cowgirljen
So, da ist Armani auch schon
Ich musste andere Bilder nehmen, weil die schon von einem Hengst verwendet werden.

Ich musste andere Bilder nehmen, weil die schon von einem Hengst verwendet werden.
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Original von Yvi Verkaufspferde: ![]() Photo-Equine.com Vaquero (Andalusier, 9 Jahre, Hengst, Apfelschimmel) neu Wer kennt sie nicht, die Cowboys, die schweigsamen, oft rauen Helden des Wilden Westens? Harte Schale, weicher Kern. Ewig schweigsam aber immer zur Stelle, wenn man sie braucht. Klingt nach dem perfekten Mann – oder gar Pferd? Definitiv das perfekte Pferd, würden diejenigen sagen, die Vaquero kennen, denn der Hengst ist weit mehr als ‚nur’ ein Cowboy. Er mag zäh sein und sehr viel aushalten, sowohl physisch als auch psychisch – so wirklich bringt ihn nämlich nichts so schnell aus der Ruhe – aber an dieser Stelle hört die Gemeinsamkeit dann auch schon wieder auf. Denn Vaquero ist ja viel mehr als nur zäh. Vaquero, das ist geballte Power, das ist Feuer und ein bisschen auch Leidenschaft – wenn man sie denn weckt. Grundsätzlich und im Prinzip ist der Apfelschimmel, auch wenn er Hengst ist, ein sehr braver Vertreter seiner Rasse und auch ein sehr kluger. Kinder, kleine Tiere oder aber auch Anfänger finden in ihm den idealen vierbeinigen Freund, denn wen Vaquero einmal ‚unter seine Fittiche‘ genommen hat, sprich, wer ihm sympathisch ist und liebevoll begegnet, auf den gibt der Hengst auch Acht. Und zwar wirklich und gründlich. Das heißt nicht, dass er kein Temperament hat oder zeigt, bei weitem nicht, denn Temperament hat er zu Genüge – er weiß es nur, und das macht ihn so besonders, sehr gut zu kontrollieren und auch wohldosiert einzusetzen. Mit rasanter Geschwindigkeit über die Koppel zu galoppieren, wenn ‚sein‘ Mensch ihn dazu auffordert gehört ebenso dazu, wie ein runder und zugegebenermaßen auch sehr weicher Bocksprung, sofern die Hand vorne doch einmal zu fest wird. Die Bewegungen des Hengstes bringen einen nur selten aus dem Gleichgewicht und fast scheint es wirklich, als würde Vaquero sehr darauf achten, seinen Reiter in jeder Hinsicht und Lebenslage auch mitzunehmen – ja nicht herunterwerfen – damit ihm auch ja nichts passiert. Das bedeutet allerdings nicht, dass er nicht deutlich zeigt, wenn ihm etwas nicht passt – eigentlich tut er dies nämlich ziemlich häufig. Eine zu harte Hand wird mit, ja man kann fast schon sagen, mahnenden Bucklern oder unwilligem Kopfschlagen quittiert, möchte man ihn auftrensen und er hat gerade keine Lust dazu wird eben der Kopf himmelwärts gehoben oder die Zähne zusammen gebissen, ganz gleich, ob da nun ein Finger am Mundwinkel kitzelt oder nicht. Und so kann man die Liste fortführen, denn der Hengst hat durchaus seinen eigenen Kopf, seine eigene Meinung und einen sehr starken Willen. Doch bei all diesen kleinen Macken, die er hat, kann man ihn schon Kindern anvertrauen, denn er würde nie wirklich böse oder gefährlich werden – aber, in diesem Fall, eben auch nicht zeigen was alles in ihm steckt. Dafür braucht es dann schon einen Reiter, der ebenso weiß was er will und der auch einmal bereit ist, sich auf ‚Diskussionen‘ mit dem Schimmelhengst einzulassen. Man mag sie vielleicht nicht immer gewinnen, doch je öfter man es tut und je näher man ihm kommt, desto besser wird man den Hengst nicht nur handhaben sondern auch verstehen und, wenn überhaupt möglich, lieben können – mit all seinen Eigenheiten und Ticks aber auch mit seinem ganz, ganz großem Herz. . ![]() Zuzule.com Merlin (Norweger, 7 Jahre, Hengst, Falbe) neu Auf den ersten Blick wirkt der hübsche, stattliche Norweger sehr selbstsicher. Tatsächlich ist er das, allerdings nur, solange er in seiner gewohnten Umgebung ist. Ist Merlin draußen im Gelände, geht jegliche Sicherheit verloren und er tendiert dazu, vor jeder Kleinigkeit zu erschrecken und im schlimmsten Fall Reißaus zu nehmen. Außerdem ist er dann permanent unter Strom und wartet quasi darauf, dass etwas passiert. Ist ein zweites Pferd dabei, so fühlt er sich wieder sicher und unerwartete Geräusche oder Bewegungen verleiten ihn aller höchstens zu einem kleinen Sprung zur Seite. Doch Merlin ist sehr lernwillig und sowohl bei der Bodenarbeit als auch unterm Sattel stets bemüht, es seinem Reiter recht zu machen. Im allgemeinen Umgang ist der Norweger sehr unhengstig und sanft und genießt es, bei seiner Person im Mittelpunkt zu stehen. Will man ihm etwas Gutes tun oder ihn belohnen (bestechlich ist er übrigens auch), dann bringt man ihm Bananen mit, für die tut er nämlich fast alles! ![]() Scheidecker.com Sundance (Connemara-Vollblut-Mix, 7 Jahre, Wallach, Falbe) neu Einen treuen Gefährten findet man in dem, in Sonderfarbe lackierten, Mixwallach Sundance. Im Umgang sehr routiniert, kann man mit ihm eigentlich jeden Blödsinn anstellen, denn Sunny ist außerdem recht unerschrocken. Ab und an stellt er seinen Reiter mal auf die Probe, weiß aber auch, wann damit Schluss ist. Sundance ist ein kleines Springpony und möchte darin auch gerne gefördert werden. Dressurarbeit ist auch kein Problem, sollte aber auf jeden Fall abwechslungsreich gestaltet werden. Im Gelände ist er relativ relaxt und trittsicher, wodurch man im Gelände problemlos einmal die Seele baumeln lassen kann. Sundance ist ein typischer Einzelgänger, der neben seinem geliebten Menschen kaum jemand anderen in seiner Nähe haben will. Zu seinen Artgenossen ist er teilweise ziemlich zickig, nur mit Nakalu und Calimero hat er sich scheinbar etwas angefreundet. Bei den anderen Pferden muss man aufpassen, dass er nicht nach ihnen zwickt oder sogar tritt, da ist der Kleine nämlich manchmal etwas rabiat. Für Bodenarbeit und Zirzensik ist Sunny immer zu haben, denn er hat Spaß an Konzentrations- und Geschicklichkeitstraining, was auch unbedingt weiterhin gefördert werden sollte. ![]() zuzule.com Novel (Haflinger, 10 Jahre, Wallach, Fuchs) neu Novel. Dieses sportliche Pony überzeugt schon auf den ersten Blick. Der Wallach verbrachte seine Jugend auf einem Haflingergestüt, bekam dort seine Basisausbildung und wurde 4-jährige an eine ambitionierte Dressurreiterin verkauft. Bei ihr wurde Novel schonend gefördert und stellte sein großes Potential auch schon auf einigen Turnieren unter Beweis. Eher selten für diese Rasse verfügt er über einen sehr schwungvollen Trab und eine kraftvolle Galoppade. Und ganz wichtig: Er hat Spaß an der Arbeit im Viereck. Der Wallach ist sehr sensibel im Maul und reagiert unglaublich fein auf Gewichtshilfen. Novel ist auch gerne im Gelände unterwegs, hier allerdings zeigt sich sein Ponykopf um einiges deutlicher als im Viereck. Er ist nicht panisch, sondern einfach nur etwas aufgedreht und unter Umständen zappelig wenn er alleine draußen ist. Er ist kein Durchgänger, ein gelegentlicher kleiner Bocksprung auf der Galoppstrecke kann allerdings schon einmal vorkommen. Grundsätzlich ist er nicht ängstlich, sondern eher neugierig Neuem gegenüber. Findet es anfangs manchmal etwas gruselig, doch wenn die Neugier gesiegt hat, untersucht er Unbekanntes voller Interesse. Da seine Besitzerin sich beruflich verändern musste, brachte sie ihn schweren Herzens aufs Gut Confianza, damit er von uns weitervermittelt wird. |