+Cayenne+
Huhu!
Hab heute Abend mal so lust gehabt irgendwas zu schreiben, und da kam mir so 'ne sinnlose Idee. Tja.. hab einfach mal angefangen zu schreiben. Keine Ahnung ob ich das je zu Ende bringen, oder auch nicht, und um was es da wirklich gehen soll ist auch noch nicht so ganz klar: Aber ich würde gern mal eure Meinung dazu hören. Und ehrliche Kritik.
Übrigens hätte ich nicht an dieser Stelle aufgehört, wenn ich noch mehr Zeit gehabt hätte, also z.Z. hab ich schon noch Ideen wie es weiter gehen soll. Nur so gegen Mitte der Geschichte hab ich noch keinen Plan. ^^
1. Kapitel
Als ich die Spuren im Schnee sah…
Ich blickte verträumt aus dem Fenster, beobachtete ruhig die fallenden Schneeflocken und ließ meine Gedanken weit über den Horizont hinaus schweifen. Seit Wochen der Ungewissheit, seit Wochen voller Hunger und Durst, ging es mir zum ersten mal wieder richtig gut. Ich genoss die Warme Luft in dem kleinen, schäbigen Holzhaus, konnte nicht genug von dem wohltuenden Duft nach frischem Tee kriegen und liebte den weichen Stoff der Wolldecke auf meiner Haut.
Ich wandte den Kopf und blickte in das vertraute, lächelnde Gesicht von Tobi. Er machte gerade etwas zu Essen. Nichts besonderes, etwas schlichtes Gemüse und Brot, doch seid den Strapazen unserer Reise, seid den Tagelangen Hungernöten war dieses Essen ein wahrer Festschmaus.
„Wie gefällt dir Frankreich, kleine?“, sagte er freundschaftlich und setzt sich in den Sessel, mir gegenüber. Er reichte mir einen noch dampfenden Kaffee, ein mit Käse belegtes Brot und eine Schüssel mit dem unterschiedlichsten Gemüse. „Na ja, weißt du…“, erklärte ich schmatzend „Es ist hier nicht übel. Wenn man bedenkt was für Städte wir in den letzten Tagen gesehen haben…“ Wir begannen beide zu lachen. „Ja allerdings.“, begann Tobi grinsend. „Wirklich schöne Anblicke gab’s da nicht. Kannst du dich an die aufdringliche Polin erinnern?“ Wir lachten abermals, und ich verschluckte mich dabei an einem Stück Brot. „Vielleicht sollten wir erst Essen bevor wir hier Witze reißen.“, murmelte ich mit Lachtränen in den Augen und blinzelte Tobi entgegen.
Wenig später streiften wir durch die Straßen eines alten, verlassenen Kaffs, mitten in Frankreich. Tobi hatte seinen Arm um meine Schulter gelegt, rein freundschaftlich versteht sich, während wir uns leise unterhielten.
Vielleicht sollte ich erwähnen wie wir zusammen gefunden haben – Tobi und ich.
Ich erinnere mich noch sehr genau. Wenn mein Vater mir auch rein gar nichts erlaubte, so hatte ich doch die Möglichkeit ins Internet zu gehen. Diese nutzte ich, wann immer es ging. Es war die einzige Möglichkeit mit Menschen die ähnliche Schicksale teilten zu sprechen, oder zumindest mit welchen, die mich verstanden und mir zuhörten. Durch ein Forum lernte ich Tobi kennen. Wir führten lange, tiefgründige Gespräche und waren uns äußerst sympathisch. Mein Vater war mittags schon, mit seinen Kumpels in der Kneipe und kehrte meist erst spät abends zurück. Also hatte ich viel Zeit um meiner neuen Internet-Bekanntschaft mein ganzes Leben zu erzählen, jedes noch so unwichtige detail, jede noch so grausame Geschichte. Und ich hatte viel zu erzählen.
Tobi hörte mir zu, immer hörte er mir zu. Und schließlich entwickelte er sich zu dem ersten Menschen dem ich vertraute. Doch, wie es das Schicksal so wollte, gönnte man mir diesen Freund nicht. Mein Vater kam eines Mittags nach Hause, viel zu früh als das ich ihn hätte erwarten können, und bevor ich es schaffte den Computer auszuschalten, und zu flüchten bemerkte er meine neue Leidenschaft. Das Internet. Er raubte mir damit den einzigen Menschen auf Erden der an mich glaubte, Tobi. Und in dieser Nacht glaubte ich zu sterben, als mein Vater an mir seine Fäuste trainierte …
Ich hatte schon früh verlernt zu weinen. Tränen rannen schon lang nicht mehr über mein Gesicht. Auch nicht in dieser Nacht. Doch der Hoffnungsschimmer, der seit Wochen ein kleines Licht in mein düsteres Leben gebracht hatte, wurde so barsch ausgelöscht das ich es kaum fassen konnte. Und am allerschlimmsten, war die Ungewissheit. Was würde Tobi jetzt von mir denken? Wahrscheinlich hielt er mich für einen Durchgeknallten Teenager, der seiner Fantasie freien Lauf gelassen hatte, und ihm Lügen auftischte wie keine andere. Doch jetzt war mir das Spiel zu bunt geworden, ich hatte beendet was ich angefangen hatte. Ja. Wahrscheinlich war es das, was er von mir dachte. Diese Tatsache, dieser Gedanke brach mir das Herz.
Doch wie ich eines Tags feststellte, hatte Tobi ganz andere Gedanken.
So... dan gebt mal eure Meinung ab. Morgen oder so schreibe ich wahrscheinlich weiter.
Lg
+Cayenne+
Hab heute Abend mal so lust gehabt irgendwas zu schreiben, und da kam mir so 'ne sinnlose Idee. Tja.. hab einfach mal angefangen zu schreiben. Keine Ahnung ob ich das je zu Ende bringen, oder auch nicht, und um was es da wirklich gehen soll ist auch noch nicht so ganz klar: Aber ich würde gern mal eure Meinung dazu hören. Und ehrliche Kritik.

1. Kapitel
Als ich die Spuren im Schnee sah…
Ich blickte verträumt aus dem Fenster, beobachtete ruhig die fallenden Schneeflocken und ließ meine Gedanken weit über den Horizont hinaus schweifen. Seit Wochen der Ungewissheit, seit Wochen voller Hunger und Durst, ging es mir zum ersten mal wieder richtig gut. Ich genoss die Warme Luft in dem kleinen, schäbigen Holzhaus, konnte nicht genug von dem wohltuenden Duft nach frischem Tee kriegen und liebte den weichen Stoff der Wolldecke auf meiner Haut.
Ich wandte den Kopf und blickte in das vertraute, lächelnde Gesicht von Tobi. Er machte gerade etwas zu Essen. Nichts besonderes, etwas schlichtes Gemüse und Brot, doch seid den Strapazen unserer Reise, seid den Tagelangen Hungernöten war dieses Essen ein wahrer Festschmaus.
„Wie gefällt dir Frankreich, kleine?“, sagte er freundschaftlich und setzt sich in den Sessel, mir gegenüber. Er reichte mir einen noch dampfenden Kaffee, ein mit Käse belegtes Brot und eine Schüssel mit dem unterschiedlichsten Gemüse. „Na ja, weißt du…“, erklärte ich schmatzend „Es ist hier nicht übel. Wenn man bedenkt was für Städte wir in den letzten Tagen gesehen haben…“ Wir begannen beide zu lachen. „Ja allerdings.“, begann Tobi grinsend. „Wirklich schöne Anblicke gab’s da nicht. Kannst du dich an die aufdringliche Polin erinnern?“ Wir lachten abermals, und ich verschluckte mich dabei an einem Stück Brot. „Vielleicht sollten wir erst Essen bevor wir hier Witze reißen.“, murmelte ich mit Lachtränen in den Augen und blinzelte Tobi entgegen.
Wenig später streiften wir durch die Straßen eines alten, verlassenen Kaffs, mitten in Frankreich. Tobi hatte seinen Arm um meine Schulter gelegt, rein freundschaftlich versteht sich, während wir uns leise unterhielten.
Vielleicht sollte ich erwähnen wie wir zusammen gefunden haben – Tobi und ich.
Ich erinnere mich noch sehr genau. Wenn mein Vater mir auch rein gar nichts erlaubte, so hatte ich doch die Möglichkeit ins Internet zu gehen. Diese nutzte ich, wann immer es ging. Es war die einzige Möglichkeit mit Menschen die ähnliche Schicksale teilten zu sprechen, oder zumindest mit welchen, die mich verstanden und mir zuhörten. Durch ein Forum lernte ich Tobi kennen. Wir führten lange, tiefgründige Gespräche und waren uns äußerst sympathisch. Mein Vater war mittags schon, mit seinen Kumpels in der Kneipe und kehrte meist erst spät abends zurück. Also hatte ich viel Zeit um meiner neuen Internet-Bekanntschaft mein ganzes Leben zu erzählen, jedes noch so unwichtige detail, jede noch so grausame Geschichte. Und ich hatte viel zu erzählen.
Tobi hörte mir zu, immer hörte er mir zu. Und schließlich entwickelte er sich zu dem ersten Menschen dem ich vertraute. Doch, wie es das Schicksal so wollte, gönnte man mir diesen Freund nicht. Mein Vater kam eines Mittags nach Hause, viel zu früh als das ich ihn hätte erwarten können, und bevor ich es schaffte den Computer auszuschalten, und zu flüchten bemerkte er meine neue Leidenschaft. Das Internet. Er raubte mir damit den einzigen Menschen auf Erden der an mich glaubte, Tobi. Und in dieser Nacht glaubte ich zu sterben, als mein Vater an mir seine Fäuste trainierte …
Ich hatte schon früh verlernt zu weinen. Tränen rannen schon lang nicht mehr über mein Gesicht. Auch nicht in dieser Nacht. Doch der Hoffnungsschimmer, der seit Wochen ein kleines Licht in mein düsteres Leben gebracht hatte, wurde so barsch ausgelöscht das ich es kaum fassen konnte. Und am allerschlimmsten, war die Ungewissheit. Was würde Tobi jetzt von mir denken? Wahrscheinlich hielt er mich für einen Durchgeknallten Teenager, der seiner Fantasie freien Lauf gelassen hatte, und ihm Lügen auftischte wie keine andere. Doch jetzt war mir das Spiel zu bunt geworden, ich hatte beendet was ich angefangen hatte. Ja. Wahrscheinlich war es das, was er von mir dachte. Diese Tatsache, dieser Gedanke brach mir das Herz.
Doch wie ich eines Tags feststellte, hatte Tobi ganz andere Gedanken.
So... dan gebt mal eure Meinung ab. Morgen oder so schreibe ich wahrscheinlich weiter.

Lg
+Cayenne+