Hidalgo
Hey ihr
Habe heute mal wieder ein bisschen aufgeschrieben und finde das, was dabei herausgekommen ist garnicht so übel. Jetzt wollte ich eure Meinung hören, ob das ganze doch nur senimentaler Schrott ist, oder ob man es gut lesen kann
Ich habe beim Schreiben dieses Lied gehört ... wer mag kann sich das ja auch antun
Tränen liefen mir über mein Gesicht, es waren so viele, dass der Wind sie schon nicht mehr trocken konnte. Gedankenverloren starrte ich auf das Meer, dessen Atem Welle um Welle auf den Strand schwappte. Ich zitterte am ganzen Körper und wusste nicht, wie ich jetzt weiter machen sollte, woher ich die Kraft nehmen sollte, auch nur jemals wieder nach vorne zu schauen. So ließ ich die Zeit einfach an mir vorbeiziehen, während ich in mir selbst gefangen war. Das Gefühl der Leere ergriff meinen Körper und ich war zu schwach um mich zu wehren.
Ein erneuter Windstoß ließ mich frösteln und ich kauerte mich noch enger zusammen, in der Hoffnung mich zumindest ein ganz klein bisschen vor dieser Welt verstecken zu können, die nur darauf wartete, dass ich einen letzten Fehler machte.
Da hörte ich das schnauben eines Pferdes. Sam war hier, doch sie war nicht alleine gekommen. Kurz darauf standen nicht nur vier sondern sechs Beine auf dem Boden. Dabei wollte ich nicht, dass mich jemand fand, ich wollte nicht, dass mich jemand sah.
Ich blinzelte und einige Tränen tropften auf den kalten Sand. Langsam kam die Person näher, kniete sich dann neben mich und legte mir ihre starken Arme um den Körper. So verharrten wir eine Weile, ohne dass einer von uns etwas sagte. Ihr Körper gab mir Wärme, bot mir Schutz, übermittelte mir das Gefühl von Sicherheit. Schließlich schloss ich nurnoch meine Augen und genoss diese Geborgenheit. Meine Augen blieben geschlossen und ich suche in mir nach Worten, die ausdrücken konnten, wie ich mich fühlte, die zeigen konnten, wie alleine ich war.
"Es ist, wie als wäre ich ein Ertrinkernder, der verzweifelt versucht das Land zu erreichen, doch egal wie sehr er sich anstrengt, egal was er versucht, er kommt einfach nicht von der Stelle. Er versucht das Treibgut, das vorbeischwimmt zu fassen zu bekommen, doch er kann sie nicht halten und ist wieder allein im ewigen Kampf darum, nicht unterzugehen, dem Wunsch nachkommen zu können einfach nur frei zu sein. Dann überlegt er, ob es nicht einfacher wäre, einfach aufzuhören, sich treiben zu lassen, bis das Ende endlich da ist. Bis seine Kraft nicht mehr ausreicht und er untergeht, so wie all die Anderen, die diesen Kampf nicht überstanden haben.
Langsam geht mir die Kraft aus, aber ich weiß nicht, wie ich mich verdammt noch mal dagegen wehren kann. Ich weiß nicht wie weit ich alleine noch kommen kann, ohne unterzugehen. Aber wer steht denn bitte auf meiner Seite? Wer steht denn hinter mir und unterstützt mich in dem, was ich tue, was ich denke, was ich glaube, wem auf dieser Welt bin ich noch nicht vollkommen egal?"
Meine Worte verhallen in der plötzlichen Dunkelheit und ich bin wieder allein. Der Sand, das Meer und der Wind verblassen vor meinen Augen, während ich einsehen muss, dass ich niemals auch nur die kleinste Chance hatte zu gewinnen,
dass ich bereits verloren habe.

Habe heute mal wieder ein bisschen aufgeschrieben und finde das, was dabei herausgekommen ist garnicht so übel. Jetzt wollte ich eure Meinung hören, ob das ganze doch nur senimentaler Schrott ist, oder ob man es gut lesen kann

Ich habe beim Schreiben dieses Lied gehört ... wer mag kann sich das ja auch antun

Tränen liefen mir über mein Gesicht, es waren so viele, dass der Wind sie schon nicht mehr trocken konnte. Gedankenverloren starrte ich auf das Meer, dessen Atem Welle um Welle auf den Strand schwappte. Ich zitterte am ganzen Körper und wusste nicht, wie ich jetzt weiter machen sollte, woher ich die Kraft nehmen sollte, auch nur jemals wieder nach vorne zu schauen. So ließ ich die Zeit einfach an mir vorbeiziehen, während ich in mir selbst gefangen war. Das Gefühl der Leere ergriff meinen Körper und ich war zu schwach um mich zu wehren.
Ein erneuter Windstoß ließ mich frösteln und ich kauerte mich noch enger zusammen, in der Hoffnung mich zumindest ein ganz klein bisschen vor dieser Welt verstecken zu können, die nur darauf wartete, dass ich einen letzten Fehler machte.
Da hörte ich das schnauben eines Pferdes. Sam war hier, doch sie war nicht alleine gekommen. Kurz darauf standen nicht nur vier sondern sechs Beine auf dem Boden. Dabei wollte ich nicht, dass mich jemand fand, ich wollte nicht, dass mich jemand sah.
Ich blinzelte und einige Tränen tropften auf den kalten Sand. Langsam kam die Person näher, kniete sich dann neben mich und legte mir ihre starken Arme um den Körper. So verharrten wir eine Weile, ohne dass einer von uns etwas sagte. Ihr Körper gab mir Wärme, bot mir Schutz, übermittelte mir das Gefühl von Sicherheit. Schließlich schloss ich nurnoch meine Augen und genoss diese Geborgenheit. Meine Augen blieben geschlossen und ich suche in mir nach Worten, die ausdrücken konnten, wie ich mich fühlte, die zeigen konnten, wie alleine ich war.
"Es ist, wie als wäre ich ein Ertrinkernder, der verzweifelt versucht das Land zu erreichen, doch egal wie sehr er sich anstrengt, egal was er versucht, er kommt einfach nicht von der Stelle. Er versucht das Treibgut, das vorbeischwimmt zu fassen zu bekommen, doch er kann sie nicht halten und ist wieder allein im ewigen Kampf darum, nicht unterzugehen, dem Wunsch nachkommen zu können einfach nur frei zu sein. Dann überlegt er, ob es nicht einfacher wäre, einfach aufzuhören, sich treiben zu lassen, bis das Ende endlich da ist. Bis seine Kraft nicht mehr ausreicht und er untergeht, so wie all die Anderen, die diesen Kampf nicht überstanden haben.
Langsam geht mir die Kraft aus, aber ich weiß nicht, wie ich mich verdammt noch mal dagegen wehren kann. Ich weiß nicht wie weit ich alleine noch kommen kann, ohne unterzugehen. Aber wer steht denn bitte auf meiner Seite? Wer steht denn hinter mir und unterstützt mich in dem, was ich tue, was ich denke, was ich glaube, wem auf dieser Welt bin ich noch nicht vollkommen egal?"
Meine Worte verhallen in der plötzlichen Dunkelheit und ich bin wieder allein. Der Sand, das Meer und der Wind verblassen vor meinen Augen, während ich einsehen muss, dass ich niemals auch nur die kleinste Chance hatte zu gewinnen,
dass ich bereits verloren habe.