Snowi
Liebe User,
Ich bin nicht ganz sicher, wie genau ich diesen Text formulieren soll, den ich im Begriff bin, zu verfassen. Es passiert mir schnell, dass ich auf bestimmte Sachverhalte zu impulsiv und emotional reagiere. Deshalb bin ich auch froh, dass der Grund für diesen Thread schließlich und endlich mit dem Team geklärt wurde und ich guten Gewissens meinen Standpunkt zu diesem Thema ehrlich äußern kann.
Ein Thread in dieser Area bedeutet sehr oft und auch hier: Ich verlasse das GB-Team. Dazu darf ich hinzufügen: Ich verlasse es nicht freiwillig.
Das GB-Team hat sich dazu entschlossen, dafür zu sorgen, dass Moderatoren, die nicht die erforderliche Fülle an Zeit für das Amt mit sich bringen, das Team am besten aus eigener Einsicht heraus verlassen. Ich kann insoweit nachvollziehen, dass es erstrebenswert ist, dass ein Team nur aus sehr aktiven Mitgliedern besteht. Meine persönliche Meinung beinhaltet zwar, dass die Qualität eines Moderators über seiner Aktivität stehen sollte, aber dass ich das so empfinde, liegt letztendlich sicher nur daran, dass mich die Bitte, das Team zu verlassen, enttäuscht hat, in aller erster Linie auf persönlicher Ebene. Ich denke, wir alle neigen dazu, unsere Qualitäten höher einzuschätzen als sie objektiv betrachtet sind; das ist in meinen Augen auch nicht schlimm. Ich habe mit Sicherheit, auch in meinen aktiven Phasen, Threads mit Regelverstößen übersehen, was mich in meiner Qualität als Moderator im Gegensatz zu meinen größtenteils konstruktiven Beiträgen in der Bewertung beispielsweise wieder herab gestuft hat. Ich kann mit diesen Fehlern gut leben: Sie sind menschlich und das bestreitet zum Glück auch niemand.
Ich gebe gerne und frei heraus zu, dass ich bei GB als Moderatorin sehr viele Tiefs hatte, die sich durch die Hochphasen nicht ausgleichen ließen. Ich befinde mich, was dieses Forum angeht, schon lange in einer nervenraubenden Ambivalenz: Einerseits liegt und lag mir immer viel an meinem Amt und das nicht, weil ich die roten Sternchen mochte. Die Tätigkeit, mit der nötigen Muße, Bilder zu bewerten und in der Modecke mit zu diskutieren und mich einzubringen, hat mir immer Spaß gemacht. Dass mein Privatleben mir dafür oft keine Zeit oder auch Lust gelassen hat, gebe ich zu. Das führt mich andererseits zu der Tatsache, dass ich GB nie so ernst genommen habe, wie es einige User oder sogar Team-Mitglieder tun. Das hat nichts damit zu tun, dass ich auf Kritik an meiner Person oder Streit im Forum gerne mal (über)emotional reagiert habe. Wohl aber hat es zu der Tatsache beigetragen, dass ich immer der Meinung war und bin, dass ich dem Team mehr nütze, wenn ich im Rahmen meiner Möglichkeiten und meinem Spaßfaktor aktiv bin, als meine Position als Bürde zu betrachten und mich dazu zu zwingen, hier im Forum präsent zu bleiben.
Dass das das Team anders sieht, ist für mich, wie gesagt, nur in Grenzen nachvollziehbar, aber eine Tatsache, die es für mich zu akzeptieren gilt.
Mir wurde ans Herz gelegt, mein Amt aufzugeben und die Argumente dafür sind sicherlich gute. Dass mir die Art, in der diese Bitte stattgefunden hat, nicht gefallen hat, steht auf einem anderen Blatt Papier und ist inzwischen geklärt.
Ich möchte nur betonen, dass ich immer gerne, und das schließlich auch seit etwa einem Jahr, Moderatorin bei GB war und meinen "Rauswurf", so ungern ich dieses Wort in den Mund nehme, sehr bedauere.
Ich habe mich, vor allem in den letzten Wochen, sehr bemüht, neben meinen Verpflichtungen als Abiturientin, Arbeitnehmerin und Reitbeteiligung, kontinuierliche, in meinen Grenzen, Aktivität zu zeigen. Dass dieser Versuch beim Team nicht mehr dafür sorgen konnte, mich im Team zu behalten, ist schmerzlich. Auch das gebe ich gerne zu.
Dennoch möchte ich nicht, dass mein Abgang als Moderatorin dem Team negativ angelastet wird. Ich bin durchaus in der Lage, ihren Standpunkt bezüglich meiner doch sehr wackligen Aktivität einzusehen und sie als eine Ansammlung netter Menschen in fast immer guter Erinnerung zu behalten.
Ich möchte nicht bestreiten, dass mir die Entlassung aus dem Team entgegenkommt, mir die Verpflichtung nimmt, die das Amt der Moderatorin mit sich bringt und verbleibe doch mit einem weinenden Auge, da mir persönlich mein Rauswurf, von anderen Personen sicherlich anders gesehen, relativ plötzlich vorkam.
Ob meiner Aktivität hier im Forum kann und möchte ich keine präziseren Aussagen treffen, denn ich fühle mich mit meinem Ausstieg aus dem Team im Moment noch sehr unwohl. Sicherlich wird die Zeit diesem Gefühl Abhilfe verschaffen.
Ich möchte mich, trotz aller geklärten Auseinandersetzung, für die Zeit im Team bedanken und meinen nunmehr ehemaligen Kollegen viel Erfolg für die nächsten Wochen wünschen.
Ich hoffe, dass mich die Userschaft wieder als normalen User aufnimmt, so gut vielleicht, wie sie mich seinerzeit bei meiner Wahl unterstützt hat.
Hiermit verabschiede ich mich also von meinem Amt und blicke auf ein inzwischen fortschrittliches, angenehmes GB zurück, dass doch nichts von altem Charme verloren hat.
Auf dass es so bleibt und in diesem Sinne -
VG, Anna
Ich bin nicht ganz sicher, wie genau ich diesen Text formulieren soll, den ich im Begriff bin, zu verfassen. Es passiert mir schnell, dass ich auf bestimmte Sachverhalte zu impulsiv und emotional reagiere. Deshalb bin ich auch froh, dass der Grund für diesen Thread schließlich und endlich mit dem Team geklärt wurde und ich guten Gewissens meinen Standpunkt zu diesem Thema ehrlich äußern kann.
Ein Thread in dieser Area bedeutet sehr oft und auch hier: Ich verlasse das GB-Team. Dazu darf ich hinzufügen: Ich verlasse es nicht freiwillig.
Das GB-Team hat sich dazu entschlossen, dafür zu sorgen, dass Moderatoren, die nicht die erforderliche Fülle an Zeit für das Amt mit sich bringen, das Team am besten aus eigener Einsicht heraus verlassen. Ich kann insoweit nachvollziehen, dass es erstrebenswert ist, dass ein Team nur aus sehr aktiven Mitgliedern besteht. Meine persönliche Meinung beinhaltet zwar, dass die Qualität eines Moderators über seiner Aktivität stehen sollte, aber dass ich das so empfinde, liegt letztendlich sicher nur daran, dass mich die Bitte, das Team zu verlassen, enttäuscht hat, in aller erster Linie auf persönlicher Ebene. Ich denke, wir alle neigen dazu, unsere Qualitäten höher einzuschätzen als sie objektiv betrachtet sind; das ist in meinen Augen auch nicht schlimm. Ich habe mit Sicherheit, auch in meinen aktiven Phasen, Threads mit Regelverstößen übersehen, was mich in meiner Qualität als Moderator im Gegensatz zu meinen größtenteils konstruktiven Beiträgen in der Bewertung beispielsweise wieder herab gestuft hat. Ich kann mit diesen Fehlern gut leben: Sie sind menschlich und das bestreitet zum Glück auch niemand.
Ich gebe gerne und frei heraus zu, dass ich bei GB als Moderatorin sehr viele Tiefs hatte, die sich durch die Hochphasen nicht ausgleichen ließen. Ich befinde mich, was dieses Forum angeht, schon lange in einer nervenraubenden Ambivalenz: Einerseits liegt und lag mir immer viel an meinem Amt und das nicht, weil ich die roten Sternchen mochte. Die Tätigkeit, mit der nötigen Muße, Bilder zu bewerten und in der Modecke mit zu diskutieren und mich einzubringen, hat mir immer Spaß gemacht. Dass mein Privatleben mir dafür oft keine Zeit oder auch Lust gelassen hat, gebe ich zu. Das führt mich andererseits zu der Tatsache, dass ich GB nie so ernst genommen habe, wie es einige User oder sogar Team-Mitglieder tun. Das hat nichts damit zu tun, dass ich auf Kritik an meiner Person oder Streit im Forum gerne mal (über)emotional reagiert habe. Wohl aber hat es zu der Tatsache beigetragen, dass ich immer der Meinung war und bin, dass ich dem Team mehr nütze, wenn ich im Rahmen meiner Möglichkeiten und meinem Spaßfaktor aktiv bin, als meine Position als Bürde zu betrachten und mich dazu zu zwingen, hier im Forum präsent zu bleiben.
Dass das das Team anders sieht, ist für mich, wie gesagt, nur in Grenzen nachvollziehbar, aber eine Tatsache, die es für mich zu akzeptieren gilt.
Mir wurde ans Herz gelegt, mein Amt aufzugeben und die Argumente dafür sind sicherlich gute. Dass mir die Art, in der diese Bitte stattgefunden hat, nicht gefallen hat, steht auf einem anderen Blatt Papier und ist inzwischen geklärt.
Ich möchte nur betonen, dass ich immer gerne, und das schließlich auch seit etwa einem Jahr, Moderatorin bei GB war und meinen "Rauswurf", so ungern ich dieses Wort in den Mund nehme, sehr bedauere.
Ich habe mich, vor allem in den letzten Wochen, sehr bemüht, neben meinen Verpflichtungen als Abiturientin, Arbeitnehmerin und Reitbeteiligung, kontinuierliche, in meinen Grenzen, Aktivität zu zeigen. Dass dieser Versuch beim Team nicht mehr dafür sorgen konnte, mich im Team zu behalten, ist schmerzlich. Auch das gebe ich gerne zu.
Dennoch möchte ich nicht, dass mein Abgang als Moderatorin dem Team negativ angelastet wird. Ich bin durchaus in der Lage, ihren Standpunkt bezüglich meiner doch sehr wackligen Aktivität einzusehen und sie als eine Ansammlung netter Menschen in fast immer guter Erinnerung zu behalten.
Ich möchte nicht bestreiten, dass mir die Entlassung aus dem Team entgegenkommt, mir die Verpflichtung nimmt, die das Amt der Moderatorin mit sich bringt und verbleibe doch mit einem weinenden Auge, da mir persönlich mein Rauswurf, von anderen Personen sicherlich anders gesehen, relativ plötzlich vorkam.
Ob meiner Aktivität hier im Forum kann und möchte ich keine präziseren Aussagen treffen, denn ich fühle mich mit meinem Ausstieg aus dem Team im Moment noch sehr unwohl. Sicherlich wird die Zeit diesem Gefühl Abhilfe verschaffen.
Ich möchte mich, trotz aller geklärten Auseinandersetzung, für die Zeit im Team bedanken und meinen nunmehr ehemaligen Kollegen viel Erfolg für die nächsten Wochen wünschen.
Ich hoffe, dass mich die Userschaft wieder als normalen User aufnimmt, so gut vielleicht, wie sie mich seinerzeit bei meiner Wahl unterstützt hat.

Hiermit verabschiede ich mich also von meinem Amt und blicke auf ein inzwischen fortschrittliches, angenehmes GB zurück, dass doch nichts von altem Charme verloren hat.

Auf dass es so bleibt und in diesem Sinne -
VG, Anna