Kein Plan vom Leben

Versuchs doch gar nicht erst
Du hast eh keinen Mut
Als wenn du so clever wärst
Du bist nicht so gut

Lass den Dingen ihren Lauf
es wird nur noch schlimmer
raff dich nicht auf
bleib sitzen für immer

Machs dir bequem und mach dich breit
Streng dich nicht an
Du hast noch so viel Zeit
Ist doch egal wo und wann

Verstand hast du eh nicht
Drum lass es doch gleich
Bleib im Dunkeln und denk nicht ans Licht
denk lieber arm als reich

Chancen hast du eh keine
du bleibst nunmal dumm
und ganz klar alleine
rede nicht bleib stumm

Du kannst nichts erreichen das steht nun mal fest
Das wird kein schönes Leben
Besser ist es aber wie du es lässt
lass dich nicht zu irgendwas überreden

Müh dich nicht rum
und lass es so sein
bleib lieber dumm
Denk nicht groß denk klein!


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Das Gedicht habe ich jetzt grade aus einer Laune raus geschrieben. Einfach aus Langeweile, ohne einen bestimmten Zweck.

Was haltet ihr von dem Genöle? ^^

Lg Laura

Oh das mit den eh´s ist mir gar nicht aufgefallen, dankeschön. Beachtet man den Aspekt ist es wirklich störend.

Das mit dem Stroh kann ich auch verstehen das es dir nicht gefällt. Im Gedicht gibt es ansonsten keine Metaphern, deswegen wirkt es deplaziert. Ich versuchs mal zu korrigieren.

Flüssig ist es wirklich nicht,ist auch mein erster Kreuzreim. Sonst mag ich den eigentlich nicht so aber ich wollte halt mal was neues ausprobieren.

Immerhin eine Aussage.

Danke für die Tipps, sind echt hilfreich

Noch wer?

Die vielen "eh"s haben mich definitiv auch gestört.
Ausserdem gibts noch sowas wie Kommas : D Nach welchen Regeln du die ersten Wörter einer Zeile gross- bzw kleingeschrieben hast, kann ich auch nicht ganz anchvollziehen.

Zitat:

Original von BlackBuffy Die vielen "eh"s haben mich definitiv auch gestört. Ausserdem gibts noch sowas wie Kommas : D Nach welchen Regeln du die ersten Wörter einer Zeile gross- bzw kleingeschrieben hast, kann ich auch nicht ganz anchvollziehen.

Das bleibt auch immer dem Dichter selbst überlassen. =D Da gibt es keine festen Regeln für, es sei denn es wir eine traditionelle Gedichtsform, wie z.B. das Sonett, gewählt. Und wenn ich es mal frei nach meiner Deutschlehrerin interpretieren würde, müsste ich sagen: Die Groß- und Kleinschreibung spiegelt haargenau den Inhalt des Gedichtes wieder: einfach mal keine Ahnung haben =D

Ansonsten kann ich nur sagen, dass mich die fehlenden Kommata auch ein bisschen gestört haben, die würde ein bisschen mehr Struktur in den Rede- und Lesefluss bringen und damit die Betonung der einzelnen Wörter hervorheben.

Die "eh's" haben mich jetzt nicht sooo gestört, aber ich denke, man könnte auch noch andere Ausdrücke dafür finden, obwohl es natürlich die Jugendsprache charakterisiert.

So, zu guter letzt: Ich fand das Gedicht nicht schlecht. Als ich es gelesen habe, musste ich sofort an einen Haufen Personen denken, denn ich das um die Ohren schleudern könnte! =D Ich würde sagen: Du hast den Zahn der Zeit in irgendeiner Weise schon recht gut getroffen =D