Töchter der Sonne (früher "Ausersehen") - Fantasy

Nienna
nö. gesehen schon recht nicht, aba auch von ihr gelesen hab ich schon lange nix mehr. das letzte mal, als sie uns zweien sagte, wir sollen doch nicht überall herumstussen! großes Grinsen
(uuuuups, was mach ich denn eben?)
Jani
Da bin ich wieder! und ihr habt nicht auf mich gehört, obwohl ich die schlauere und ältere bin!
Ja, nicht ganz einfach, wer hier wen rettet, aber ich weiss es! da bin ich schon ziemlich sicher!
Nienna
ja, älter, aba weiser??? (so klein und schon so frech, oda was denkst du?) großes Grinsen
aba wenn man nicht rumstusst is es hier sooooooooo langweilig. ausserdem gehen dann die guten geschichten unter, bei all den th-ffs!
also, nicht böse werden und daran denken: is alles nur zu gutem zweck!
Nienna
soll doch bittö ma wer was dazu sagen, lulu soll entlich weitermachen!
ich lieb diese story und will meeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr!!!
Kruemelkeks
Ich will auch meeeeeeeeehr Augenzwinkern
Luthien
Am wochenende! verspreche es!!!
Nienna
cool, freu mich
*hoff dass am wochenende überhaupt zeit, lesen zu kommen, da turnier hab*
Luthien
So, es geht weiter, bzw, ich habe den letzten Teil überarbeitet und noch etwas mehr hinzugefügt. der erste (schräg gedruckt) ist gleich geblieben, dann kommt die veränderung. bitte sagt mir, ob man jetzt besser versteht, was ich meine.


Was sollen wir denn noch hier?“ Haylie zieht fröstelnd den Umhang fester um sich. Ihre beiden Freundinnen schauen sie verwirrt an.
„Du hast doch gemeint, es sei unsere Aufgabe, die Mondsöhne hier zu treffen. Das haben wir getan, oder?“, erklärt Haylie mit einem säuerlichen Unterton. Histenda wendet sich wieder ab und Haylie schaut sie finster an. Es ist ziemlich kalt in dieser Gegend und das Wild ist scheu, versteckt sich beim kleinsten Anzeichen menschlicher Anwesenheit. Die Jagd ist anstrengend und beschwerlich, schon Unmengen von Pfeilen wurden für nichts und wieder nichts verschossen. Eine Nebelschleier hängt schon den ganzen Tage dicht über dem Boden, wenn es nicht gerade regnet und Haylie hat sich eine Erkältung zugezogen.
„Das ist sowieso eine dumme Prüfung, was sollte das denn überhaupt?“, beschwert sich Haylie weiter, wobei sie Kinea gedankenverloren in die Mähne greift. Die beiden jungen Frauen schweigen eine Weile, dann dreht sich Tenga lächelnd zu ihrer jüngeren Schwester um. „Unsere Disziplin vielleicht?“
Haylie überhört Tengas spitze Bemerkung, denn sie hat was anderes vernommen. Schon seit einiger Zeit ist das ferne Rauschen eines Flusses zu hören. Doch nun haben sich Stimmen dazu gemischt, hektische, ängstliche Stimmen. Auch Histenda und Tenga haben sie nun gehört. Ohne ein weiteres Wort zu sprechen, vollführen alle drei eine Neunziggradwendung und sprengen so schnell es ihnen möglich ist durchs Unterholz. Der Fluss ist nicht weit und schon bald ist klar erkennbar, dass die Quellen der Stimmen drei verschiedene sein müssen, die offenbar in grösster Panik sind.
Haylie kann nun schon den Fluss sehen. Unaufhörlich stellt sie sich vor, was sie wohl vorfinden würde. Was sollten sie tun, wenn jemand am Ertrinken wäre? Haylies Puls schlägt höher, sie ist bisher fürs Kämpfen ausgebildet worden, nicht um den Samariter oder Retter in Not zu spielen, auch wenn sie ohne Zweifel eine ausgezeichnete Schwimmerin ist.
Das Bild, das die drei vorfinden, kaum haben sie den Wald verlassen und das Flussufer erreicht, lässt sie für einen kurzen Moment die Luft anhalten. Tatsächlich gehören die Stimmen zu drei verschiedenen Personen, die nicht umsonst panische Schreie ausstossen. Offensichtlich sind die Unbekannten an dem Versuch gescheitert, den Fluss zu überqueren. Eines der drei Pferde hat sich aufs gegenüberliegende Ufer gerettet, während die beiden anderen, ebenfalls schwarzen Hengste nervös an der hiesigen Seite des Flusses tänzeln. Die Besitzer der Tiere sind ihrerseits über das ganze Bild verteilt. Während sich einer der drei auf der gegenüberliegenden Seite an die steile und rutschige Böschung klammert, sitzt der zweite mitten in den Fluten auf einem Stein, von dem gerade mal knapp die Kuppe zu sehen ist. Nach wenigen Sekunden hat Haylie auch den dritten geordnet, der einige Meter weiter oben im Fluss in einem heraushängenden Ast verfangen ist.
Nur einen kleinen Moment zögern die drei Sonnentöchter, bevor alles blitzschnell geht. Wieder einmal wirkt diese wunderbare Kraft der Verständigung zwischen den drei Freundinnen, sodass keine weiteren Worte mehr zu sprechen sind. Haylie erkennt nur noch flüchtig, wie Tenga ihr Seil vom Gurt losschnallt und zu schwingen beginnt, die Augen starr auf den Gestrandeten in der Flussmitte gerichtet, während Histenda dicht gefolgt von ihrer Hündin Ashni in den Wald zurück reitet und dort die Richtung flussaufwärts einschlägt. Auch Haylie folgt einer inneren Eingabe und treibt Kinea in dieselbe Richtung, bleibt aber am Flussufer, sodass die Apfelschimmelstute bis zu den Fesseln im Wasser galoppiert. Mit einer hastigen Handbewegung entlässt die junge Sonnentochter ihren Falken in die Lüfte. „Flieg, Fia, sieh, was du tun kannst!“ Wie geheissen nimmt der Vogel Kurs aufs andere Ufer, wo der junge Mann an der Böschung noch immer verzweifelt um sein Leben kämpft. Haylie aber achtet sich nicht weiter, springt vom Rücken ihres Pferdes, noch bevor dieses endgültig zum Stehen gekommen ist und nimmt nun ihrerseits das Seil vom Gurt. Ein kurzer Blick zeigt ihr, dass Tenga gerade den zweiten Versuch startet, den Unglücklichen auf dem Stein zu retten. Der Wind ist stark, der Regen schwer, ein präziser Wurf beinahe unmöglich. Haylies Herz scheint Flügel bekommen zu haben, ihr Atem ist nur schwer unter Kontrolle zu halten. Mit geschlossenen Augen versucht sie sich alles in Erinnerung zu rufen, das ihr beigebracht worden ist. Schliesslich dreht sie sich zu Kinea und Esdiky um und dreht die beiden zum Ufer hin. „Ihr beiden bleibt hier, ich will nicht, dass euch etwas passiert.“ Die schöne Stute schnaubt nervös und die junge Hündin lässt ein aufgeregtes Kläffen hören, doch beides verstummt nach einem strengen Blick der Herrin auf der Stelle.
Nachdem sie hastig den Brustpanzer abgeschnallt und den Umhang ausgezogen hat, wendet sich Haylie wieder dem Geschehen vor ihr zu, kein Fehler darf jetzt passieren, alles muss schnell gehen. Noch einmal schliesst Haylie kurz die Augen, atmet einmal tief durch und plötzlich scheint das Rauschen des Flusses nur noch ein fernes Summen zu sein, die Angst und die Zweifel, die sich in ihrem Herzen festgesetzt hatten, verschwunden. Es ist ganz klar und einfach, was als nächstes zu tun ist, als würde ein zweiter, friedlicher Geist in ihrem Körper Platz nehmen, als wäre sie nicht sie selbst.
Als sie die Augen wieder öffnet, sticht es ihr sofort ins Auge, ihr Ziel, das einzige, das sie mit dem Seil zu erreichen sie im Stande sein dürfte. Mit kraftvollen Bewegungen schwingt Haylie die Schlaufe über ihrem Kopf, lässt genau im richtigen Moment mit angehaltenem Atem los. Weit segelt das Seil über den Fluss, verfängt sich in einem Ast. Nicht der, den Haylie angepeilt hat, aber es ist keine Zeit, für einen zweiten Versuch, den jungen Mann verlassen bereits die Kräfte, die Böschung ist zu steil um alleine erklettert zu werden. Ein grosser Stein scheint in ihrem Magen zu wachsen und doch watet sie ohne zu zögern bis zum Bauch ins Wasser, während sie sich das Seil um den Oberkörper schnürt. Fast augenblicklich greift die Strömung nach ihr, hätte sie beinahe von den Füssen gerissen. Das Wasser ist eisig kalt, scheint Haylies Glieder zu lähmen und dennoch stürzt sie sich ohne zu zögern in die Fluten. Sofort ist sie froh um das Seil, alleine wäre sie niemals gegen die Wucht des Wassers angekommen, trotzdem sie versucht, dagegen anzuschwimmen. Wellen schlagen ihr ins Gesicht, die Strömung drückt sie unter Wasser, nimmt ihr die Luft zum Atmen, bis sie beinahe daran erstickt. Haylie merkt, wie sie ihre Kräfte langsam verlassen, beisst die Zähne zusammen, hat nur einen Gedanken – sie muss den jungen Mann retten.
Das Seil ist im Anschlag, so weit ist Haylie bereits abgetrieben. Sie ist nur noch wenige Meter oberhalb des unglücklichen Opfers. Das Pflanzengeflecht schnürt ihr beinahe die Luft ab, schneidet scharf ins Fleisch ein. Haylie fühlt sich wie betäubt, als könnte sie nichts mehr tun, wäre es ihr Ende.
Ein plötzliches Rucken lässt sie schlagartig wieder wach werden. Das Seil hat ein Stück nachgegeben. Ein Blick zeigt Haylie, dass der Ast ihr Gewicht nicht mehr lange aushalten wird. Gut drei Viertel des Flusses hat sie bereits überquert, den letzten Teil muss sie schnell hinter sich bringen. Immer mehr gibt das Seil nach, als Haylie endlich Boden unter sich spürt, mit den Füssen aufsetzt, lässt es endgültig nach. Noch steht die junge Sonnentochter nicht fest, die Strömung erfasst sie, lässt sie sofort untergehen und zieht sie mit sich. Haylies Gedanken kreisen wirr durch ihren Kopf, kein Muskel gehorcht ihr mehr und Haylie lässt sich treiben.
Nienna
ja, jetzt is es gut! Zunge raus
jetzt verstehe sogar ich.
aba du bist wieder so gemein, einfach da aufhören, das geht nicht!!!

sorry, keine zeit für ne längere bewertung, mach ich n'anderes mal
Kruemelkeks
Ich hatte es tatsächlich richtig geordnet *stolzsei* auch sehr gut geschrieben, allerdings bist du fiiiiiies!!!! ich will wissen wie es weitergeht *quengel*
Luthien
Ich warte noch n bissel und schau mal, ob noch jemand was dazu sagen will...
shilah_renee_r
Warum hörst du immer an den spannensten Stellen auf?
Würde nämlich gerne wissen, wie es weiter geht.

Auf jeden Fall finde ich es gut erklärt, allerdings hatte ich ein paar Verstehens-Schwierigkeiten. Könnte aber auch an meiner Wochenend-Verfassung liegen ^^
Luthien
Was ist denn nicht klar? ich kann es dir erklären, wenn du willst und sonst schreibe ich es nochmals um
shilah_renee_r
Umschreiben brauchst du nicht. Passt scho.
Ich find es gut so, ansonsten muss ich halt nur mal meine Gedanken zusammen packen, dann ist die Geschichte auch verständlich ^^

Also schreib nicht um, sondern schreib weiter!
Katja
viel besser smile das einzige was mir jetzt noch nicht ganz klar ist, was soll der Falke tun xD naja er fliegt auf die andere Seite, und welchen sinn hat das? *lach* aber ansonsten versteh ich jetzt alles *g*
Nienna
also was ich halt immer noch nicht ganz schnall, ist, warum histenda in den wald rein galoppiert, um den in den ästen retten zu gehen verwirrt
aba ischt nid so schlimm, erfährt man sicher spätestens im nächsten teil.
schreib einfach brav weiter!
Luthien
weil se dann über den ASt zu dem Typen hinklettern kann und ihn so retten ohne selber ins Wasser zu springen... großes Grinsen
Nienna
ah, ist das denn so n'langer ast, dass sie erst in den wald reingaloppieren muss, bevor sie nach vorne klettern kann?
schreib einfach weiter, s'ist allright, ich schnalls schon
(sogar ich)
eigentlich wollte ich nur sagen: WEITER!
Nienna
hey, was tut diese story auf seite 3 verwirrt
könnt ihr euch nicht bittö mal melden, ihr lieben schwarzleser, und wenigstens sagen, dass ihr die geschichte ganz toll findet, dann stellt lulu vielleicht ma wieder was rein Augenzwinkern
*Schnuggi*
Bis auf seite drei? Ja gehts denn noch?
Ich würd mal sagen, luthien muss unbedingt weiterschreiben, sonst geht da nix!! bin nämlich süchtig!!