Lina310
Hallo
Also meine erste Geschichte...
Der Titel ist nicht der beste und die Geschichte auch nicht, aber ich stells mal rein, um zu gucken, ob ich Talent habe
Würde mich auch schon freuen, wenns jemand lesen würde
Alsoooooo...
„Wo warst du?“
Ich tippte ziemlich genervt eine SMS für meinen Freund Bastian. Der konnte was erleben! Wir hatten uns gestern im Stadtpark getroffen und wo war er? Natürlich nicht da! Ganze zwei Stunden hatte ich auf ihn gewartet, auf dieses Schwein! Ich schickte die SMS ab und ließ mich ins Bett fallen.
Wir wollten gestern, wie es frisch verliebte Paare nun mal machten, im Park händchenhaltend spazieren gehen, doch daraus wurde nichts. „Der kann was erleben!“, flüsterte ich leise und vergrub mein Gesicht im Kissen. Zum einen hätte ich Bastian ohrfeigen können, aber zum anderen hatte ich wirklich Angst, ihn zu verlieren. Aus der Verzweiflung, die mich schon seit gestern bedrückte, weinte ich.
Plötzlich klingelte mein Handy. Ich hob meinen Kopf und musste erst mal die Haare, die an meinem von Tränen übersäten Gesicht klebten, wegstreichen, bevor ich mein Handy nahm und sehen konnte, warum es klingelte. Der Grund war eine SMS von Bastian. Griesgrämig öffnete ich die SMS. Ich konnte schon vor mir sehen, wie er schrieb das ich zu zickig war und dass er Schluss machen würde. „Du bist ein alter Schwarzseher“, schimpfte meine Mutter immer mit mir. Als ich die SMS dann las, musste ich meiner Mutter wirklich Recht geben. Ich war ein alter Schwarzseher, ja, und ich war ein Pessimist! Den Bastian war keineswegs böse auf mich!
„Tut mir Leid, aber meine Verwandten waren zu Besuch. Meine Eltern lassen mich da nicht gehen, wie du weißt… Tut mir echt Leid!“
Mein Gesicht strahlte wieder einigermaßen. „Ich komme jetzt rüber“ tippte ich ihm. Dann zog ich mir meine beste Jeans und meine teuerste Bluse an, schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr zu Bastian.
Das Wetter war eigentlich nicht so toll und es war zu kalt für die Bluse, die ich anhatte. Außerdem konnte ich mit den Rießen-Absätzen an meinen Schuhen überhaupt nicht Fahrrad fahren. Trotzdem – ich tat es für Bastian und für Bastian tat ich nun mal alles. Meine Eltern sagten, dass er nicht der Richtige war und ich vorsichtig sein sollte. Natürlich war ich kein Mädchen, das nie auf ihre Eltern hörte, doch im Fall „Bastian“ war ich anderer Meinung. Ihnen zuliebe ging ich es mit Bastian nicht zu schnell an und ich war auch ganz brav und vorsichtig, doch sobald ich ihnen bewiesen hatte, dass Bastian und ich zusammengehörten, sollte das sich natürlich ändern!
Ich radelte den langen Weg entlang und blieb mit einer Vollbremsung vor dem Haus, in dem Bastian wohnte stehen. Ich stieg vom Fahrrad, stellte mich äußerst lässig vor die Tür und klingelte. Niemand öffnete mir die Tür. Ich stand fünf Minuten lang so da und wartete. Toll! Er war nicht zu Hause! Ich löste mich von der äußerst unbequemen Position, drehte mich um und wollte gehen, doch dann vernahm ich Schritte und schließlich öffnete mir ein blonder Junge mit kornblumenblauen Augen die Tür. Bastian! „Hallo“, sagte er verunsichert. „Hi!“, sagte ich lässig. Ich stellte mich hin und erwartete auf einen Willkommensgruß in Form eines Kuss von ihm, doch ich bekam nichts derart. Nicht einmal einen kleinen Schmatzer auf die Wange! Na ja, ich wollte mich nicht gleich mit ihm streiten. Dieses beleidigende Gefühl unterdrückend sagte ich etwas gekünstelt gelächelt: „Hast du Zeit?“ „Jetzt?“, fragte Bastian und musterte mich von oben bis unten, „Nein, tut mir Leid…“ „Aber…aber…“, stammelte ich total verwirrt, „Aber du bist doch da und ich doch auch… Bastian?“ Er schüttelte den Kopf. Leise flüsterte er: „Meine Cousine kommt gleich. Sie mag Besuche von mir nicht, verstehst du?“ Ich nickte. Das musste ich wohl akzeptieren. Für Nichts auf der Welt wollte ich, dass Bastian sich mit einem seiner Verwandten stritt – und das wegen mir! Ich nickte noch mal, umarmte Bastian und ging wieder zu meinem Fahrrad.
Ich setzte mich auf mein Fahrrad und fuhr gerade wieder nach Hause, als ein kleines, rotes Auto die einsame Straße entlang fuhr. Ich drehte mich um. Konnte das Bastians Cousine sein?
Das Auto hielt vor dem kleinen Haus und eine viel zu stark geschminkte Blondine kam heraus. Sie war nicht viel älter als ich. Die Blondine knallte die Tür des Wagens zu und ich hörte, wie sie sich von ihrem Vater verabschiedete. Ihre Stimme klang hoch, süß und total unschuldig. Das rote Auto fuhr weiter, während die Blondine auf das Heim meines Bastians zusteuerte. Sie drückte die Klingel, genau wie ich vor einigen Minuten und eine Person öffnete die Tür. Es war Bastian. Die Blondine umarmte meinen Bastian. Eifersucht kam in mir hoch. „Das machen Verwandte“, dachte ich, „Ist nichts Besonderes!“ Es klappte auch. Für einen Moment dachte ich, Bastian würde mich betrügen. Quatsch! So etwas würde Bastian nie tun!
Doch plötzlich gab Bastian der Blondine einen Kuss. Einen Richtigen. So einen, wie er ihn mir noch nie gegeben hatte. Einen richtigen Kuss! Ich stieg mal wieder auf die Achterbahn der Gefühle – Wut und Trauer. Küssen – richtig küssen – taten das Verwandten auch?
Ich konnte es dort nicht mehr aushalten. Ich schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr so schnell ich konnte, mit Tränen in den Augen. „Bastian!“, dachte ich, „Bastian, wie konntest du nur???“
Was denkt ihr: Soll ich weiterschreiben?

Also meine erste Geschichte...
Der Titel ist nicht der beste und die Geschichte auch nicht, aber ich stells mal rein, um zu gucken, ob ich Talent habe

Würde mich auch schon freuen, wenns jemand lesen würde

Alsoooooo...
„Wo warst du?“
Ich tippte ziemlich genervt eine SMS für meinen Freund Bastian. Der konnte was erleben! Wir hatten uns gestern im Stadtpark getroffen und wo war er? Natürlich nicht da! Ganze zwei Stunden hatte ich auf ihn gewartet, auf dieses Schwein! Ich schickte die SMS ab und ließ mich ins Bett fallen.
Wir wollten gestern, wie es frisch verliebte Paare nun mal machten, im Park händchenhaltend spazieren gehen, doch daraus wurde nichts. „Der kann was erleben!“, flüsterte ich leise und vergrub mein Gesicht im Kissen. Zum einen hätte ich Bastian ohrfeigen können, aber zum anderen hatte ich wirklich Angst, ihn zu verlieren. Aus der Verzweiflung, die mich schon seit gestern bedrückte, weinte ich.
Plötzlich klingelte mein Handy. Ich hob meinen Kopf und musste erst mal die Haare, die an meinem von Tränen übersäten Gesicht klebten, wegstreichen, bevor ich mein Handy nahm und sehen konnte, warum es klingelte. Der Grund war eine SMS von Bastian. Griesgrämig öffnete ich die SMS. Ich konnte schon vor mir sehen, wie er schrieb das ich zu zickig war und dass er Schluss machen würde. „Du bist ein alter Schwarzseher“, schimpfte meine Mutter immer mit mir. Als ich die SMS dann las, musste ich meiner Mutter wirklich Recht geben. Ich war ein alter Schwarzseher, ja, und ich war ein Pessimist! Den Bastian war keineswegs böse auf mich!
„Tut mir Leid, aber meine Verwandten waren zu Besuch. Meine Eltern lassen mich da nicht gehen, wie du weißt… Tut mir echt Leid!“
Mein Gesicht strahlte wieder einigermaßen. „Ich komme jetzt rüber“ tippte ich ihm. Dann zog ich mir meine beste Jeans und meine teuerste Bluse an, schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr zu Bastian.
Das Wetter war eigentlich nicht so toll und es war zu kalt für die Bluse, die ich anhatte. Außerdem konnte ich mit den Rießen-Absätzen an meinen Schuhen überhaupt nicht Fahrrad fahren. Trotzdem – ich tat es für Bastian und für Bastian tat ich nun mal alles. Meine Eltern sagten, dass er nicht der Richtige war und ich vorsichtig sein sollte. Natürlich war ich kein Mädchen, das nie auf ihre Eltern hörte, doch im Fall „Bastian“ war ich anderer Meinung. Ihnen zuliebe ging ich es mit Bastian nicht zu schnell an und ich war auch ganz brav und vorsichtig, doch sobald ich ihnen bewiesen hatte, dass Bastian und ich zusammengehörten, sollte das sich natürlich ändern!
Ich radelte den langen Weg entlang und blieb mit einer Vollbremsung vor dem Haus, in dem Bastian wohnte stehen. Ich stieg vom Fahrrad, stellte mich äußerst lässig vor die Tür und klingelte. Niemand öffnete mir die Tür. Ich stand fünf Minuten lang so da und wartete. Toll! Er war nicht zu Hause! Ich löste mich von der äußerst unbequemen Position, drehte mich um und wollte gehen, doch dann vernahm ich Schritte und schließlich öffnete mir ein blonder Junge mit kornblumenblauen Augen die Tür. Bastian! „Hallo“, sagte er verunsichert. „Hi!“, sagte ich lässig. Ich stellte mich hin und erwartete auf einen Willkommensgruß in Form eines Kuss von ihm, doch ich bekam nichts derart. Nicht einmal einen kleinen Schmatzer auf die Wange! Na ja, ich wollte mich nicht gleich mit ihm streiten. Dieses beleidigende Gefühl unterdrückend sagte ich etwas gekünstelt gelächelt: „Hast du Zeit?“ „Jetzt?“, fragte Bastian und musterte mich von oben bis unten, „Nein, tut mir Leid…“ „Aber…aber…“, stammelte ich total verwirrt, „Aber du bist doch da und ich doch auch… Bastian?“ Er schüttelte den Kopf. Leise flüsterte er: „Meine Cousine kommt gleich. Sie mag Besuche von mir nicht, verstehst du?“ Ich nickte. Das musste ich wohl akzeptieren. Für Nichts auf der Welt wollte ich, dass Bastian sich mit einem seiner Verwandten stritt – und das wegen mir! Ich nickte noch mal, umarmte Bastian und ging wieder zu meinem Fahrrad.
Ich setzte mich auf mein Fahrrad und fuhr gerade wieder nach Hause, als ein kleines, rotes Auto die einsame Straße entlang fuhr. Ich drehte mich um. Konnte das Bastians Cousine sein?
Das Auto hielt vor dem kleinen Haus und eine viel zu stark geschminkte Blondine kam heraus. Sie war nicht viel älter als ich. Die Blondine knallte die Tür des Wagens zu und ich hörte, wie sie sich von ihrem Vater verabschiedete. Ihre Stimme klang hoch, süß und total unschuldig. Das rote Auto fuhr weiter, während die Blondine auf das Heim meines Bastians zusteuerte. Sie drückte die Klingel, genau wie ich vor einigen Minuten und eine Person öffnete die Tür. Es war Bastian. Die Blondine umarmte meinen Bastian. Eifersucht kam in mir hoch. „Das machen Verwandte“, dachte ich, „Ist nichts Besonderes!“ Es klappte auch. Für einen Moment dachte ich, Bastian würde mich betrügen. Quatsch! So etwas würde Bastian nie tun!
Doch plötzlich gab Bastian der Blondine einen Kuss. Einen Richtigen. So einen, wie er ihn mir noch nie gegeben hatte. Einen richtigen Kuss! Ich stieg mal wieder auf die Achterbahn der Gefühle – Wut und Trauer. Küssen – richtig küssen – taten das Verwandten auch?
Ich konnte es dort nicht mehr aushalten. Ich schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr so schnell ich konnte, mit Tränen in den Augen. „Bastian!“, dachte ich, „Bastian, wie konntest du nur???“
Was denkt ihr: Soll ich weiterschreiben?