Heaven
Ich hatte schon mal eine Geschichte mit dem Titel ‚Time goes on’ gepostet. Allerdings war dies eine falsche, ich habe die beiden vertauscht! Da ich auf meinem PC ziemlich viele Sachen habe die mit Time beginnen. Nun hier die richtige Geschichte:
Ein neues Heim
Ich stand allein in meiner Box. Kein anderes Pferd da. Nichts und niemand. Ich stieß ein lautes wiehern aus, und zitterte am ganzen Körper vor Angst. Mein schwarzes Fell glänzte vor Schweiß. Die Stalltür öffnete sich, und Leute betraten den Stall. Sie bauten sich vor mir auf, und jemand betrat meine Box. Ich zitterte immer noch, und verzog mich in die hinterste Ecke meiner Box. Ein Man zog mir ein Halfter an, und führte mich auf die nun helle Stallgasse. Sie musterten mich, und gingen um mich herum. Ein Mädchen - ungefähr fünfzehn, warf mir kritische Blicke entgegen. „Wie heißt die Stute?“, fragte sie nun. „Roxana! Vollblutaraber. Ihre Eltern waren große Springtalente.“ Er klopfte mich. „Vor allem ihre Mutter.“ fügte er hinzu. Ich stand bis jetzt auf einem Arabergestüt, im Verkaufsstall. Dieser Mann der mich geklopft hatte, hat mich nicht unbedingt gut behandelt. Ich legte drohend die Ohren nach hinten. Er ruckte an dem Strick, und zerrte mich nach draußen. Ich stockte, als ich das helle Licht sah. Dann ging ich gehorsam weiter, und bog meinen Hals. Ich wollte nicht länger hier bleiben, nicht noch länger. Ich postierte mich vor dem Mädchen - das mich wahrscheinlich kaufen wollte, ich stellte meinen Schweif hoch, und bog meinen Hals. Sie klopfte mich und redete dann mit ihrem Vater. „Sie ist schön, und in ihren Papieren steht das sie ein Vollblut ist! Und ein Springtalent ist sie auch!“ sagte sie überzeugend. Ich stellte neugierig meine Ohren an. Als ich die Hand des Mannes an meinem Hals spürte, legte ich wieder die Ohren an. Der Vater sprach weiter: „Wie alt ist sie? Nicht das wir sie noch ausbilden müssen!“. Nun wandte sich das Mädchen an den Verkäufer. „Wie alt ist Roxana?“, wollte sie wissen. „5 Jahre! Eingeritten ist sie schon. Wenn sie eine Weile mit ihr geritten sind, verlässt sie die Konzentration!“ antwortete er, und warf mir einen strengen Blick zu. Ich schnaubte und schüttelte meine Mähne. „Ok wir nehmen sie!“ verkündigte das Mädchen nach dem Gespräch mit ihrem Vater. „Und außerdem“ verkündete der Vater, „Wir nehmen noch Aperio den Anglo - Aaraber!“, das Mädchen machte einen Freudensprung und umarmte ihn. Dann verhandelte der Vater und das Mädchen wandte sich an mich. „Na du? Auf unserem Hof wirst du es gut haben!“ sprach sie und klopfte mich. Der Vater des Mädchens lief zu einem Hänger, und stieg ins Auto ein. Dann fuhr er
rückwärts näher an den stall heran. Ich zuckte zusammen und ging einige Schritte nach hinten. Als hinter mir das Tor quietschend aufging machte ich einen Sprung zur Seite. Das Mädchen hielt mich eisern fest. „Na Roxana auch verkauft?“ Aperio trat stolz aus dem Stall und lief schnurstracks in den Hänger hinein. Nun war ich an der Reihe. Das Mädchen zog mich doch ich bewegte mich nicht. Als ich nach fünf Minuten immer noch starr da stand, probierten sie es mit Hafer und Äpfeln. „Für wie blöd halten die mich eigentlich?“ schnaubte ich verärgert. „Nun mach nicht so ein Theater! Willst du lieber hier bleiben? Vielleicht entscheiden sie sich dann doch anders und nehmen nur mich mit! Los beweg dich!“, Aperio machte ein verdrossenes Gesicht. Als ich dies hörte, machte ich einen Sprung auf die Rampe und stand im Hänger. Ich brummelte leise, und schaute in den Eimer mit Hafer und Äpfeln. Nach einer Weile bewegte sich der Hänger. Ich wieherte laut, und trat gegen die Wand. Wir fuhren ungefähr zwei Stunden. In diesen zwei langen Stunden faselte Aperio das ich mich beruhigen sollte. Und über seine Dressurerfolgen gab es auch noch eine Predigt. Als wir stehen blieben und die Rampe herunter gelassen wurde war ich glücklich. Als er dann immer noch weiter erzählte reichte es mir. „Jetzt sei ruhig!“, wieherte ich aufgebracht. Ich wurde als erste rausgeholt. Ich schritt gehorsam die Rampe hinunter und stand mit gebogenem Hals da. Ich schaute mich um. Links ein Stall, rechts eine Halle, vor uns die Ausfahrt. Auf den nahe liegenden Koppeln galoppierten Pferde umher. Manche wieherten, manche flehmten. Nun bemerkte ich, dass dies eine Hengstkoppel war. Daneben waren Stuten und Wallache eingeteilt. Ich wurde in den Stall geführt. Ich tänzelte aufgeregt umher. Ich wurde in eine Box neben eine weiße Stute gestellt. Ich beschnupperte das heu in der Ecke, die Futterkrippe und die Selbsttränke. „Wer bist du?“, fragte die Stute und steckte ihre Nüstern durch die Gitterstäbe. „Roxana.“ antwortete ich kurz und knapp. „Neu hier was? Warum haben sie dich nicht gleich auf Koppel gestellt!?“, fragte sie und schaute mich neugierig an. „Erstens, ja ich bin neu! Zweitens keine Ahnung. Warum bist du nicht draußen?“ ich wandte mich der Selbsttränke zu. „Ich kann nicht laufen! Meine Reiterin sagte das ich den nächsten Monat nicht mehr nach draußen darf!“ sie schien darüber recht traurig zu sein. Ich gab keine Antwort und spielte mit der Tränke.
Ende erstes Kapitel
Time goes on
[Untertitel : „ Nicht länger in dieser Gefangenschaft“]
[Untertitel : „ Nicht länger in dieser Gefangenschaft“]
Ein neues Heim
Ich stand allein in meiner Box. Kein anderes Pferd da. Nichts und niemand. Ich stieß ein lautes wiehern aus, und zitterte am ganzen Körper vor Angst. Mein schwarzes Fell glänzte vor Schweiß. Die Stalltür öffnete sich, und Leute betraten den Stall. Sie bauten sich vor mir auf, und jemand betrat meine Box. Ich zitterte immer noch, und verzog mich in die hinterste Ecke meiner Box. Ein Man zog mir ein Halfter an, und führte mich auf die nun helle Stallgasse. Sie musterten mich, und gingen um mich herum. Ein Mädchen - ungefähr fünfzehn, warf mir kritische Blicke entgegen. „Wie heißt die Stute?“, fragte sie nun. „Roxana! Vollblutaraber. Ihre Eltern waren große Springtalente.“ Er klopfte mich. „Vor allem ihre Mutter.“ fügte er hinzu. Ich stand bis jetzt auf einem Arabergestüt, im Verkaufsstall. Dieser Mann der mich geklopft hatte, hat mich nicht unbedingt gut behandelt. Ich legte drohend die Ohren nach hinten. Er ruckte an dem Strick, und zerrte mich nach draußen. Ich stockte, als ich das helle Licht sah. Dann ging ich gehorsam weiter, und bog meinen Hals. Ich wollte nicht länger hier bleiben, nicht noch länger. Ich postierte mich vor dem Mädchen - das mich wahrscheinlich kaufen wollte, ich stellte meinen Schweif hoch, und bog meinen Hals. Sie klopfte mich und redete dann mit ihrem Vater. „Sie ist schön, und in ihren Papieren steht das sie ein Vollblut ist! Und ein Springtalent ist sie auch!“ sagte sie überzeugend. Ich stellte neugierig meine Ohren an. Als ich die Hand des Mannes an meinem Hals spürte, legte ich wieder die Ohren an. Der Vater sprach weiter: „Wie alt ist sie? Nicht das wir sie noch ausbilden müssen!“. Nun wandte sich das Mädchen an den Verkäufer. „Wie alt ist Roxana?“, wollte sie wissen. „5 Jahre! Eingeritten ist sie schon. Wenn sie eine Weile mit ihr geritten sind, verlässt sie die Konzentration!“ antwortete er, und warf mir einen strengen Blick zu. Ich schnaubte und schüttelte meine Mähne. „Ok wir nehmen sie!“ verkündigte das Mädchen nach dem Gespräch mit ihrem Vater. „Und außerdem“ verkündete der Vater, „Wir nehmen noch Aperio den Anglo - Aaraber!“, das Mädchen machte einen Freudensprung und umarmte ihn. Dann verhandelte der Vater und das Mädchen wandte sich an mich. „Na du? Auf unserem Hof wirst du es gut haben!“ sprach sie und klopfte mich. Der Vater des Mädchens lief zu einem Hänger, und stieg ins Auto ein. Dann fuhr er
rückwärts näher an den stall heran. Ich zuckte zusammen und ging einige Schritte nach hinten. Als hinter mir das Tor quietschend aufging machte ich einen Sprung zur Seite. Das Mädchen hielt mich eisern fest. „Na Roxana auch verkauft?“ Aperio trat stolz aus dem Stall und lief schnurstracks in den Hänger hinein. Nun war ich an der Reihe. Das Mädchen zog mich doch ich bewegte mich nicht. Als ich nach fünf Minuten immer noch starr da stand, probierten sie es mit Hafer und Äpfeln. „Für wie blöd halten die mich eigentlich?“ schnaubte ich verärgert. „Nun mach nicht so ein Theater! Willst du lieber hier bleiben? Vielleicht entscheiden sie sich dann doch anders und nehmen nur mich mit! Los beweg dich!“, Aperio machte ein verdrossenes Gesicht. Als ich dies hörte, machte ich einen Sprung auf die Rampe und stand im Hänger. Ich brummelte leise, und schaute in den Eimer mit Hafer und Äpfeln. Nach einer Weile bewegte sich der Hänger. Ich wieherte laut, und trat gegen die Wand. Wir fuhren ungefähr zwei Stunden. In diesen zwei langen Stunden faselte Aperio das ich mich beruhigen sollte. Und über seine Dressurerfolgen gab es auch noch eine Predigt. Als wir stehen blieben und die Rampe herunter gelassen wurde war ich glücklich. Als er dann immer noch weiter erzählte reichte es mir. „Jetzt sei ruhig!“, wieherte ich aufgebracht. Ich wurde als erste rausgeholt. Ich schritt gehorsam die Rampe hinunter und stand mit gebogenem Hals da. Ich schaute mich um. Links ein Stall, rechts eine Halle, vor uns die Ausfahrt. Auf den nahe liegenden Koppeln galoppierten Pferde umher. Manche wieherten, manche flehmten. Nun bemerkte ich, dass dies eine Hengstkoppel war. Daneben waren Stuten und Wallache eingeteilt. Ich wurde in den Stall geführt. Ich tänzelte aufgeregt umher. Ich wurde in eine Box neben eine weiße Stute gestellt. Ich beschnupperte das heu in der Ecke, die Futterkrippe und die Selbsttränke. „Wer bist du?“, fragte die Stute und steckte ihre Nüstern durch die Gitterstäbe. „Roxana.“ antwortete ich kurz und knapp. „Neu hier was? Warum haben sie dich nicht gleich auf Koppel gestellt!?“, fragte sie und schaute mich neugierig an. „Erstens, ja ich bin neu! Zweitens keine Ahnung. Warum bist du nicht draußen?“ ich wandte mich der Selbsttränke zu. „Ich kann nicht laufen! Meine Reiterin sagte das ich den nächsten Monat nicht mehr nach draußen darf!“ sie schien darüber recht traurig zu sein. Ich gab keine Antwort und spielte mit der Tränke.
Ende erstes Kapitel