoblauchgurke
Geilo! *freu*
Hier, mehr:
„Auf keinen Fall. Wind Runner ist viel zu gefährlich. Außerdem darfst du erst ab vierzehn an Rennen teilnehmen!“, antwortete Sarahs Dad in strengem Ton.
„Aber…“, Sarah wollte sich widersetzen. „Nichts aber.“, fiel ihr Dad ihr ins Wort.
Sie fand Linda und berichtete ihr gleich die tolle Neuigkeit.
„Das klingt ja gut! Aber Sarah, mache dir nicht zu viele Hoffnungen. Wenn sie später nicht so toll wird, wie du es dir vorstellst, bist du enttäuscht!“, Linda versuchte Sarah von ihrem hoch angesetzten Level runter zubekommen.
„Ich darf Wind Runner nicht reiten. Es ist erst ab vierzehn, und mein Vater sagt es sei zu gefährlich. Also würde ich sagen, ich nehme Moe oder Chayna mit ihrem Fohlen. Die muss sich auch mal wieder bewegen! Wie ist das Wetter denn so?“, fragte sie.
Da das Haus der Starks gleich an den Fohlenstall grenzte, musste Sarah keinen Weg hoch zum Stall gehen und wusste deshalb nicht wie das Wetter war.
„Nimm Chayna, die alte Lady freut sich über Bewegung. Es ist neblig aber ab und zu blickt die Sonne durch die Wolken. Das Wichtigste: Es regnet nicht mehr.“, klärte Linda Sarah, wie eigentlich jeden Tag auf.
„Super. Mach du Wind Runner fertig, ich beeil mich auch mit Chayna!“, sagte Sarah und ging in die Box der Tigerscheckenstute. Sie war die einzige Zuchtstute, der Starks, die nicht reinrassig ein Vollblut war. Ihr Vater war nämlich ein Appaloosa, aber sie brachte hervorragende Sportpferde zur Welt.
„Na meine Hübsche? Wir haben auch lange nichts mehr zusammen unternommen!“, sagte Sarah und begrüßte die Stute.
Dann streichelte sie auch das Fohlen. Es war dunkelbraun und hatte ein paar kleine weiße Flecken auf der Kruppe.
Sarah sah, dass Chayna kaum dreckig war. Trotzdem strich sie mit der Bürste noch einmal über das Fell, holte dann den Westernsattel und die Westerntrense drauf. Sarah liebte es, Western zu reiten und konnte es relativ gut. Ihre Mutter hatte es ihr beigebracht und mittlerweile war sie so gut, dass sie auch mit einem schärferen Gebiss reiten konnte. Da war sie sehr stolz drauf, und auch diesmal kam dieses Gebiss zum Einsatz.
Linda war bereits am Tor als Sarah die Stallgasse verließ. Chaynas kleines Hengstfohlen tobte auf und ab, es war das älteste Fohlen aus diesem Jahr und schon fast einen Monat alt.
Sarah gab leichten Schenkeldruck und trabte neben Linda.
„Traust du dich aufzusitzen?“, fragte Sarah Linda bedenklich.
„Eigentlich weniger, aber ich werds versuchen!“, sagte Linda und schon schwang sie sich in den Sattel.
Wind Runner legte die Ohren an, riss den Kopf in den Nacken und tänzelte. Linda nahm ihre Füße aus den Steigbügeln, um abspringen zu können. Dann nahm sie die Zügel sehr eng und drückte die Beine an Runners Bauch. Diesem gefiel das allerdings gar nicht, er stieg und Linda sprang schnell ab.
„Es hat keinen Zweck!!“, beschwerte sie sich und hielt Runner sicher fest.
„Setz dich noch mal drauf, mal sehen, ich sag dir mal wie ich es immer machte. Rede mit ihm, egal wie komisch dir das vorkommt, und setz sich einfach nur hin. Mach die Beine lang und streichle ihn!“, sagte Sarah beruhigend und Linda tat es auch.
„Er ist immer noch total nervös, wenn ich mich gleich bewege geht er hoch, wie eben! Er mag sich nicht bewegen, wenn ich drauf sitze!“, klagte Linda.
„Ich hab eine Idee. Mach nichts, halt dich nur fest!“, sagte Sarah und trieb Chayna in eine langsamen Galopp.
Das wars aber erstmal, muss neu schreiben!!
Knoblauchgurke
Mal ne Frage: Was würde euch gefallen, was soll passieren? Vielleicht krieg ich ja noch ein paar Ideen...^^
lautlos
also mir würde gefallen ka warum, wenn sie reiten dürfte (das rennen, aber doch nicht wegen irgendwas starten kann)
Knoblauchgurke
Dazu hab ich mir auch schon ne Geschichte überlegt...
Knoblauchgurke
Wenn ihr mehr wollt, ich hab wieder was ^^
TN-Miami
Klar, was für eine Frage! *lach*
Knoblauchgurke
na dann^^
Runner wollte nun aber auch laufen und galoppierte dem Fohlen hinterher, das ganz verdutzt geguckt hatte, als die Mama auf einmal weggaloppierte.
Als Runner dicht hinter Chayna war, lies Sarah die Stute immer schneller werden, kam nach einer Weile von der Bahn ab und Runner galoppierte weiter.
„Lob ihn und sprich mit ihm!“, rief Sarah als Tipp, und hielt Chayna an. Die Stute keuchte, ihre Ausdauer war wegen ihrem Fohlen schlecht geworden. Sarah lockerte den Gurt wieder und lies der Stute lange Zügel, damit sie sich strecken konnte.
“Reite eine Viertelmeile!“, schrie Sarah über die Bahn. Linda hob die Hand, sie hatte verstanden. Als Runner an der Markierung an den Pfosten vorbeischnellte, drückte Linda auf den Knopf der Stoppuhr, und als er die andere Markierung erreichte stoppte sie wieder.
„24 Sekunden.. nicht gut..“, redete Sarah leise mit sich selbst. Dann ritt sie im Schritt runter, Linda entgegen.
„Über 24 Sekunden. Es ist nicht sein Tag. Er ist viel zu aufgedreht. Ich würde ihn absatteln!“, sagte Sarah. Sie war enttäuscht, hatte eine viel bessere Leistung erwartet.
„Ja, ich bring ihn weg. Bis später!“, sagte Linda. Sarah ging noch ein Stück hinter ihnen her und ging dann auf den Sandplatz. Hier lies es sich gut Western reiten. Und Chayna machte es heute auch sehr gut. Der Galopp hatte sie gut aufgewärmt. Auch wenn man ihr die lange Pause anmerkte, war Sarah zufrieden mit ihr.
Nach einer halben Stunde war die Stute bereits erschöpft. Sarah machte den Gurt lockerer und lies die Zügel lang.
Nachdem die Stute ein bisschen abgekühlt war, ritt Sarah sie vor den Stall und stieg ab.
Im Stall waren unbekannte Leute. Das war zwar sonst nicht selten, aber um diese Jahreszeit verkaufte Sarahs Vater eigentlich keine Pferde. Sie waren also wegen Wind Love da!
Sarah beäugte die unbekannten Menschen. Es waren zwei Männer und ein Junge, etwa 14-15 Jahre alt. Sarah fand, er sah unglaublich gut aus. Die Männer hatten beide einen schwarzen Anzug an, der Junge allerdings trug ein zartrosa Hemd und Jeans.
„Hallo!“, begrüßte Sarah die Fremden.
„Guten Tag!“, sagte der eine Mann, „Tag!“, der andere. Sie standen vor der Box, in der Wind Love und seine Mutter standen. Sarahs Vater war dabei und führte die Stute schließlich raus, damit man sich das Fohlen draußen angucken konnte.
Während Sarah die Stute absattelte und in der Box versorgte, beobachtete sie das Geschehen. Anscheinend sollte der Junge entscheiden und er war sehr beeindruckt.
„Er ist groß für sein Alter... schönes Gebäude.. lange, kräftige Beine…“, sagte er. „Ich denke wir sollten ihn nehmen!“
Dann schaute auch einer der Männer, ein kleiner, schlanker, sich das Fohlen genauer an.
„Ich würde auch zustimmen!“, sagte er. Er schien ein Trainer zu sein, dachte Sarah sich. Sie sah, wie auf dem Gesicht von ihrem Vater ein Lächeln entstand.
„Gut, ich bin einverstanden!“, sagte der dritte Man. Er war ebenfalls schlank aber breit und kräftig gebaut.
Es kam zu einem Handschlag zwischen ihm und ihrem Vater.
Sarah sah es nicht, hörte es nur, da sie mit dem Rücken zu der kleinen Menschengruppe stand und Chayna striegelte. „Ja!“, freute sie sich leise.
Knoblauchgurke
Ich will nicht immer den ganzen Vorrat aufbrauchen.. ich schreib aber gleich weiter, nachher gibts mehr!