black_girl
Diese Geschichte haben meine Freundin und ich für die Schule geschrieben. Wir haben sie auch auf unserer kleinen HP http://twop2011.oyla.de online gestellt, habe wir würden uns über Kritik und verbesserungsvorschläge freuen
In jener kalten Dezembernacht ging ich zitternd durch die stark verschneiten Straßen von Salt Lake City. Ich lief schon seit einiger Zeit durch ein Armenviertel der Stadt, nicht etwa, weil ich dort wohnte, sondern, weil ich auf der Suche nach meiner Tochter war. Ich wischte mir winzige Schneeflocken von meiner Brille, durch die ich kaum noch etwas erkennen konnte. Mir liefen eiskalte Tränen über die Wange. Schon seit Tagen suchte die Polizei nach meiner verschwundenen Tochter, doch es gab bisher keinerlei Lebenszeichen von ihr. Die Polizei hatte mir noch zwei Tage gegeben. Wenn die Ermittlungen weiterhin so schlecht liefen, würden sie die Suche einstellen. Niemand konnte sich das verschwinden der 14- Jährigen erklären.
Ich selbst hatte auch vergebens nach meiner Tochter gesucht. Aber ich spürte, dass ich sie heute finden würde. Ich blickte zur rechten Straßenseite, an der eine Bettlerin, in Lumpen gehüllt, saß. Sie sah mich mit funkelnden Augen an. Einen kurzen Augenblick überlegte ich, ob ich ihr ein paar Münzen geben sollte, aber ich wollte keine Zeit verlieren und wandte meinen Blick ab.
Ich entdeckte eine kleine Seitengasse, in die es mich, aus welchem Grund auch immer, zog. Plötzlich blieb ich wie versteinert stehen. Hatte ich da gerade einen dunklen Schatten an der Hauswand des ehemaligen Plattenladens gesehen? Hatte man vor mich zu überfallen? Vielleicht hatte ich mich ja auch getäuscht, aber ich beschloss, vorsichtig zu sein. Ich lehnte mich an die Wand und horchte in die Nacht. Nichts. Ich wollte gerade erleichtert ausatmen, als ich wenige Meter von mir entfernt den Schnee knirschen hörte. Ich schaute vorsichtig hinter einem grünen, rostigen Müllcontainer hervor, hinter dem ich gestanden hatte. Dort stand eine schwarze Gestalt und blickte sich um. Ich konnte nicht erkennen wer es war, denn meine Brille war schon wieder voller Flocken. Ich konnte nur raten. Es war wahrscheinlich ein Mann, so zwischen 30 und 40 Jahren alt. Er hielt etwas in der Hand, doch es war zu dunkel um zu erkennen, was es war. Ich sah, wie etwas auf den Boden tropfte.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und trat aus meinem Versteck hervor. Der Mann erschrak. Er lief los, schubste mich zur Seite, sodass ich mit dem Kopf gegen die Wand prallte, und rannte davon. Ich sah in seine Richtung, doch dort war nur noch ein Schatten, der in Windeseile verschwand. Ich überlegte, ob ich hinterher rennen sollte, doch was dieser Mann dort getan hatte, interessierte mich viel mehr. Ich ließ mich nicht von meinen Kopfschmerzen beirren und ging zu der Stelle, an der er eben noch gestanden hatte. Das fade Laternenlicht, dass eben noch von hinten geschienen hatte, lies mich wissen, was es war. Es waren mehrere kleine rote Tropfen auf dem Boden zu sehen, trotz des starken Schnees. Rot wie, wie Blut. Ich sah mich in der Gasse um, die eine Sackgasse zu sein schien. Es gab nur eine kleine Ecke, hinter der sich wahrscheinlich nichts verbarg. Ich beschloss trotzdem, nach zu sehen.
Langsam und Angsterfüllt ging ich nun darauf zu. Doch dort war nichts. Außer… Ich ging näher heran und schüttelte den Schnee weg, der auf etwas zu liegen schien. Ich erschrak, als mir plötzlich klar wurde, was der Mann dort getrieben hatte. Er hatte jemanden umgebracht. Und bei genauerem hinsehen wurde mir klar, dass es meine Tochter war.

In jener kalten Dezembernacht ging ich zitternd durch die stark verschneiten Straßen von Salt Lake City. Ich lief schon seit einiger Zeit durch ein Armenviertel der Stadt, nicht etwa, weil ich dort wohnte, sondern, weil ich auf der Suche nach meiner Tochter war. Ich wischte mir winzige Schneeflocken von meiner Brille, durch die ich kaum noch etwas erkennen konnte. Mir liefen eiskalte Tränen über die Wange. Schon seit Tagen suchte die Polizei nach meiner verschwundenen Tochter, doch es gab bisher keinerlei Lebenszeichen von ihr. Die Polizei hatte mir noch zwei Tage gegeben. Wenn die Ermittlungen weiterhin so schlecht liefen, würden sie die Suche einstellen. Niemand konnte sich das verschwinden der 14- Jährigen erklären.
Ich selbst hatte auch vergebens nach meiner Tochter gesucht. Aber ich spürte, dass ich sie heute finden würde. Ich blickte zur rechten Straßenseite, an der eine Bettlerin, in Lumpen gehüllt, saß. Sie sah mich mit funkelnden Augen an. Einen kurzen Augenblick überlegte ich, ob ich ihr ein paar Münzen geben sollte, aber ich wollte keine Zeit verlieren und wandte meinen Blick ab.
Ich entdeckte eine kleine Seitengasse, in die es mich, aus welchem Grund auch immer, zog. Plötzlich blieb ich wie versteinert stehen. Hatte ich da gerade einen dunklen Schatten an der Hauswand des ehemaligen Plattenladens gesehen? Hatte man vor mich zu überfallen? Vielleicht hatte ich mich ja auch getäuscht, aber ich beschloss, vorsichtig zu sein. Ich lehnte mich an die Wand und horchte in die Nacht. Nichts. Ich wollte gerade erleichtert ausatmen, als ich wenige Meter von mir entfernt den Schnee knirschen hörte. Ich schaute vorsichtig hinter einem grünen, rostigen Müllcontainer hervor, hinter dem ich gestanden hatte. Dort stand eine schwarze Gestalt und blickte sich um. Ich konnte nicht erkennen wer es war, denn meine Brille war schon wieder voller Flocken. Ich konnte nur raten. Es war wahrscheinlich ein Mann, so zwischen 30 und 40 Jahren alt. Er hielt etwas in der Hand, doch es war zu dunkel um zu erkennen, was es war. Ich sah, wie etwas auf den Boden tropfte.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und trat aus meinem Versteck hervor. Der Mann erschrak. Er lief los, schubste mich zur Seite, sodass ich mit dem Kopf gegen die Wand prallte, und rannte davon. Ich sah in seine Richtung, doch dort war nur noch ein Schatten, der in Windeseile verschwand. Ich überlegte, ob ich hinterher rennen sollte, doch was dieser Mann dort getan hatte, interessierte mich viel mehr. Ich ließ mich nicht von meinen Kopfschmerzen beirren und ging zu der Stelle, an der er eben noch gestanden hatte. Das fade Laternenlicht, dass eben noch von hinten geschienen hatte, lies mich wissen, was es war. Es waren mehrere kleine rote Tropfen auf dem Boden zu sehen, trotz des starken Schnees. Rot wie, wie Blut. Ich sah mich in der Gasse um, die eine Sackgasse zu sein schien. Es gab nur eine kleine Ecke, hinter der sich wahrscheinlich nichts verbarg. Ich beschloss trotzdem, nach zu sehen.
Langsam und Angsterfüllt ging ich nun darauf zu. Doch dort war nichts. Außer… Ich ging näher heran und schüttelte den Schnee weg, der auf etwas zu liegen schien. Ich erschrak, als mir plötzlich klar wurde, was der Mann dort getrieben hatte. Er hatte jemanden umgebracht. Und bei genauerem hinsehen wurde mir klar, dass es meine Tochter war.