TN-Miami
Hallou,
ich hab diese Story vor ca. 2 Jahren geschrieben. Sie ist bereits fertig, dennoch, ich möchte euch nur immer "Häppchen" geben, damit ich auch ein wenig Kritik bekomme...
Nunja, ich wünsch euch viel Spass!
„Oh Gott, ich bin schon so aufgeregt! Stell dir vor, 2 Wochen keine Eltern...“ ich freute mich riesig auf die bevorstehende Klassenfahrt, denn wir würden 2 Wochen lang einen Schüleraustausch nach Spanien machen. „Ich freue mich doch auch! Hoffentlich wird’s richtig lustig! Und die Lehrer sehen das bestimmt auch nicht so streng, wenn wir brav in die Schule gehen.“ Meine Freundin und ich hatten bereits die ganze Woche gute Laune, und freuten uns über das gelungene Projekt. Morgen sollte es endlich losgehen, ich träumte bereits von Madrid,... „Oh, sorry, meine Mutter ruft, und ausserdem muss ich noch zum Arzt! Tschüss, und Schlaf gut!“ Schnell verabschiedete ich mich und legte den Telefonhörer weg. Die Klassenfahrt würde bestimmt genial werden... „Mia jetzt komm doch! Wir müssen doch noch zum Arzt um deine Erlaubnis für Spanien zu holen.“ „Ich komme gleich! Bin schon im Lift.“ Wie üblich steuerte ich meinen Rollstuhl in Richtung Lift. Kaum hatte ich den Knopf gedrückt, ging die Lifttür auf und ich rollte hinein. Die Tür schloss und gleichzeitig piepste mein Handy. Schnell packte ich es aus. Eine Sms von Tom! „Ach wie lieb.“, denn seit ich mit Tom ständig in Kontakt war, freute ich mich jedes Mal, wenn mein Handy piepste: `Hallo Schatz! Wie geht es dir denn so? Bist wohl schon aufgeregt wegen der Klassenfahrt? Werde dich vermissen, Tom.` Tom war früher in meiner Klasse gewesen und ich hatte ihn schon 3 Jahre nicht mehr gesehen. Bis vor einem Monat eine Sms kam und ich vor Aufregung fast aus dem Rollstuhl gekippt wäre. Doch da ging schon die Lifttür auf und ich steuerte hinaus. Gerade wollte ich über die Kannte fahren, als mir mein Handy aus der Hand rutschte: „Mist!“ Ich versuchte es mit der Hand zu greifen, doch vergebens... „Wenn ich doch nur nicht in diesem Rollstuhl wäre.“ Manches Mal, hatte ich schon geflucht, doch ich wusste, ich würde nie mehr aus diesem Rollstuhl heraus kommen, und musste mit dem Schicksal leben. Seit 2 Jahren war ich nun an dieses Ding gefesselt, und sehr oft hatte ich mir gewünscht, das dieser Unfall nie passiert wäre... „Hast du ein Problem?“, meine Mutter eilte mir zu Hilfe. „Es geht schon, aber könntest du bitte mein Handy aufnehmen?“ Schnell bückte sie sich und reichte das Handy. „Soso, eine Sms von Tom! Ist das nicht dieser nette Junge, der früher mit dir in die Klasse ging?“ „Doch Mum, das ist der nette Junge, der früher mit mir in die Klasse ging.“ Typisch Mum, ich glaube, am liebsten hätte sie uns als glückliches Pärchen gesehen, und ehrlich, ich hätte nichts dagegen gehabt und Tom bestimmt auch nicht. Denn immerhin hatte er mir seine Gefühle gestanden, die er gehabt hatte, als wir zusammen in die Klasse gingen. Doch er wusste nicht, dass ich im Rollstuhl sass, und ehrlich gesagt, hatte ich auch überhaupt keine Lust es ihm zu sagen. Er hätte mich nur für eine Versagerin gehalten, und mich aus Mitleid gemocht, so wie die anderen... „Also komm Mia! Los, wir müssen uns beeilen!“ Meine Mutter riess mich aus meinen Gedanken, was auch besser war, ansonsten hätte ich es mir mit der Klassenfahrt wohl noch einmal überlegt. Schnell fuhr ich meiner Mum hinterher, die bereits die Rampe hinuntergelassen hatte und ich steuerte durch den Kofferraum ins Auto. Auf dem Weg zum Arzt sprachen meine Mutter nur wenig, denn ich wusste, sie liess mich nicht gerne weg von ihr. Denn dann würde sie alleine sein.
ich hab diese Story vor ca. 2 Jahren geschrieben. Sie ist bereits fertig, dennoch, ich möchte euch nur immer "Häppchen" geben, damit ich auch ein wenig Kritik bekomme...

Nunja, ich wünsch euch viel Spass!
„Oh Gott, ich bin schon so aufgeregt! Stell dir vor, 2 Wochen keine Eltern...“ ich freute mich riesig auf die bevorstehende Klassenfahrt, denn wir würden 2 Wochen lang einen Schüleraustausch nach Spanien machen. „Ich freue mich doch auch! Hoffentlich wird’s richtig lustig! Und die Lehrer sehen das bestimmt auch nicht so streng, wenn wir brav in die Schule gehen.“ Meine Freundin und ich hatten bereits die ganze Woche gute Laune, und freuten uns über das gelungene Projekt. Morgen sollte es endlich losgehen, ich träumte bereits von Madrid,... „Oh, sorry, meine Mutter ruft, und ausserdem muss ich noch zum Arzt! Tschüss, und Schlaf gut!“ Schnell verabschiedete ich mich und legte den Telefonhörer weg. Die Klassenfahrt würde bestimmt genial werden... „Mia jetzt komm doch! Wir müssen doch noch zum Arzt um deine Erlaubnis für Spanien zu holen.“ „Ich komme gleich! Bin schon im Lift.“ Wie üblich steuerte ich meinen Rollstuhl in Richtung Lift. Kaum hatte ich den Knopf gedrückt, ging die Lifttür auf und ich rollte hinein. Die Tür schloss und gleichzeitig piepste mein Handy. Schnell packte ich es aus. Eine Sms von Tom! „Ach wie lieb.“, denn seit ich mit Tom ständig in Kontakt war, freute ich mich jedes Mal, wenn mein Handy piepste: `Hallo Schatz! Wie geht es dir denn so? Bist wohl schon aufgeregt wegen der Klassenfahrt? Werde dich vermissen, Tom.` Tom war früher in meiner Klasse gewesen und ich hatte ihn schon 3 Jahre nicht mehr gesehen. Bis vor einem Monat eine Sms kam und ich vor Aufregung fast aus dem Rollstuhl gekippt wäre. Doch da ging schon die Lifttür auf und ich steuerte hinaus. Gerade wollte ich über die Kannte fahren, als mir mein Handy aus der Hand rutschte: „Mist!“ Ich versuchte es mit der Hand zu greifen, doch vergebens... „Wenn ich doch nur nicht in diesem Rollstuhl wäre.“ Manches Mal, hatte ich schon geflucht, doch ich wusste, ich würde nie mehr aus diesem Rollstuhl heraus kommen, und musste mit dem Schicksal leben. Seit 2 Jahren war ich nun an dieses Ding gefesselt, und sehr oft hatte ich mir gewünscht, das dieser Unfall nie passiert wäre... „Hast du ein Problem?“, meine Mutter eilte mir zu Hilfe. „Es geht schon, aber könntest du bitte mein Handy aufnehmen?“ Schnell bückte sie sich und reichte das Handy. „Soso, eine Sms von Tom! Ist das nicht dieser nette Junge, der früher mit dir in die Klasse ging?“ „Doch Mum, das ist der nette Junge, der früher mit mir in die Klasse ging.“ Typisch Mum, ich glaube, am liebsten hätte sie uns als glückliches Pärchen gesehen, und ehrlich, ich hätte nichts dagegen gehabt und Tom bestimmt auch nicht. Denn immerhin hatte er mir seine Gefühle gestanden, die er gehabt hatte, als wir zusammen in die Klasse gingen. Doch er wusste nicht, dass ich im Rollstuhl sass, und ehrlich gesagt, hatte ich auch überhaupt keine Lust es ihm zu sagen. Er hätte mich nur für eine Versagerin gehalten, und mich aus Mitleid gemocht, so wie die anderen... „Also komm Mia! Los, wir müssen uns beeilen!“ Meine Mutter riess mich aus meinen Gedanken, was auch besser war, ansonsten hätte ich es mir mit der Klassenfahrt wohl noch einmal überlegt. Schnell fuhr ich meiner Mum hinterher, die bereits die Rampe hinuntergelassen hatte und ich steuerte durch den Kofferraum ins Auto. Auf dem Weg zum Arzt sprachen meine Mutter nur wenig, denn ich wusste, sie liess mich nicht gerne weg von ihr. Denn dann würde sie alleine sein.