[S] UNIVERSITY OF NEVADA: reign of the bright minds

Evil Blow
UNIVERSITY OF NEVADA: REIGN OF THE BRIGHT MINDS
(Students, Professors, Stranded – mixed with some Zombies.)

Herzlich Willkommen in der Ideenschmiede der Universität von Las Vegas. Du bist neu hier, oder? Komm, lass mich Dich herumführen. Wir haben uns gut verschanzt, wie Du siehst. Aber das ist nicht das Besondere hier. Du verstehst nur Bahnhof? Haha. Du wirst Augen machen. Komm schon, hier lang.

Die Überlebenden der Universität setzen sich aus ein paar Studenten, Professoren und anderen Gestrandeten zusammen. Sie haben es sich auf dem Campusgelände bequem gemacht. Genauer gesagt im Chemie- und Physiktrakt. Die unteren beiden Stockwerke sind mit Holzbrettern vernagelt, die Türen blockiert. Ohne einen Heidenaufwand kommt hier niemand rein… oder raus, möchte man nun annehmen, doch die Gruppe ist clever. Eintritt verschaffen sie sich durch ein ausgeklügeltes Seilzugsystem zum zweiten Stock, das außerdem als Lastenaufzug dient. Der Platz hinter dem Gebäude wurde mit Bauzäunen abgegrenzt, welche wiederum von alten Tischen und Regalen stabilisiert werden. Der Rasen dient mittlerweile der Haltung von Tieren und dem Anbau einiger Ackerpflanzen, doch das wahre Schmuckstück findet man auf dem Dach wieder. Mit viel Arbeit wurde die halbherzige Dachbegrünung in einen Nutzgarten umgewandelt, in dem verschiedene Obst und Gemüsesorten angebaut werden. Ein innovatives Filtersystem aus Algen und Schwimmpflanzen sorgt für Trinkwasser und einige Solarzellen für Energie. Die Gemeinschaft in der Universität funktioniert, jeder packt mit an, und jeder hat dort das Sagen, wo seine Kompetenzen die der Anderen übersteigen.

Das klingt zu gut um wahr zu sein? Ist es auch. Die Studenten verfügen kaum über Waffen und Kenntnisse in der Selbstverteidigung. Aufgrund ihrer Möglichkeit Penicillin herzustellen, werden sie regelmäßig von Raidern oder Streunern belagert und ihr Zaun bedarf einer Grundüberholung. Bislang konnten sie sich jedoch behaupten. Handel mit anderen Lagern treiben sie meist über die Scouts, auch wenn der eine oder andere es sich nicht nehmen lässt, zuweilen einen Fuß vor die Tür zu setzen. Ersatzteile und Material findet sich schließlich nicht von allein, oder? Und auch die besten Ideen brauchen hin und wieder einen Anstoß von außen.

Gesucht:

Der Cowboy; 22-27 Jahre; Agrarwissenschaften; Paul Wesley
Der Cowboy wuchs auf einer kleinen Farm in einem winzigen Dorf weit weg von Vegas auf. Als er des Studiums wegen in die Stadt kam, war das zunächst ein Kulturschock. Doch fest entschlossen dem Vorbild seines Vaters zu folgen und irgendwann die Rinder-Ranch der Familie zu übernehmen, kämpfte er sich tapfer durch den Alltag. Seine Kommilitonen machten sich des Öfteren über seine Unbedarftheit lustig, doch spätestens nach der Apokalypse lacht niemand mehr über ihn. Er kümmert sich um die Tiere, sorgt für die Optimierung der Ernte und überwacht den Aufwuchs der Pflanzen. Sein Wissen verschaffte ihm Respekt, doch er ist zu engagiert um sich darauf auszuruhen. In seinem Zimmer stapeln sich die Bücher zu den Wissensgebieten der Landwirtschaft und er wird auch nicht müde sie ein zweites oder drittes Mal zu lesen.

Miss Ehrgeizig; 20-24 Jahre; Biochemie oder Pharmazie; Ashley Benson
Mit Miss Ehrgeizig ist nicht immer gut Kirschen essen. Sie ist sehr temperamentvoll und ihre Stimmungen schlagen innerhalb von wenigen Sekunden um. Es gibt eigentlich nur ein Wissensgebiet von dem sie mehr versteht als dem Erfinden von Schimpfworten: Chemie. Sie bestand jede Prüfung mit Bravur und träumte davon, das Studium als Jahrgangsbeste abzuschließen und ein Heilmittel gegen Krebs zu finden. Dass die Apokalypse ihr dabei einen Strich durch die Rechnung machte, passt ihr gar nicht. Nach beinahe drei Jahren trauert sie immer noch der guten alten Zeit nach und lenkt sich damit ab, in ihrem Labor Penicillin zu züchten oder Aspirin zusammen zu mischen. Dieser Alltag jedoch nervt sie, tierisch, weshalb sie mittlerweile zu Experimenten übergegangen ist. Ob es nun ein Düngemittel für die Pflanzen ist, ein Mundwasser für den Söldner oder ein veganer Brotaufstrich für die Idealistin, Miss Ehrgeizig nimmt sich jeder Herausforderung an. Zunächst mag die schimpfen und fluchen, doch am Ende erledigt sie ihre Aufgaben gewissenhaft und ordentlich.

Die Idealistin; 25-28 Jahre; Biologie; Emily Bett Rickards
Ihr Name ist Programm. Die Idealistin glaubt an eine bessere Welt und das alles aus einem bestimmten Grund passiert. Ihre Erklärung für die Apokalypse? Ein Selbsterhaltungstrieb der Erde, ganz einfach. Ob das gut ist? Na sicher, schließlich wurde die Umweltverschmutzung um 100% gesenkt, bedrohte Tierarten gerettet und die Städte begrünt. Mit dieser Meinung steht sie meist allein da, was sie jedoch nicht davon abhält immer wieder Versuche zu wagen, Andere von ihren Ansichten zu überzeugen. Sie ist ein herzensguter, hilfsbereiter Mensch, über den die anderen Studenten zwar öfter mal die Augen verdrehen, der den Haufen aber im Grunde auch zusammen hält. Ihr Wissen zu biologischen Abläufen und ihr Interesse an Pflanzen und Tieren machen sie mittlerweile unersetzlich in der Pflege ihrer tierischen Mitbewohner und dem Dachgarten. Sie war bei der Entwicklung des Wasserfilters beteiligt und kümmert sich außerdem um kleinere Wehwehchen der Bewohner, irgendjemand muss es ja tun.

Einstein; 23-26 Jahre; Ingenieur; Matthew Gray Gubbler
Er ist vielleicht kein so großes Genie wie sein Namensgeber, aber er ist auf dem besten Weg dahin. Seine Liebe gehört der Technik. Er tüftelt herum, überlegt und probiert. Funktioniert etwas nicht so, wie er es sich vorstellt, sucht er sich einen neuen Ansatz. Einstein ist ein Bastler, wie er im Buche steht. Clever, einfallsreich und ehrgeizig. Allerdings auch etwas eigensinnig. Seine Erfindungen und Entwicklungen haben Namen, seine Werkzeuge sind nummeriert und er trägt bei Luftkontakt einen Mundschutz. Diese kleinen Eigenarten machten ihn während seines Studiums zu einem Außenseiter, mittlerweile jedoch gehört er zur Gruppe wie jeder andere auch. Er schwärmt im Stillen für die Idealistin und wäre gern so selbstsicher wie der Gesetzeshüter. Allerdings weiß er auch dass er nicht aus seiner Haut kann und verliert sich nicht in unsinnigen Träumen.

Der Gesetzeshüter; 35-45 Jahre; Polizist; Lief Schreiber
Warum ausgerechnet ein ehemaliger Polizist sich in der Universität niedergelassen hat und sich um den Haufen Chaoten kümmert? Das weiß der Gesetzeshüter eigentlich auch nicht so genau. Vielleicht weil er die Kids mag oder auch weil seine mittlerweile sechzehnjährige Tochter hier etwas lernen kann. Allerdings kann er auch nicht leugnen, dass es ziemlich bequem ist. Es gibt frisches Gemüse, hin und wieder Fleisch und sauberes Wasser. Er findet es faszinierend zuzusehen, wie die Studenten immer neue Entwicklungen machen und gemeinsam über Lösungsansätze diskutieren. Der Gesetzeshüter selbst ist eher ein einfaches Gemüt. Sein Spezialgebiet ist die Sicherheit und das Anpacken. Dafür wird er von den Kids geschätzt. Dafür und für seinen bissigen Humor, der ihn zu einer angenehmen Gesellschaft macht. Über seine Tochter wacht er mit Argusaugen, sieht jedoch auch eine Notwendigkeit darin, ihr zu zeigen wie man mit einem Messer umgeht.


Der Augenstern; 16 Jahre; Schülerin; Hailee Steinfeld
Der Augenstern ist ganz ihres Vaters Tochter. Mit ihrer wilden Art ähnelt sie mehr einem Jungen als einem Mädchen, doch die Zeiten von Lippenstift und Kleidern sind schließlich vorbei. Sie liebt es ihre Nase in Angelegenheiten zu stecken, die sie nichts angehen und hat ihre Ohren überall. Ihr neugieriger, wissbegieriger Charakter macht sie zwar zu einer gelehrigen Schülerin, doch zuweilen auch etwas anstrengend. Ihr früherer Berufswunsch war es Reporterin zu werden und wenn man sie kennenlernt, weiß man auch warum. Sie hinterfragt, recherchiert und schreibt sich wirklich alles auf, was ihr durch den Kopf geht. Dass ihr Dad so über sie wacht nervt sie zuweilen, doch das ist etwas, womit sie leben muss. Und eigentlich geht es ihr ganz gut. Die Studenten findet sie cool, nur mit Miss Ehrgeizig kriegt sie sich regelmäßig in die Haare.

Der Professor; >35 Jahre; Timothy Olyphant
Dank der Apokalypse ist das Amt des Professors eigentlich nichts mehr wert, doch zu seinem Glück haben die Studenten das noch nicht verstanden. Schon damals hat er sich für jede unliebsame Arbeit einen Assistenten gesucht und sich am liebsten zurück gelehnt. Er liebt es Pläne aufzustellen und Aufgaben zu verteilen, während er selbst, wie er sagt, die Bürde der Verantwortung trägt. Damit kam er vor drei Jahren durch und daran hat sich nichts geändert, sehr zum Leidwesen der anderen Überlebenden, die sich seiner charismatischen Art nur schwer entziehen können. Wenn er etwas kann, dann ist es reden. Hin und wieder, wenn ihm die Langeweile zu viel wird, sieht er sich die Projekte der Studenten an und, mit viel gutem Willen, sinniert mit ihnen über kleinere Schwächen und Fehler. So faul und desinteressiert der Professor auch für einige scheinen mag, er hat sein Amt nicht ohne Grund erhalten.

Bereits aktiv:

Ruby Lightwood; 24 Jahre; Darstellende Kunst; Studentin
Dexter 'Dex' Morris; 29 Jahre; Literatur & Theater; Professor
Cody Lawson; 19 Jahre; Schüler


Anything else?
Alle Angaben sind variabel und verhandelbar. Allerdings wünschen wir uns natürlich Spieler, die ehrliches Interesse mitbringen am Board und an ihren Charakteren.

Quickfacts
# Wir sind [NC-17 / FSK 18] geratet.
# Wir sind ein Survival-Endzeit-RPG.
# Handlungsort sind Las Vegas und Los Angeles im Jahr 2019.
# Wir spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung.
# Wir bieten Kurzposts und normale Posts.
# Übernehme die Rolle eines der Überlebenden der Apokalypse.
# Spielbar sind Charaktere ab 12 Jahren.

Link zum Board:
www.outbreakvegas.de