Gut Hoheneck / Adrians Tod

Jeanine
Klasse weiter
Waldfee
schaade bis morgen warten!
traurig traurig traurig
abba echt supa weiter *anfeuer*
Knuffelpony
oh man bis Morgen kann ich nicht warten unglücklich
das hält mein schwaches herzchen nicht aus
xDD
Shadow
Bis morgen? Das halte ich nicht aus! Ich werde bestimmt nicht einschlafen können *g*
Oje, wie soll ich die ganze Nacht ohne eine Vortsetzung überstehen?
Powerstute
großes Grinsen Ihr wartet ja alle sehnsüchtig auf morgen!!! Ich freu mich auf heute!! *gg*
Knuffelpony
jetzt isses schon halb 11 ... hrhr
.Pubbs.
Lebt ihr noch alle? *ironie* xD
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Katie schlief diese Nacht mehr als unruhig. Sie hatte sich dazu entschlossen, bei Adrian in der Box zu schlafen, da sie keine Lust hatte, auf der Matratze am Boden ihres Zimmers zu übernachten. Tatsächlich hatte Katie es geschafft, sich das größte Zimmer im ersten Stockwerk zu verschaffen; sogar eine Bibliothek schloss sich an ihr Zimmer an, und eine hübsche, alte, hölzerne Tür trennte diesen Raum von Katies Wohnraum. Wie in vielen anderen Zimmern auch, fand sie auch in ihrem ein Wandgemälde. Es wäre ihr beinahe nicht aufgefallen, da das Licht zu dieser Zeit ungünstig durch das Fenster fiel und genau auf das Bild schien.
Darauf zu sehen war ein atemberaubend hübscher, kräftig gebauter Araberhengst, tiefschwarz, wie die Nacht. Doch irgendetwas kam Katie an dem Tier bekannt vor; sie untersuchte den Hengst weiter, und am Kopf wurde sie fündig. Ja, wenn sie sich genau erinnerte, hatte das Pferd auf dem Gemälde im Wohnzimmer den gleichen, kleinen, weissen Stern wie dieser Hengst!
Emelia hatte ihren Lieblingshengst wohl mehrmals gemalt und aufgehängt. Neben der Unterschrift stand in kleiner, sauberer Handschrift geschrieben: „In ewiger Erinnerung an Schwarzmonde“.
Der Hengst hieß Schwarzmonde; ein ausgefallener, hübscher Name, fand Katie. Vielleicht würde sie morgen im Stall ja noch irgendwo die Papiere des Tieres finden? Wenn sie Glück hatte, fand sie vielleicht auch die von Adrian, Dr. Kell benötigte sie dringend. Halt – Adrian konnte keine Papiere haben, er wuchs größtenteils ohne Menschen auf, er wurde kurz vor Leylas Tod geboren. Leyla war Emelias Tochter; sie übernahm nach deren Tod Gut Hoheneck aus privaten Gründen nicht, aber kümmerte sich rührend um die Pferde. Als sie starb, waren die Tiere auf sich alleine gestellt; einige verhungerten, andere lernten, die Boxenriegel aufzuschieben, die Futtersäcke aufzubeissen und für sich selbst zu sorgen. Ab und zu kam Georg, ihr Mann, noch vorbei, um nach den Rechten zu sehen, aber bald schon vergaß er Gut Hoheneck; er hatte seelisch schwer mit Leylas tragischem, krebsbedingten Tod zu kämpfen.
Immer wieder drehte sich Katie im Stroh – das ging so weit, dass sich Adrian so weit als möglich von ihr wegstellte, um sicher zu gehen, nicht von ihren Beinen getroffen zu werden, wenn sie sie wieder durch die Luft wedelte, als träume sie einen schlimmen Albtraum.
Doch am nächsten Morgen wachte sie zum Hahnenkrähen auf; Adrian döste noch, doch sobald er das aufdringliche, laute Krähen gehört hatte, spitzte er die Ohren, riss die Augen auf und hob, angestrengt lauschend, den Kopf.
Sunnyglade
Schööön...

Wobei ich sagen muss das Haus selbst erinnert [ich stells mir gerade vor] mich an das Haus was meine Mutter vielleicht kaufen will +hrhr+
.Pubbs.
@ Sunnyglade, warum? Ich habe es doch gar nicht groß beschrieben ;-)
Patricia
Weiter!! großes Grinsen großes Grinsen
Shadow
Zitat:
Original von .Pubbs.
Lebt ihr noch alle? *ironie* xD
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Katie schlief diese Nacht mehr als unruhig. Sie hatte sich dazu entschlossen, bei Adrian in der Box zu schlafen, da sie keine Lust hatte, auf der Matratze am Boden ihres Zimmers zu übernachten. Tatsächlich hatte Katie es geschafft, sich das größte Zimmer im ersten Stockwerk zu verschaffen; sogar eine Bibliothek schloss sich an ihr Zimmer an, und eine hübsche, alte, hölzerne Tür trennte diesen Raum von Katies Wohnraum. Wie in vielen anderen Zimmern auch, fand sie auch in ihrem ein Wandgemälde. Es wäre ihr beinahe nicht aufgefallen, da das Licht zu dieser Zeit ungünstig durch das Fenster fiel und genau auf das Bild schien.
Darauf zu sehen war ein atemberaubend hübscher, kräftig gebauter Araberhengst, tiefschwarz, wie die Nacht. Doch irgendetwas kam Katie an dem Tier bekannt vor; sie untersuchte den Hengst weiter, und am Kopf wurde sie fündig. Ja, wenn sie sich genau erinnerte, hatte das Pferd auf dem Gemälde im Wohnzimmer den gleichen, kleinen, weissen Stern wie dieser Hengst!
Emelia hatte ihren Lieblingshengst wohl mehrmals gemalt und aufgehängt. Neben der Unterschrift stand in kleiner, sauberer Handschrift geschrieben: „In ewiger Erinnerung an Schwarzmonde“.
Der Hengst hieß Schwarzmonde; ein ausgefallener, hübscher Name, fand Katie. Vielleicht würde sie morgen im Stall ja noch irgendwo die Papiere des Tieres finden? Wenn sie Glück hatte, fand sie vielleicht auch die von Adrian, Dr. Kell benötigte sie dringend. Halt – Adrian konnte keine Papiere haben, er wuchs größtenteils ohne Menschen auf, er wurde kurz vor Leylas Tod geboren. Leyla war Emelias Tochter; sie übernahm nach deren Tod Gut Hoheneck aus privaten Gründen nicht, aber kümmerte sich rührend um die Pferde. Als sie starb, waren die Tiere auf sich alleine gestellt; einige verhungerten, andere lernten, die Boxenriegel aufzuschieben, die Futtersäcke aufzubeissen und für sich selbst zu sorgen. Ab und zu kam Georg, ihr Mann, noch vorbei, um nach den Rechten zu sehen, aber bald schon vergaß er Gut Hoheneck; er hatte seelisch schwer mit Leylas tragischem, krebsbedingten Tod zu kämpfen.
Immer wieder drehte sich Katie im Stroh – das ging so weit, dass sich Adrian so weit als möglich von ihr wegstellte, um sicher zu gehen, nicht von ihren Beinen getroffen zu werden, wenn sie sie wieder durch die Luft wedelte, als träume sie einen schlimmen Albtraum.
Doch am nächsten Morgen wachte sie zum Hahnenkrähen auf; Adrian döste noch, doch sobald er das aufdringliche, laute Krähen gehört hatte, spitzte er die Ohren, riss die Augen auf und hob, angestrengt lauschend, den Kopf.


naja, glaub schon. Wäre aber fast eingegangen, bei dieser schlaflosen Nacht
.Pubbs.
Och xD Das nächste Mal Bananen essen, sollen schlaffördernd wirken ;-) .
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„Wie schön, auf dem Bauernhof aufzuwachen...“, brabbelte Katie, noch so ziemlich im Halbschlaf; langsam sah sie klar vor Augen, und sie wusste, es war KEIN Bauernhof, auf dem sie sich befand; es war Gut Hoheneck! Aber – halt – woher kam der Hahn? Mittlerweile hellwach sprang Katie auf die Beine, verließ Adrians Box, nachdem sie ihm einen guten Morgen gewünscht hatte, und trat nach draußen. Die Sonne ging gerade auf, ein leichter Nebel lag über dem Land. Tief atmete sie die frische Luft in sich hinein, und blickte sich um. Nirgends ein Huhn oder ein Hahn zu sehen. Doch plötzlich hörte sie ein Gurren, ein Gackern, wieder ein Krähen. War sie nun verrückt geworden, am ersten Tag auf dem Gut?
Mit eiligen Schritten ging sie auf das Haupthaus zu; die Tür war verschlossen. Als sie den Klingelknopf drückte, den Michael in den letzten Tagen eingebaut hatte, klingelte es zwar nicht, dafür sprang ihr aber der Knopf entgegen.
„Wieder ein Anschlag auf mich, armes, harmloses Mädchen...“, grummelte Katie ironisch, ballte ihre Hände zusammen und klopfte mit all ihrer Kraft gegen die dicke Türe. Es hatte keinen Zweck – niemand schien sie so zu hören. Nachdem sie eine geschlagene halbe Stunde draussen gewartet hatte, öffnete sich endlich die Tür, und Evelyn trat heraus.
„Nanu?“, begann sie, „Schon so früh wach?“
„Ich war schon viel eher wach, ein mysteriöser Hahn hat mich geweckt; habt ihr mir etwas zu beichten?“
Ein schelmisches Grinsen breitete sich auf Evelyns Gesicht aus.
„Ja: Während du seelig bei deinem Adrian geschlummert hast, haben Carolina und ich auf einem Bauernhof fünf Hennen und einen Hahn geholt.“
Wie erwartet, klappte Katies Kinnlade bei diesen Wörtern schlagartig nach unten. Ihre Augen starr auf ihre Mutter gerichtet, forschte sie, sicherheitshalber, noch einmal nach:
„Das war ein Witz, oder?“
„Natürlich – Carolina meinte bloß, sie müsse ihre supertolle Natur-CD laufen lassen, die dieser komische Tim ihr geschickt hatte!“, lachte Evelyn los.
Wer war Tim? Katie fühlte sich, als hätte sie ein Jahr durchgeschlafen. Ihre Mutter musste ihre Gedanken wohl gelesen haben, denn sie erläuterte ihre Worte grinsend.
„Tim ist so ein narrischer Spinner, der Carolina dauernd Liebespost schickt; er hat sogar ein Päckchen auf das Gut vorgeschickt. Hat es wohl aufgegeben, als wir noch in der Wohnung waren. Na komm, mach dich frisch!“
Katie sauste zurück ins Haus, lief die Treppen hinauf, wobei sie, der Eiligkeit wegen, nur jede zweite Stufe nahm, und knallte mit voller Wucht gegen die Badetür, da sich die Tür nicht öffnen ließ.
„Auuuu...“, jaulte sie, mit schmerzverzerrtem Gesicht. Dann drückte sie die Klinke prüfend noch einmal nach unten. Wie gerade, sie war verschlossen. Und Katie konnte sich schon denken, wer frühmorgens das Bad besetzte...
„Carolina!“, rief sie ärgerlich an die Tür, „Mach die Tür auf!“
Augenblicklich schrie diese zurück:
„Geh doch ins untere Bad, und nerv mich nicht!“
Unteres Bad? Hatte dieses Haus ein zweites Bad? Katherina musste es noch vollkommen inspizieren, stellte sie fest, während sie die Treppe hinunterbrauste, und ihm großen Badezimmer ankam. Eins musste sie Michael lassen: im Renovieren war er einsame Spitzenklasse, obwohl Katie sich eingestehen musste, dass sie glaubte, eher die Bauarbeiter, die er engagiert hatte, hatten das meiste getan ...
Sunnyglade
Nö, aber ich stellst mir halt so vor, obwohl ich dabei irgendwie an eine Burg denken muss +g+

Gefällt mir wieder gut, das einzigste was jetzt noch fehlt ist ein riesen Gärtnertrupp der Rasen mäht und Blumen pflanzt...+g+
TN-Miami
Juhuuuu! weiiiidööör! *gg*
Mixxi
Voll geil! Weiter! großes Grinsen *auf.die.nerven.geh*
Jeanine
weiter weiter spitzen Mäßig
Kimmybabe
Unbedingt weiter!!!
Jeanine
gehts heute noch weiter?
Shadow
Pubbs vor, noch eine Vortsetzung! Weiter, weiter, weiter! *anfeuer* großes Grinsen
.Pubbs.
Bin gerade am anderen PC, da habe ich meine Word-Datei nicht; also keine Ahnung, ob heute noch - denke aber schon Augenzwinkern .

Lg,
Tamara