*Caro007*
Mein Herz gehört mir!
Leise öffne ich das große Tor der Stallungen. Sofort kommt mir der angenehme Stallduft entgegen. Es ist schon spät, man hört nur noch das beruhigende Kauen der Pferde und das Rascheln des Strohs. Ich schließe das Tor so leise wie möglich hinter mir und gehe fast lautlos hin, zu ihm.
Er streckt mir neugierig seinen Hals entgegen als ich vor seiner Box stehen bleibe. Ich strecke meine Hand aus, um ihm über seinen edlen Kopf zu streicheln. Er zuckt zurück. Ich rede ruhig auf den Wallach ein und öffne langsam seine Boxentüre. Nun guckt er wieder neugierig zu mir her und tritt einen Schritt vor. Ich bleibe ganz ruhig stehen, während er durch mein Haar prustet und vorsichtig meine Taschen durchsucht.
,,Ich hab nichts, mein Junge.“
Langsam fahre ich ihm mit meiner Hand durch seine Mähne und über sein glattes Fell. Er hält ganz still und schnaubt ruhig. Immer noch rede ich ruhig auf ihn ein und er vermittelt mir ein Gefühl von Sicherheit, ein Gefühl das mir sonst keiner geben kann. Ich gehe langsam, Schritt für Schritt, zu ihm hin und lehne mich vorsichtig an ihn. Er bleibt stehen und dreht seinen Kopf zu mir hin. Ich streiche ihm sanft darüber und spüre seinen warmen Atem auf meinem Gesicht. Ich halte seinen Kopf zwischen meinen Händen und streiche vorsichtig die Trense über seinen Kopf. Er lässt es sich ruhig gefallen. Ich schließe alle Schnallen und führe ihn langsam aus seiner Box. Seine Eisen klappern ein wenig, aber ich habe das Gefühl, dass er sich ganz besonders Mühe gibt, keine lauten Geräusche zu machen.
Ich öffne die Stalltüre erneut sehr langsam und vorsichtig. Dann führe ich meinen Wallach raus auf den Hof. Ich stelle ihn an den Holzzaun und schwinge mich auf seinen Rücken. Wir reiten vom Hof. Erst ganz langsam, um jedes laute Geräusch zu vermeiden. Dann, als wir weit genug weg vom Hof sind, treibe ich ihn an. Er versteht sofort und beginnt zu galoppieren. Wir jagen über die Felder und Wiesen und ich versuche das Geschehene einfach zu vergessen, doch es will mir nicht gelingen. Immer wieder sehe ich sehe ich es an mir vorbeiziehen. Alle Erinnerungen, alle Erlebnisse. Ich schüttle mich, als ob es was helfen würde diese Bilder zu vertreiben.
Doch ich muss mich immer wieder daran erinnern, alles was passiert ist…es ist wie eingebrannt und ich kann es einfach nicht vergessen.
Ich weiß es ist noch nicht viel...aber meine Frage ist, ob es sich lohnt weiter zu schreiben?!
Bin auf Kommentare gespannt
Leise öffne ich das große Tor der Stallungen. Sofort kommt mir der angenehme Stallduft entgegen. Es ist schon spät, man hört nur noch das beruhigende Kauen der Pferde und das Rascheln des Strohs. Ich schließe das Tor so leise wie möglich hinter mir und gehe fast lautlos hin, zu ihm.
Er streckt mir neugierig seinen Hals entgegen als ich vor seiner Box stehen bleibe. Ich strecke meine Hand aus, um ihm über seinen edlen Kopf zu streicheln. Er zuckt zurück. Ich rede ruhig auf den Wallach ein und öffne langsam seine Boxentüre. Nun guckt er wieder neugierig zu mir her und tritt einen Schritt vor. Ich bleibe ganz ruhig stehen, während er durch mein Haar prustet und vorsichtig meine Taschen durchsucht.
,,Ich hab nichts, mein Junge.“
Langsam fahre ich ihm mit meiner Hand durch seine Mähne und über sein glattes Fell. Er hält ganz still und schnaubt ruhig. Immer noch rede ich ruhig auf ihn ein und er vermittelt mir ein Gefühl von Sicherheit, ein Gefühl das mir sonst keiner geben kann. Ich gehe langsam, Schritt für Schritt, zu ihm hin und lehne mich vorsichtig an ihn. Er bleibt stehen und dreht seinen Kopf zu mir hin. Ich streiche ihm sanft darüber und spüre seinen warmen Atem auf meinem Gesicht. Ich halte seinen Kopf zwischen meinen Händen und streiche vorsichtig die Trense über seinen Kopf. Er lässt es sich ruhig gefallen. Ich schließe alle Schnallen und führe ihn langsam aus seiner Box. Seine Eisen klappern ein wenig, aber ich habe das Gefühl, dass er sich ganz besonders Mühe gibt, keine lauten Geräusche zu machen.
Ich öffne die Stalltüre erneut sehr langsam und vorsichtig. Dann führe ich meinen Wallach raus auf den Hof. Ich stelle ihn an den Holzzaun und schwinge mich auf seinen Rücken. Wir reiten vom Hof. Erst ganz langsam, um jedes laute Geräusch zu vermeiden. Dann, als wir weit genug weg vom Hof sind, treibe ich ihn an. Er versteht sofort und beginnt zu galoppieren. Wir jagen über die Felder und Wiesen und ich versuche das Geschehene einfach zu vergessen, doch es will mir nicht gelingen. Immer wieder sehe ich sehe ich es an mir vorbeiziehen. Alle Erinnerungen, alle Erlebnisse. Ich schüttle mich, als ob es was helfen würde diese Bilder zu vertreiben.
Doch ich muss mich immer wieder daran erinnern, alles was passiert ist…es ist wie eingebrannt und ich kann es einfach nicht vergessen.
Ich weiß es ist noch nicht viel...aber meine Frage ist, ob es sich lohnt weiter zu schreiben?!
Bin auf Kommentare gespannt

