Diamant
Also naja...Das Buch hat noch keinen Titel und so weit bin ich auch noch nicht, aber ein Anfang ist da...
Soll ich weiter schreiben?
„Da seid ihr ja endlich!“, rief ich meinen beiden besten Freundinnen zu. Wir hatten ausgemacht, uns bei dem Hasthof zu treffen, „Endlich ist gut! Vor 5 Minuten hast du uns eine SMS geschrieben, dass wir kommen sollen“, beschwerte sich Tanja. Da ich sie schon seit der 1.Klasse kannte, wusste ich, dass sie es nicht ernst meinte. Tanja, Veronika und ich gingen in den Gasthof und bestellten uns einen großen Eisbecher. Margarete, die Bedienung und Besitzerin des Gasthofes, stellte uns den Eisbecher mit drei Löffeln auf unseren Stammtisch. Wir drei kamen mindestens einmal pro Woche und bestellten uns immer einen Eisbecher. Jedes Mal zahlte eine andere von uns, was zum Vorteil hatte, dass wir mehr Geld übrig hatten.
„Wieso sollten wir jetzt so schnell kommen?“, fragte mich Veronika. Sie war immer ungeduldig und voller Energie. Ich begann zu strahlen und verkündete: „Wir ziehen um!“ Veronika und Tanja sahen mich entgeistert an. „Wohin zieht ihr?“, fragte Tanja. „Darüber bist du glücklich?“, meckerte Veronika. Ich strahlte noch mehr und hatte das Gefühl, dass ich nicht mehr breiter grinsen konnte.
„Die Koller ist doch ins Altersheim gezogen, nicht wahr? Und ratet mal, wer den Hof gekauft hat!“ Ich wartete ab, was die anderen dazu sagten. Wie ich erwartet hatte, grinsten Tanja und Veronika, nachdem sie begriffen hatten, was das bedeutete: Endlich bekamen wir unsere eigenen Pferde! Eigentlich hätten wir schon früher Pferde bekommen, aber der nächste Stall lag 15 km weg und unsere Eltern hätten uns nicht jeden Tag fahren können.
„Wann zieht ihr um? Sollen wir euch helfen?“, fragte Veronika. „Wir müssen noch die Halle, den Stall, die Weide und den Platz herrichten, oder?“; fragte Tanja. Ich nickte und wusste, dass das viel Arbeit werden würde. Frau Koller, die frühere Hofbesitzerin, hatte sich vor Jahren den Hof gekauft. Aber sie hatte den Stall nie benutzt. Mit der Zeit begann dann die Farbe an allen Gebäuden abzugehen. Auf den Koppeln sammelten sich Giftpflanzen und auf dem Platz lagen tausende von Steinen rum. Aber trotzdem freute ich mich darauf, alles sauber zu machen.
„Wir ziehen morgen schon hin. Das ist alles sehr kurzfristig, ich weiß. Aber die 500 Meter umziehen ist ja nicht schlimm, oder?“, wandte ich mich Veronika zu. Diese nickte und meinte, dass wir ja heute mit dem herrichten des Stalles beginnen könnten. Es war ja erst Mittag. Schnellaßen wir fertig und ich bezahlte, da ich dran war. Tanja ging in die entgegengesetzte Richtung von mir und Veronika um nach Hause zu gelangen. „Ich glaube, dass der Lukas auf dich steht", meinte Veronika plötzlich. Ich drückte aprupt auf die Bremse meines Fahrrads, so, dass es quitschend zum stehen kam.
Soll ich weiter schreiben?
„Da seid ihr ja endlich!“, rief ich meinen beiden besten Freundinnen zu. Wir hatten ausgemacht, uns bei dem Hasthof zu treffen, „Endlich ist gut! Vor 5 Minuten hast du uns eine SMS geschrieben, dass wir kommen sollen“, beschwerte sich Tanja. Da ich sie schon seit der 1.Klasse kannte, wusste ich, dass sie es nicht ernst meinte. Tanja, Veronika und ich gingen in den Gasthof und bestellten uns einen großen Eisbecher. Margarete, die Bedienung und Besitzerin des Gasthofes, stellte uns den Eisbecher mit drei Löffeln auf unseren Stammtisch. Wir drei kamen mindestens einmal pro Woche und bestellten uns immer einen Eisbecher. Jedes Mal zahlte eine andere von uns, was zum Vorteil hatte, dass wir mehr Geld übrig hatten.
„Wieso sollten wir jetzt so schnell kommen?“, fragte mich Veronika. Sie war immer ungeduldig und voller Energie. Ich begann zu strahlen und verkündete: „Wir ziehen um!“ Veronika und Tanja sahen mich entgeistert an. „Wohin zieht ihr?“, fragte Tanja. „Darüber bist du glücklich?“, meckerte Veronika. Ich strahlte noch mehr und hatte das Gefühl, dass ich nicht mehr breiter grinsen konnte.
„Die Koller ist doch ins Altersheim gezogen, nicht wahr? Und ratet mal, wer den Hof gekauft hat!“ Ich wartete ab, was die anderen dazu sagten. Wie ich erwartet hatte, grinsten Tanja und Veronika, nachdem sie begriffen hatten, was das bedeutete: Endlich bekamen wir unsere eigenen Pferde! Eigentlich hätten wir schon früher Pferde bekommen, aber der nächste Stall lag 15 km weg und unsere Eltern hätten uns nicht jeden Tag fahren können.
„Wann zieht ihr um? Sollen wir euch helfen?“, fragte Veronika. „Wir müssen noch die Halle, den Stall, die Weide und den Platz herrichten, oder?“; fragte Tanja. Ich nickte und wusste, dass das viel Arbeit werden würde. Frau Koller, die frühere Hofbesitzerin, hatte sich vor Jahren den Hof gekauft. Aber sie hatte den Stall nie benutzt. Mit der Zeit begann dann die Farbe an allen Gebäuden abzugehen. Auf den Koppeln sammelten sich Giftpflanzen und auf dem Platz lagen tausende von Steinen rum. Aber trotzdem freute ich mich darauf, alles sauber zu machen.
„Wir ziehen morgen schon hin. Das ist alles sehr kurzfristig, ich weiß. Aber die 500 Meter umziehen ist ja nicht schlimm, oder?“, wandte ich mich Veronika zu. Diese nickte und meinte, dass wir ja heute mit dem herrichten des Stalles beginnen könnten. Es war ja erst Mittag. Schnellaßen wir fertig und ich bezahlte, da ich dran war. Tanja ging in die entgegengesetzte Richtung von mir und Veronika um nach Hause zu gelangen. „Ich glaube, dass der Lukas auf dich steht", meinte Veronika plötzlich. Ich drückte aprupt auf die Bremse meines Fahrrads, so, dass es quitschend zum stehen kam.