Auf Distanz | beendet

.snekers
ahhhhhh toller teil
Krizzipizzi
nein, damit meinte ich/sie dass sie eben kurz ALLES vergessen will und sich einfach nur frei fühlen möchte.
Nele
Ach so*berruhigtbin*
Krizzipizzi
*lach* Nya, soo schnell wird sie sich schon nicht entlieben
Silver -w-
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Krizzipizzi
So, der letzte teil für heute Abend


Als Cocky wieder friedlich in seiner Box stand, trug Paula noch den Sattel zur Kammer. Es musste mittlerweile einige Stunden her sein, als sie Ben das letzte Mal gesehen hatte.
Wo also steckte er?
Die Frage beantwortete sich wie von selbst, denn als sie sich umdrehte, um zur Tür hinaus zu gehen, rannte sie ihm genau in die Arme. „Oh, hi...“, murmelte Paula leicht erschrocken.
Ben schloss sie in seine Arme und küsste ihrem Hals. Paula schob ihn von sich und sah ihn beschwörend an. Er guckte nur irritiert drein. „Ben, nicht hier... Und nicht jetzt, die kleinen Kinder kommen doch gleich.“, sagte sie leise. „Die werden doch wohl nichts dagegen haben, wenn zwei GROßE Leute sich küssen, oder?“ Er lächelte und baute sich vor ihr auf. Paula knuffte ihn in die Seite und rannte dann zur Tür hinaus. Schallend lachend, steuerte sie auf die Scheune zu und warf sich ins Heu. Ben kam nach einigen Minuten auch zur Tür herein. Er schob das schwere Tor hinter sich zu und ließ sich dann neben Paula ins Heu sinken.
Kurz lagen sie nur schweigend da, dann ging die Tür auf. Eine junge Frau stand in der Tür, so etwa 19 Jahre alt.

Erschrocken setzte Paula sich auf. „Ich regle das...“, murmelte Ben und stand auf, verschwand mit der Frau aus der Scheune.
Paula spürte, wie ein Fünkchen Eifersucht in ihr aufstieg. Also erhob sie sich und schlich um die Ecke. Draußen war niemand zu sehen.
Vielleicht waren die Beiden hinter der Scheune, aber was sollten sie denn da schon wollen? Paula ging trotzdem vorsichtshalber um die Ecke.
Tatsächlich! Ben und dieses Mädchen standen da. Eng aneinander gedrückt und Paula meinte sogar, dass sie sich küssten. Ein stechender Schmerz machte sich in ihr breit und sie drehte sich um und rannte weg.
Erkennen konnte sie nur noch, wie Ben erschrocken seine Hand unter dem T-Shirt des Mädchens herauszog.

Paula hörte Schritte hinter sich, aber sie wollte sich nicht umdrehen! Sie rannte und rannte, immer weiter.
.snekers
ah *heul* *rumheul* was passiert da *angstkrieg+ mach bitte schnell weiter ich will wissen wie es ausgeht sonst kann ich nicht in mein liebes kleines bettchen gehen... *fg* Augenzwinkern Freude


lg.
Nele
Zitat:
Original von .snekers
ah *heul* *rumheul* was passiert da *angstkrieg+ mach bitte schnell weiter ich will wissen wie es ausgeht sonst kann ich nicht in mein liebes kleines bettchen gehen... *fg* Augenzwinkern Freude


lg.
Muss auch los!!!Zwar nit ins Bett aba zum Reiten...Bitte schreib schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Krizzipizzi
EDIT:
Bittascheen

Doch irgendwann verließen sie ihre Kräfte und sie musste sich hinsetzen. Etwas verwundert, wie weite sie schon gekommen war, setzte Paula sich auf den Holzsteg. Bis zum Strand, konnten ihre Beine sie tragen, doch dem tiefen Sand konnten sie nicht mehr standhalten.
Stumm sah sie auf das schwarze, still daliegende Meer hinaus. Die Sonne war schon fast ganz unter den Wellen verschwunden, und die Flut setzte ein. Bald würde sie nur noch wenige Zentimeter vom Wasser getrennt sein, vorrausgesetzt sie bliebe so lang hier.
Irgendwann keuchte jemand hinter ihr und stupste sie von hinten an.
„Was?“, fauchte Paula in die Stille und drehte sich um. Ben hatte einen hochroten Kopf und starrte sie mitleiderregend an. Aber Paula schaute ihn nur kurz an und drehte sich dann wieder um. Er ließ sich neben ihr nieder und legte ihr seine Hand aufs Knie.
Paula hätte sich am liebsten geschüttelt, bei soviel Dreistigkeit. Aber sie beließ es bei einem genervten Stöhnen. Ben setzte zu einem Wort an, aber Paula unterbrach ihn sofort. „Dann erklär mir das mal!“, forderte sie ihn mit düsterer Stimme auf.
„Naja... Willst du die Wahrheit hören?“, fragte er unsicher.
Paula nickte nur eintönig. Auch wenn sie nicht danach aussah, sie war den Tränen nahe.
Ben räusperte sich kurz, dann setzte er wieder zum Reden an. „Also gut... Als ich dich geküsst hab, hatte ich eine Freundin. Viola, die, die vorhin an der Scheune war... Naja... Es war echt schön mit dir, das war mal was anderes...“ Paula schluckte und funkelte ihn wütend und traurig zugleich an, ließ ihn aber ausreden. „Nun, aber du warst noch zu unreif, hast nicht das gemacht, wie ich es mir gedacht hatte. Darum... Habe ich Viola jetzt wieder vorgezogen... So, bist du jetzt zufrieden?“ Unsicher guckte er sie an.
Mit einem Mal drehte sie ihren Kopf zu ihm. „Wie kommt du dazu, mir das so ins Gesicht zu sagen?“, brüllte Paula ihm ins Gesicht. „Du wolltest es hören!“, versuchte er sich zu verteidigen. Empört schnappte Paula nach Luft. „Aber nicht diese Wahrheit!“ Ben breitete seine Arme aus. „Was erwartest du?“, fauchte sie „Etwa, dass ich jetzt sofort wieder angekrochen komme? Nee mein Lieber, so nicht!“
Ohne jeglichen Anstand legte Paula Hand an Ben und stieß ihn vom Steg aus ins Wasser. Bevor er wusste, wie ihm geschah, war sie schon aufgestanden und davongelaufen.
Mit neuen Kräften legte sie den Weg zum Stall wie im Flug zurück.
Sie verzog sich in der hintersten Ecke von Cockys Box. Besorgt schlug der Hengst abermals mit dem Schweif und beugte sich dann nach unten, zu seiner Besitzerin, die nur noch weinen konnte. Der Rappe wieherte einmal schallend und schlug den Kopf hoch.
Aufgescheucht, von dem Verhalten des Pferdes, betrat noch jemand anderes die Box.

So, und jetzt will ich ma von euch wissen, wer inne Box gekommen is...
Nele
GEIL!!!WEITER!!!!
Es könnten in die Box kommen:
1.Viola
2.Ben
3.N` neuer cooler Typ,der sie tröstet
Ach,keene Ahnung....
Johnnie
boar, das ist sooooooooooo typisch mann ey... der typ sollt emir mal begegnen großes Grinsen

also ich tippe auf chris - 100 pro cool
Krizzipizzi
Ja, Johnnie, ich kann mir vorstellen was du mit dem machst *lach*

Ich wart noch ab, was andere sagen.
Krizzipizzi
Gut, hab dann eeeendlich mal weitergeschribblt!

Es war Chris. „Was willst du denn hier?“, fauchte Paula unter schluchzen. Sie sah ihn nicht an, aber sie wusste, dass er es war. Wer auch sonst?
„Ich... wollte es dir sagen! Aber du hättest es ja nicht hören wollen.“, murmelte er und ließ sich neben ihr ins Stroh sinken. Paula lachte gequält „Stimmt... So ein Mistkerl...“

Chris tröstete sie und brachte sie auch schnell wieder zum Lachen. Mittlerweile tat es ihr schon fast leid, dass sie ihm und seinen Freunden Arbeit aufgebrummt hatte, aber das sagte sie jetzt besser nicht. „Wo sind die anderen zwei überhaupt?“, fragte sie und blickte sich um. Vorhin hatte Chris es nicht sagen wollen. Warum nur?
„Naja... Die sind sauer... Weil wir arbeiten mussten. Und sie sagen: Alles nur wegen mir! Warum auch immer...“, stammelte er und stellte sich wieder hin. „Willst du reiten?“ „Darfst du denn wieder?“, fragte Paula und stellte sich ebenfalls hin. „Ich habe meine Strafen abgearbeitet. Ja, ich darf! Und ich werd’s besser machen!“, verkündete er stolz. Paula nickte und ging neben ihm zur Sattelkammer.

Die Pferde waren schnell gesattelt. Paula ritt natürlich auf Cocktail und Chris hatte sich Ernie gesattelt. Ernie war ein altes Schwarzwälder Kaltblut und auf seinem Rücken wirkte Chris fast etwas verloren.
Paula lachte, wann immer sie ihn ansah. Es sah wirklich zu komisch aus. Gut gelaunt ritten sie durch das Hoftor. Dieses Mal aber nicht zum Strand! Es sollte durch den Wald gehen.

Der war allerdings um einiges weiter entfernt als der Strand und das Meer. Trocken und heiß war es dort, trotz der tiefstehenden Sonne. Aber die Tannen und Fichten warfen gewaltige Schatten, die die Hitze erträglicher machten.
Paula lächelte, als sie endlich die lange, asphaltierte Straße verließen und in einen bewachsenen Trampelpfad einbogen. Cocky benahm sich so, als wären er und Paula schon ein eingespieltes Team und gehorchte jeder kleinsten Handbewegung seiner Reiterin. Sie ritt voraus und Chris versuchte, auf Ernie irgendwie hinterher zukommen. Für das Pferd machte es vielmehr Sinn, zu fressen, als einfach nur zu gehen und er zupfte sich abwechselnd links und rechts dicke Büschel ab
Zum Glück war der Weg bald zuende und eine Kreuzung lag vor ihnen. „Gehen wir links rum?“, fragte Paula nach hinten und musste erst mal auf Antwort warten, denn Chris war um einiges zurückgeblieben. Als er merkte, dass er angesprochen war, zog er Ernies Hals mit aller Kraft aus einem Busch und hämmerte seine Fersen in den Pferdebauch. Widerwillig keilte der Wallach einmal und setzte sich dann in Bewegung.
Eigentlich wollte Chris an der Kreuzung neben Cocktail anhalten, aber Ernie hatte seine eigenen Pläne. Er drehte sich links herum und zockelte diesen Weg weiter. „Okay, nach links!“, rief Chris und war erleichtert, dass er Ernie nicht noch mal umdrehen musste.
Paula lachte und trabte neben das dicke Pferd. „Ihr scheint euch ja blendend zu verstehen!“, schmunzelte sie.
Krizzipizzi
huhuuu? keine comments??
Nele
Doch!Ich!Und ich bin Stillleser!Aber ich finds echt gut!Schreuib weiter!Biddö!!!
lautlos
ich schreib auch nie^^
avber krizzi...mich könntest ja schon kennen : weidda
Krizzipizzi
ja sindy, wer kann dich nicht kennen, wa?
Silver -w-
coolö gibts heute mehhr?
Krizzipizzi
so, hier für euch, ergebnis von 5 minuten


Chris lachte gequält und stemmte sich dann mit aller Kraft gegen Ernies Gewicht. Wie das ausging konnte Paula sich schon vorstellen, bevor es überhaupt soweit war. Vor dem dicken Pferd war ein breiter Grünstreifen. Er senkte den Kopf und Chris, der mit seinem ganzen Gewicht an den Zügeln gehangen hatte wurde einfach aus dem Sattel gezogen. Verdutzt saß er auf dem Boden und drehte sich nach Ernie um. Der Schwarzwälder kümmerte sich nicht um seinen schwachen Reiter, sondern genoss das grüne Gras.
Paula lachte schallend los und konnte nicht mehr aufhören. Auch als Chris wieder auf dem Pferd saß, kicherte sie pausenlos weiter.

Als sie vom Ausritt zurückkehrten, war reges Treiben auf dem Hof. Kinder stürmten hin und her, Erwachsene flatterten herum wie aufgescheuchte Hühner und das Stallpersonal führte die Pferde auf und ab.
„Was ist denn hier los?“ Amy riss entgeistert die Augen auf und stützte ihre Hände auf Cockys Hals ab. So hatte sie den Reiterhof ja noch nie gesehen, und sie war wirklich schon lange hier.
Nun kam auch Chris von hinten angetrabt. Er hing in den Zügeln wie ein Anfänger, der gleich herunterfiel. Ernie hatte wohl bemerkt, dass es nach Hause ging und konnte nun gar nicht schnell genug in den Stall. Mühsam parierte der Junge den Wallach zum Schritt durch. Auch er machte große Augen. „Keine Ahnung...“, murmelte er dann und ließ Ernie etwas mehr Zügel. Langsam ritten sie durch das Hoftor.
Cocktail tänzelte aufgeregt durch eine Schar von Reitschülern und hätte sich beinahe vor einem bellenden Hund aufgebäumt. Paula hatte Mühe sich zu halten. Ernie hatte mit den vielen Leuten kein Problem, vor allem, weil auch alle für den Dicken Platz machten. Wen wundert das schon, denn wer stehen blieb, wurde wohl eher plattgewalzt.
Am Stall standen Ben und Herr Grübning. Paulas Lächeln verdunkelte sich sofort, aber sie versuchte einfach, an dem Reitlehrer vorbeizusehen und nur auf den Stallbesitzer zu achten.
Locker glitt sie aus dem Sattel und hielt Cocky vorsichtshalber am Zügel fest, während sie Herrn Grübning einen fragenden Blick zuwarf.
„Ganz schön was los hier!“, rief Chris um gegen den aufkommenden Lärm anzukommen, dann stieg er vom Pferd und ließ Ernie fressen. „Ja, heute ist doch Stallfest. Wir werden einige Pferde aus der neuen Zucht verkaufen und...“ Der Rest von Herrn Grübnings Satz ging im Lärm unter. Das Stallfest hatte Paula ganz vergessen, Chris wusste ja noch nicht mal, dass eines veranstaltet wurde. „Nachher wird getanzt... In der großen Scheune am Strand, das wird ein Renner.“, freute sich Ben, doch er blieb von Paula und Chris eher unbeachtet. Die beiden führten die Pferde in den menschenleeren Stall und sattelten sie ab.
Silver -w-
voll cool schreib bitte schnell weiter!