Mixxi
AlohahaA!
Joa, ich hab eine Geschichte angefangen und bin sozusagen noch relativ ungläubig das ich sowas überhaupt aufs Papier gebracht habe... ^^ In Word sind es jetzt *glubschen muss* 8 Seiten. Und noch nicht fertig. Bin total stolz darauf, denn dies ist mein erste richtige Geschichte! Die anderen hören immer nach zwei Seiten auf^^
Okee, los gehts!
(Ach ja, die ersten Sätze sind komisch!)
1. Wer ist denn die?
Ach du heilige gescheckte Milchkuh! Wer hatte denn diese Tussi in die Klasse bestellt? Janina und ich sahen neugierig von unseren Plätzen zu der Tante in der Tür. Wenn die immer so aufgebrezelt mit ihrem süffisanten Lächeln hier reinschneit, dann aber hallo!. „Wenn die jeden Tag so aufgetakelt hier reinkommt, dann ist es um unsere Jungen geschehen“, murmelte ich Janina hinter vorgehaltener Hand zu. Und tatsächlich, Alex und Joni bekamen schon Stielaugen. Die Neue musterte ihre zukünftigen Mitschüler mit einem kritischen Blick und ging dann schnurstracks zum Höni. Dabei wackelte sie übertrieben mit ihrem Po, was Alex und Joni ganz aus der Fassung brachte und ich dachte, ihre Augen fallen ihnen aus den Höhlen. Alle Blicke hefteten sich aufs Pult. „Du bist wohl...“, Herr Höning blätterte schnell eine Liste durch, „Lydia Wallersdorf, richtig?“ Der Höni schaute sie durchdringend an. „Der würde sie mit seinen Blicken bestimmt glatt ausziehen wollen!“, wisperte ich Janina zu, die sofort wieder einen ihrer berühmten Kicheranfälle bekam. „Janina! Marina! Seid ihr wohl still!“ Ich funkelte Höni wütend an und ließ meine Blicke dann wieder durch die Klasse schweifen. Die Hälfte der Jungs hatte ihr Interesse Lydia zugewandt. Der andere Teil waren eh nur Streber, und die konnte man an einer Hand abzählen. Niklas, Tim, Horst, Thorsten, Herbert und Moppel. Moppel war nicht Moritz richtiger Name, aber da der Junge nicht besonders schlank war, nannten wir ihn Moppel und das hatte er akzeptiert. Plötzlich kam ein zusammengeknülltes Stück Papier auf meinen Tisch geflogen. Wütend starrte ich in die Richtung. Dann faltete ich den Zettel auf. In krakeliger Schrift stand dort Wer is’n das? geschrieben. Der Brief stammte von Laura. Ich zuckte nur mit den Achseln und ließ das Briefchen in der Federmappe verschwinden, bevor Höni es fand. Wegen dieser Lydia kamen wir gar nicht zum Unterricht. War ja einerseits vorteilhaft, andererseits nervte es mich, dass diese Lydia den Jungen den Schädel vernebelte. „Kann die nicht woanders mit ihrem Hintern wackeln?“, flüsterte ich Janina ins Ohr. Doch Janina hatte auch keinen Plan. Wie immer. „So, ich denke, Lydia wird sich jetzt vorstellen und danach einen Platz suchen!“, rief Höni und versuchte, die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich zu ziehen. Diese Lydia hat bestimmt ihren Begrüßungstext vorgeschrieben und dabei ist ein Roman rausgekommen!, dachte ich und gähnte herzhaft. Mir kam es ellenlang vor, bis Höni meinte, dass Lydia sich neben Benny setzen konnte. Benny strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
„Wetten, diese Lydia schwirrt jetzt immer um unsere Jungen herum?“ Ich stand mit Janina in der Cafeteria in einer riesengroßen Warteschlange. Einige größere Jungen drängelten sich vorbei, aber mit ein paar gezielten Ellenbogenschlägen konnten wir ihnen verklickern, dass sie warten mussten. Janina nickte nun nachdenklich. „Ja, ich glaube schon. Guck doch, wie sie vorhin in Geschichte Benny angeglotzt hat. Wetten, die hat schon ein paar Typen aufgerissen?“ Janina kramte nun umständlich in ihrem Geldbeutel herum. Als wir endlich dran waren, schubste mich jemand frech von hinten an. Ich erkannte Dominik, aus der sechsten Klasse. Ich wusste, dass er schon lange in mich verknallt war. Wie eklig! „Domi, verpiss dich!“, rief ich wütend und trat ihm gegen das Schienbein. Doch Dominik schien das nichts auszumachen. Er grinste mich weiter frech an. Das machte mich noch wütender. „Na, wird’s bald?“, fragte die Frau hinter der Theke. Ups! Ich hatte doch glatt vergessen, dass ich an der Reihe war! Dominik und Janina kicherten haltlos und ich kaufte mir schnell einen Eistee. Ich warf Dominik noch schnell einen finsteren Blick zu und klemmte dann meinen Strohhalm zwischen die Lippen. „Hast du was?“ Janina schaute mich besorgt an, als wir uns an einen kleinen, runden Tisch setzten. „Nein!“ Ich hatte einfach nur schlechte Laune. Durfte das nicht jeder mal haben? Es war schon komisch, wie einem ein Sechstklässler die Stimmung verderben konnte, aber wieso war mir Dominik nicht einfach egal? Oder war es der Gedanke an Lydia? Ich murmelte etwas unverständliches und erhob mich dann so ruckartig von meinem Stuhl, dass Janina erschrocken eine Augenbraue hochzog. Dann stürmte ich – erhobenen Hauptes – zurück in die Klasse. Janina rannte mir irritiert nach, sagte aber lieber nichts. War auch gut so.
Natürlich hatte sich in der Klasse wieder eine große Traube gebildet und die bestand fast nur aus dem männlichen Teil unserer Klasse. Die meisten Mädchen saßen an ihren Plätzen, holten schon mal die Kunstsachen raus oder kicherten über die Neue. Die Jungen benahmen sich mal wieder unmöglich und total bescheuert. Wahrscheinlich hätten sie Lydia am liebsten noch Rampenlicht aufgebaut – alles steht bereit für den großen Star! Alex und Joni glotzten nur dumm, während Benny und Niklas wie zwei bettelnde Hunde aussahen. Lydia schien sich wirklich wie die Queen vorzukommen. Ich schnaubte nur verächtlich und drehte mich dann wieder um. Nicht auszuhalten! Natürlich war ich nicht eifersüchtig, wieso auch? Auf was sollte man bei dieser Kuh denn eifersüchtig sein? Etwa auf ihren Busen? Nee, dass konnte ich auch bei Pamela Anderson oder einer dieser britischen, übergewichtigen Tussis aus den englischen Talkshows! Ich schnaufte wieder frustriert, was für Janina unverständlich war. „Bist du jetzt ein Pferd?“ Ich sah sie stirnrunzelnd an. Wie konnte man mich mit einem Gaul vergleichen? Janina merkte, dass ich mich ärgerte und fing an zu arbeiten. Denn in diesem Moment kam Herr Köhler in die Klasse. Etwas enttäuscht ließen die Jungen von Lydia ab und setzten sich auf ihren Platz. Mit der Neuen würde es noch Stress geben und zwar richtig! „Marina, wo sind deine Kunstsachen? Fang an zu arbeiten und träum nicht!“, schnauzte der alte Köhler. Erschrocken nahm ich meinen Zeichenblock und einen gespitzten Bleistift. Allerdings wusste ich nicht was ich machen sollte. Gedankenverloren glotzte ich in der Gegend herum und kritzelte ein paar Fratzen auf das Papier, was einen neuen Ausbruch von Herr Köhler zu Folge hatte. „Marina! Was soll das denn sein?“ Ich hatte ein paar schlagfertige Sätze auf der Zunge, schluckte sie aber runter. Herr Köhler würde darauf bestimmt nicht erpicht sein. So murmelte ich nur ein gezwungenes „Ich arbeite ja schon!“ und richtete meinen Blick wieder auf das Papier. Janina schaute mich kurz an, doch ich achtete nicht auf sie. Den Rest der Stunde malte ich schweigend, wobei ich dennoch nicht wusste, was ich überhaupt malte.
Joa, ich hab eine Geschichte angefangen und bin sozusagen noch relativ ungläubig das ich sowas überhaupt aufs Papier gebracht habe... ^^ In Word sind es jetzt *glubschen muss* 8 Seiten. Und noch nicht fertig. Bin total stolz darauf, denn dies ist mein erste richtige Geschichte! Die anderen hören immer nach zwei Seiten auf^^
Okee, los gehts!
(Ach ja, die ersten Sätze sind komisch!)
1. Wer ist denn die?
Ach du heilige gescheckte Milchkuh! Wer hatte denn diese Tussi in die Klasse bestellt? Janina und ich sahen neugierig von unseren Plätzen zu der Tante in der Tür. Wenn die immer so aufgebrezelt mit ihrem süffisanten Lächeln hier reinschneit, dann aber hallo!. „Wenn die jeden Tag so aufgetakelt hier reinkommt, dann ist es um unsere Jungen geschehen“, murmelte ich Janina hinter vorgehaltener Hand zu. Und tatsächlich, Alex und Joni bekamen schon Stielaugen. Die Neue musterte ihre zukünftigen Mitschüler mit einem kritischen Blick und ging dann schnurstracks zum Höni. Dabei wackelte sie übertrieben mit ihrem Po, was Alex und Joni ganz aus der Fassung brachte und ich dachte, ihre Augen fallen ihnen aus den Höhlen. Alle Blicke hefteten sich aufs Pult. „Du bist wohl...“, Herr Höning blätterte schnell eine Liste durch, „Lydia Wallersdorf, richtig?“ Der Höni schaute sie durchdringend an. „Der würde sie mit seinen Blicken bestimmt glatt ausziehen wollen!“, wisperte ich Janina zu, die sofort wieder einen ihrer berühmten Kicheranfälle bekam. „Janina! Marina! Seid ihr wohl still!“ Ich funkelte Höni wütend an und ließ meine Blicke dann wieder durch die Klasse schweifen. Die Hälfte der Jungs hatte ihr Interesse Lydia zugewandt. Der andere Teil waren eh nur Streber, und die konnte man an einer Hand abzählen. Niklas, Tim, Horst, Thorsten, Herbert und Moppel. Moppel war nicht Moritz richtiger Name, aber da der Junge nicht besonders schlank war, nannten wir ihn Moppel und das hatte er akzeptiert. Plötzlich kam ein zusammengeknülltes Stück Papier auf meinen Tisch geflogen. Wütend starrte ich in die Richtung. Dann faltete ich den Zettel auf. In krakeliger Schrift stand dort Wer is’n das? geschrieben. Der Brief stammte von Laura. Ich zuckte nur mit den Achseln und ließ das Briefchen in der Federmappe verschwinden, bevor Höni es fand. Wegen dieser Lydia kamen wir gar nicht zum Unterricht. War ja einerseits vorteilhaft, andererseits nervte es mich, dass diese Lydia den Jungen den Schädel vernebelte. „Kann die nicht woanders mit ihrem Hintern wackeln?“, flüsterte ich Janina ins Ohr. Doch Janina hatte auch keinen Plan. Wie immer. „So, ich denke, Lydia wird sich jetzt vorstellen und danach einen Platz suchen!“, rief Höni und versuchte, die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich zu ziehen. Diese Lydia hat bestimmt ihren Begrüßungstext vorgeschrieben und dabei ist ein Roman rausgekommen!, dachte ich und gähnte herzhaft. Mir kam es ellenlang vor, bis Höni meinte, dass Lydia sich neben Benny setzen konnte. Benny strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
„Wetten, diese Lydia schwirrt jetzt immer um unsere Jungen herum?“ Ich stand mit Janina in der Cafeteria in einer riesengroßen Warteschlange. Einige größere Jungen drängelten sich vorbei, aber mit ein paar gezielten Ellenbogenschlägen konnten wir ihnen verklickern, dass sie warten mussten. Janina nickte nun nachdenklich. „Ja, ich glaube schon. Guck doch, wie sie vorhin in Geschichte Benny angeglotzt hat. Wetten, die hat schon ein paar Typen aufgerissen?“ Janina kramte nun umständlich in ihrem Geldbeutel herum. Als wir endlich dran waren, schubste mich jemand frech von hinten an. Ich erkannte Dominik, aus der sechsten Klasse. Ich wusste, dass er schon lange in mich verknallt war. Wie eklig! „Domi, verpiss dich!“, rief ich wütend und trat ihm gegen das Schienbein. Doch Dominik schien das nichts auszumachen. Er grinste mich weiter frech an. Das machte mich noch wütender. „Na, wird’s bald?“, fragte die Frau hinter der Theke. Ups! Ich hatte doch glatt vergessen, dass ich an der Reihe war! Dominik und Janina kicherten haltlos und ich kaufte mir schnell einen Eistee. Ich warf Dominik noch schnell einen finsteren Blick zu und klemmte dann meinen Strohhalm zwischen die Lippen. „Hast du was?“ Janina schaute mich besorgt an, als wir uns an einen kleinen, runden Tisch setzten. „Nein!“ Ich hatte einfach nur schlechte Laune. Durfte das nicht jeder mal haben? Es war schon komisch, wie einem ein Sechstklässler die Stimmung verderben konnte, aber wieso war mir Dominik nicht einfach egal? Oder war es der Gedanke an Lydia? Ich murmelte etwas unverständliches und erhob mich dann so ruckartig von meinem Stuhl, dass Janina erschrocken eine Augenbraue hochzog. Dann stürmte ich – erhobenen Hauptes – zurück in die Klasse. Janina rannte mir irritiert nach, sagte aber lieber nichts. War auch gut so.
Natürlich hatte sich in der Klasse wieder eine große Traube gebildet und die bestand fast nur aus dem männlichen Teil unserer Klasse. Die meisten Mädchen saßen an ihren Plätzen, holten schon mal die Kunstsachen raus oder kicherten über die Neue. Die Jungen benahmen sich mal wieder unmöglich und total bescheuert. Wahrscheinlich hätten sie Lydia am liebsten noch Rampenlicht aufgebaut – alles steht bereit für den großen Star! Alex und Joni glotzten nur dumm, während Benny und Niklas wie zwei bettelnde Hunde aussahen. Lydia schien sich wirklich wie die Queen vorzukommen. Ich schnaubte nur verächtlich und drehte mich dann wieder um. Nicht auszuhalten! Natürlich war ich nicht eifersüchtig, wieso auch? Auf was sollte man bei dieser Kuh denn eifersüchtig sein? Etwa auf ihren Busen? Nee, dass konnte ich auch bei Pamela Anderson oder einer dieser britischen, übergewichtigen Tussis aus den englischen Talkshows! Ich schnaufte wieder frustriert, was für Janina unverständlich war. „Bist du jetzt ein Pferd?“ Ich sah sie stirnrunzelnd an. Wie konnte man mich mit einem Gaul vergleichen? Janina merkte, dass ich mich ärgerte und fing an zu arbeiten. Denn in diesem Moment kam Herr Köhler in die Klasse. Etwas enttäuscht ließen die Jungen von Lydia ab und setzten sich auf ihren Platz. Mit der Neuen würde es noch Stress geben und zwar richtig! „Marina, wo sind deine Kunstsachen? Fang an zu arbeiten und träum nicht!“, schnauzte der alte Köhler. Erschrocken nahm ich meinen Zeichenblock und einen gespitzten Bleistift. Allerdings wusste ich nicht was ich machen sollte. Gedankenverloren glotzte ich in der Gegend herum und kritzelte ein paar Fratzen auf das Papier, was einen neuen Ausbruch von Herr Köhler zu Folge hatte. „Marina! Was soll das denn sein?“ Ich hatte ein paar schlagfertige Sätze auf der Zunge, schluckte sie aber runter. Herr Köhler würde darauf bestimmt nicht erpicht sein. So murmelte ich nur ein gezwungenes „Ich arbeite ja schon!“ und richtete meinen Blick wieder auf das Papier. Janina schaute mich kurz an, doch ich achtete nicht auf sie. Den Rest der Stunde malte ich schweigend, wobei ich dennoch nicht wusste, was ich überhaupt malte.