Krizzipizzi
Ich hatte kP wie ich die Story sonst nennen sollte (hab imma so Überschriftenprobleme *lol*)...
Die andere Gläserrückengeschichte hat mich draufgebracht, sowas zu schreiben, da ich damit im mom eh so viel am hut hab. *gg*
Bidde bewerten, damit ich weiß, ob ich überhaupt weitererzählen soll!
Comments willkommen!!!
Linny und ich saßen bei mir im Zimmer und warteten wie immer auf Sina und Marie.
Seit wir in unserer kleinen „Vierer-Clique“ waren, trafen wir uns jeden Samstag, um irgendetwas zu unternehmen. Dieses Wochenende wollten wir etwas neues ausprobieren. Gläserrücken
Es war klar, dass ich wie immer Bammel vor solchen Sachen hatte, aber da Linny sich damit auskannte, hatte ich skeptisch zugestimmt. Eigentlich glaubte ich nicht an solche Sachen, aber trotzdem machte sich ein unangenehmes Gefühl in meinem Bauch breit.
Als es an meiner Zimmertür klopfte, zuckte ich erschrocken zusammen. Linny lachte und sagte: „Du hast doch nicht etwa jetzt schon Schiss, oder?“ Ich lächelte verlegen, das war mir ziemlich peinlich.
Wie zu erwarten standen Sina und Marie vor der Tür. „Tadaa!“, rief Sina triumphierend und hüpfte ins Zimmer. Marie ging hinter ihr her und hielt ein Holzbrett in der Hand.
Bei näherem Hinsehen konnte ich erkennen, dass es ein „richtiges“ Brett zum Gläserrücken war. „Habt ihr nicht gesagt, ihr wollt eins aus Pappe basteln?“, fragte ich vorsichtig. „Klar, aber das ist doch viel besser und ihr ratet niemals wo das herkommt!!“
Ich versuchte erst gar nicht, die Antwort herauszubekommen. „Meine Mutter hat es gestern auf dem Sperrmüll gefunden.“ „Was für ein Zufall...“, bemerkte ich und riss Marie das Brett aus der Hand, dann legte ich es in die Mitte des Zimmers und betrachtete es. Es sah unglaublich alt aus. „Ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache.“, gab ich zu und holte ein Glas aus meiner Vitrine.
Dann stellte ich es in die Mitte des Brettes und machte das Licht aus. Nur fünf Teelichter, die wir um das Brett verteilt hatten, brannten. Linny hatte noch den Schlüssel aus der Zimmertür genommen. Warum, wusste ich nicht.
Es ging los! Wir saßen alle um das Brett und hielten den rechten Zeigefinger auf das Glas. Linny sagte ein paar Worte und bat den „Geist“ herein.
Ich merkte, wie ich leicht zu Zittern begann. Dabei sahen mich meine Freundinnen belustigt an.
Als Linny dann ein Zeichen wollte, war ich kurz davor meinen Finger wieder runter zu ziehen, aber irgendetwas hinderte mich daran. Vielleicht war es die Neugier, oder auch die Angst vor den Konsequenzen.
Auf einmal knarrte es irgendwo. Linny, die als einzige zur Tür sehen konnte lächelte plötzlich und meinte: „Ja, er ist da!“
Wir drehten uns ebenfalls um. Die Türklinke war hinuntergedrückt. Und niemand sonst war im Haus.
Ängstlich sprang ich auf mein Bett und umklammerte Marie, die gleich mitgekommen war. Sina eilte hinter uns her und Linny kam leicht ängstlich angeschlichen. „Was, wenn der Geist böse ist, weil wir den Finger runtergenommen haben?“, fragte ich ängstlich. „Es gibt keine Geister!“, bestimmte Sina, und versuchte uns und sich selbst damit zu beruhigen. „Okay, und wer macht jetzt die Türklinke wieder hoch?“, fragte ich leise. Linny sprang auf und drückte die Türklinke wieder nach oben. „Ach, nichts schlimmes, die Tür war nur auf!“, bemerkte sie gleichgültig.
„Die Tür war auf? Ich hab sie zugemacht!“, flüsterte ich ängstlich. Linny sah mich erschrocken an und kam sofort wieder auf mein Bett.
Nachdem einige Minuten lang nichts passierte, beruhigten wir uns wieder und ich machte Musik an. Das Lied hieß "Mitternacht" und war ein Technosong. Ich hatte es trotzdem leise angemacht, weil es die Nachbarn immer so störte, wenn ich laut Musik hörte.
Plötzlich waren zwischen den Basstönen regelmäßige Schritte zu hören. So, als wenn jemand die Treppe hoch ging.
Ich wollte die Musik lauter machen, um das zu überhören, aber ich hatte mich im Knopf vertan und drückte „Power“. Es lief wirklich jemand die Treppe hinauf.
In dem Glauben, dass es meine Eltern waren, riss ich die Tür auf. Ich wollte ihnen erzählen, was vorgefallen war. Doch was ich sah, ließ mich rasch kehrt machen.
Ich sah gar nichts! Niemand war auf der Treppe und trotzdem war dieses Geräusch noch zu hören. Meine Freundinnen folgten mir und Sina zog schnell die Tür zu. Angsterfüllt saßen wir wieder auf dem Bett und hatten uns mit dem Rücken an die Wand gelehnt, nur aus dem Glauben, dass uns dann niemand von hinten packen kann.
Der nächste Schreck kam schon! Über meinem Bett hing ein großes Eminemposter. Ich spürte nur etwas auf meiner Schulter, drehte mich um und auf einmal hatte sich das ganze Poster über unsere Köpfe gelegt. Ich schrie am lautesten und riss das Poster von uns. Dann warf ich es in die Ecke.
Nun wollte Linny es wissen! Sie wollte wissen, was uns bedrohte. Zielstrebig lief sie zum Brett und winkte uns heran. Widerwillig ließen wir uns nieder und legten wieder den Finger auf das Glas. Das Zeichen war dieses Mal meine Haarsträhne, die zu schweben begann. Auch wenn wir Angst hatten, wir machten weiter.
„Wer bist du?“, fragte Linny mit beschwörerischer Stimmte.
I-S-A
Kam es zur Antwort. „Isa“, fing Linny wieder an „warum bist du hier?“
M-E-I-N H-A-U-S
Kam zur Antwort. Ich bekam Angst. Aus Interesse fragte ich: „Warum jagst du uns Angst ein?“
A-U-F-M-E-R-K-S-A-M-K-E-I-T
Na toll, dachte ich. Ich war fest davon überzeugt, dass es etwas mit dem geheimnisvollen Brett zutun hatte.
Wir hielten für einen Moment inne.
B-R-E-T-T
,schrieb sie dann. „Was ist damit?“, fragte ich.
G-E-F-A-H-R
,kam dann als Antwort und das Brett flog samt Glas gegen die Wand. Das Glas zerschellte erst, als es wieder auf den Boden kam. Erst jetzt bekamen wir so richtig Panik!
Edit von Tiggin
Sonderzeichen im Titel
Die andere Gläserrückengeschichte hat mich draufgebracht, sowas zu schreiben, da ich damit im mom eh so viel am hut hab. *gg*

Bidde bewerten, damit ich weiß, ob ich überhaupt weitererzählen soll!

Comments willkommen!!!
Kapitel 1
Linny und ich saßen bei mir im Zimmer und warteten wie immer auf Sina und Marie.
Seit wir in unserer kleinen „Vierer-Clique“ waren, trafen wir uns jeden Samstag, um irgendetwas zu unternehmen. Dieses Wochenende wollten wir etwas neues ausprobieren. Gläserrücken
Es war klar, dass ich wie immer Bammel vor solchen Sachen hatte, aber da Linny sich damit auskannte, hatte ich skeptisch zugestimmt. Eigentlich glaubte ich nicht an solche Sachen, aber trotzdem machte sich ein unangenehmes Gefühl in meinem Bauch breit.
Als es an meiner Zimmertür klopfte, zuckte ich erschrocken zusammen. Linny lachte und sagte: „Du hast doch nicht etwa jetzt schon Schiss, oder?“ Ich lächelte verlegen, das war mir ziemlich peinlich.
Wie zu erwarten standen Sina und Marie vor der Tür. „Tadaa!“, rief Sina triumphierend und hüpfte ins Zimmer. Marie ging hinter ihr her und hielt ein Holzbrett in der Hand.
Bei näherem Hinsehen konnte ich erkennen, dass es ein „richtiges“ Brett zum Gläserrücken war. „Habt ihr nicht gesagt, ihr wollt eins aus Pappe basteln?“, fragte ich vorsichtig. „Klar, aber das ist doch viel besser und ihr ratet niemals wo das herkommt!!“
Ich versuchte erst gar nicht, die Antwort herauszubekommen. „Meine Mutter hat es gestern auf dem Sperrmüll gefunden.“ „Was für ein Zufall...“, bemerkte ich und riss Marie das Brett aus der Hand, dann legte ich es in die Mitte des Zimmers und betrachtete es. Es sah unglaublich alt aus. „Ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache.“, gab ich zu und holte ein Glas aus meiner Vitrine.
Dann stellte ich es in die Mitte des Brettes und machte das Licht aus. Nur fünf Teelichter, die wir um das Brett verteilt hatten, brannten. Linny hatte noch den Schlüssel aus der Zimmertür genommen. Warum, wusste ich nicht.
Es ging los! Wir saßen alle um das Brett und hielten den rechten Zeigefinger auf das Glas. Linny sagte ein paar Worte und bat den „Geist“ herein.
Ich merkte, wie ich leicht zu Zittern begann. Dabei sahen mich meine Freundinnen belustigt an.
Als Linny dann ein Zeichen wollte, war ich kurz davor meinen Finger wieder runter zu ziehen, aber irgendetwas hinderte mich daran. Vielleicht war es die Neugier, oder auch die Angst vor den Konsequenzen.
Auf einmal knarrte es irgendwo. Linny, die als einzige zur Tür sehen konnte lächelte plötzlich und meinte: „Ja, er ist da!“
Wir drehten uns ebenfalls um. Die Türklinke war hinuntergedrückt. Und niemand sonst war im Haus.
Ängstlich sprang ich auf mein Bett und umklammerte Marie, die gleich mitgekommen war. Sina eilte hinter uns her und Linny kam leicht ängstlich angeschlichen. „Was, wenn der Geist böse ist, weil wir den Finger runtergenommen haben?“, fragte ich ängstlich. „Es gibt keine Geister!“, bestimmte Sina, und versuchte uns und sich selbst damit zu beruhigen. „Okay, und wer macht jetzt die Türklinke wieder hoch?“, fragte ich leise. Linny sprang auf und drückte die Türklinke wieder nach oben. „Ach, nichts schlimmes, die Tür war nur auf!“, bemerkte sie gleichgültig.
„Die Tür war auf? Ich hab sie zugemacht!“, flüsterte ich ängstlich. Linny sah mich erschrocken an und kam sofort wieder auf mein Bett.
Nachdem einige Minuten lang nichts passierte, beruhigten wir uns wieder und ich machte Musik an. Das Lied hieß "Mitternacht" und war ein Technosong. Ich hatte es trotzdem leise angemacht, weil es die Nachbarn immer so störte, wenn ich laut Musik hörte.
Plötzlich waren zwischen den Basstönen regelmäßige Schritte zu hören. So, als wenn jemand die Treppe hoch ging.
Ich wollte die Musik lauter machen, um das zu überhören, aber ich hatte mich im Knopf vertan und drückte „Power“. Es lief wirklich jemand die Treppe hinauf.
In dem Glauben, dass es meine Eltern waren, riss ich die Tür auf. Ich wollte ihnen erzählen, was vorgefallen war. Doch was ich sah, ließ mich rasch kehrt machen.
Ich sah gar nichts! Niemand war auf der Treppe und trotzdem war dieses Geräusch noch zu hören. Meine Freundinnen folgten mir und Sina zog schnell die Tür zu. Angsterfüllt saßen wir wieder auf dem Bett und hatten uns mit dem Rücken an die Wand gelehnt, nur aus dem Glauben, dass uns dann niemand von hinten packen kann.
Der nächste Schreck kam schon! Über meinem Bett hing ein großes Eminemposter. Ich spürte nur etwas auf meiner Schulter, drehte mich um und auf einmal hatte sich das ganze Poster über unsere Köpfe gelegt. Ich schrie am lautesten und riss das Poster von uns. Dann warf ich es in die Ecke.
Nun wollte Linny es wissen! Sie wollte wissen, was uns bedrohte. Zielstrebig lief sie zum Brett und winkte uns heran. Widerwillig ließen wir uns nieder und legten wieder den Finger auf das Glas. Das Zeichen war dieses Mal meine Haarsträhne, die zu schweben begann. Auch wenn wir Angst hatten, wir machten weiter.
„Wer bist du?“, fragte Linny mit beschwörerischer Stimmte.
I-S-A
Kam es zur Antwort. „Isa“, fing Linny wieder an „warum bist du hier?“
M-E-I-N H-A-U-S
Kam zur Antwort. Ich bekam Angst. Aus Interesse fragte ich: „Warum jagst du uns Angst ein?“
A-U-F-M-E-R-K-S-A-M-K-E-I-T
Na toll, dachte ich. Ich war fest davon überzeugt, dass es etwas mit dem geheimnisvollen Brett zutun hatte.
Wir hielten für einen Moment inne.
B-R-E-T-T
,schrieb sie dann. „Was ist damit?“, fragte ich.
G-E-F-A-H-R
,kam dann als Antwort und das Brett flog samt Glas gegen die Wand. Das Glas zerschellte erst, als es wieder auf den Boden kam. Erst jetzt bekamen wir so richtig Panik!
Edit von Tiggin
Sonderzeichen im Titel