Krizzipizzi
Okay, habs endlich geschafft (nach langem hin und her) euch wenigstens nen kurzen Teil zu gebn +überreich+ aba ich fidn, an nikolaus gehört sich das halt so!!
Nuja... der teil ist glaube ich nicht soooo gut, aber mir gehts im moment auch wie gesagt nicht so besonders... wenn wieder jemand interesse an der Story zeigt, werd ich mich ins Zeug legen und weiterschreiben. Ansonsten mal sehn was kommt
Viel Spaß beim lesen...

Nuja... der teil ist glaube ich nicht soooo gut, aber mir gehts im moment auch wie gesagt nicht so besonders... wenn wieder jemand interesse an der Story zeigt, werd ich mich ins Zeug legen und weiterschreiben. Ansonsten mal sehn was kommt

Viel Spaß beim lesen...

Sie wusste nicht, wie lang sie dort schon gesessen hatte, aber irgendwann begann es zu regnen und Paula musste –wenn auch vollkommen erschöpft – aufstehen. Das Mädchen wollte sich ein trockeneres Plätzchen suchen, womöglich wäre es im Stall ein bisschen ruhiger, es musste immerhin schon ziemlich spät sein.
Das rege Treiben, so wie es zuvor gewesen ist, war verschwunden und die letzten Gäste machten sich gerade auf den Heimweg. „Vielleicht sollte ich jetzt auch gehen...“, murmelte Paula zu sich selbst, doch dann fiel ihr die heutige Nachtschicht ihrer Mutter wieder ein. Wieso also sollte sie nach Hause gehen, wenn dort eh niemand auf sie wartete. Kurzfristig entschloss sie sich dazu, einfach hier zu bleiben.
Wer noch in der Garage war und wer nicht, wusste Paula nicht, doch im Grunde war es ihr auch egal. Sie schlug ihre Haare zurück und öffnete behutsam und bedacht leise die Stalltür.
Das alte Holz knarrte protestierend und Paula presste sich die Hand auf den Mund. Stille – nur hier und dort war zu hören, wie sich ein Pferd im Stroh rekelte. Paulas Gesichtszüge entspannten sich und sie sah schonwieder zufriedener aus. So schlich sie langsam an Cockys Box vorbei ins Reiterstübchen.
Drinnen war es ziemlich dunkel, doch Paula sparte trotzdem daran, das Licht anzumachen, musste ja schließlich nicht jeder gleich wissen, dass sie hier war.
Kurzerhand ließ sie sich auf der langen Polsterbank nieder und versuchte zu schlafen. Sie versuchte es – aber es wollte einfach nicht klappen.
Nachdenklich lauschte sie, wie draußen die Aufräumarbeiten ihren Lauf nahmen. Wieso die anderen Nachts aufräumten, war ihr schleierhaft, aber vielleicht, damit der morgendliche Reitbetrieb seinen gewohnten Lauf nehmen konnte... Der Reitbetrieb!
Panisch zückte Paula ihr Handy und stellte ihren Wecker, sie wollte nicht von den anderen hier vorgefunden werden, also stellte sie ihn auf 8:00 Uhr. Mit einem Seufzer ließ sie das Telefon wieder in ihre Tasche gleiten.
Mit geschlossenen Augen hörte sie, wie die restlichen Leute am Fenster vorbeigingen, gleichmäßige und müde Schritte, die Paula in den Schlaf wiegen wollten.
„Komm her... Wir gehen nach Hause!“, sagte plötzlich eine Frauenstimme und man konnte hören, wie jemand mehr oder weniger durch den Kies gezerrt wurde. „Ja... gut... Du, ich war b- böse...“, lallte jemand.
Paula wurde hellhörig. Das war doch Bens Stimme. „Ja ja... Ist ja gut“, murmelte die Frau wieder, das musste demnach Viola sein.
„Ich... hab dich betr... betrogen...“ lachte Ben hitzig. Insgeheim fragte Paula sich, wie viele er noch gekippt hatte. „Bitte?“ Viola klang geschockt „Und das sagst du mir um halb drei? Aha...“ „D... Du kennst sie“, rief Ben mit hoher Stimme und rannte gegen das Fenster des Reiterstübchens. Reflexartig duckte Paula sich, obwohl man sie eh nicht hätte sehen können.
„Schön! Ist es etwa die aus der Scheune oder wie?“ Violas Stimme wurde immer gereizter, fast wütend. Ben brach in hysterisches Gelächter aus. „Du Arsch!“, schrie sie und es hörte sich ganz nach einer saftigen Ohrfeige an. Dann waren nur noch rasche Schritte zu vernehmen.
Paula presste sich die Hände auf die Ohren. Was hatte sie da eben mit angehört? War es wirklich echt?
Viel Zeit zum darüber nachdenken blieb ihr nicht, denn dann schlief sie ein.