[T&P] Berufe die mit Pferden zu tun haben !

Willst du meine ehrliche Meinung wissen?

Das ist echt nen mieser Job. Alles, was mit Pferden zutun hat.
Du machst nur den Laufburschen für alle möglichen Leute, musst mitten in der nacht aufstehen und dann auchnoch schufen. Und das alles für schlechte Bezahlung.
Und spätestens mit 50 wirst du vermutlich nichtmehr arbeiten können, weil dein Rücken kaputt ist.
Und nervige, verzogene Pferde von hysterischen, eingebildeten Zicken darfste auch reiten.
Und jeden Tag das Selbe. Spätestens nach 2 Jahren ist das mehr automatisches Programm als Job.

Wir haben ne selbstständige Bereiterin am Stall. Daher bekomm ich das so am Rande mit. Teilweise neide ich ihr echt die hübschen, teuren Pferde. Aber auch die sind oft so verritten und nervig, dass ich mich da zwar supergerne mal draufsetzen würde. Aber längerfristig würd ich die nicht reiten wollen. Das nervt einfach nur und ist verdammt harte Arbeit. Undauch gefährlich. So wie die Viecher teilweise in der Luft stehen..... Da räum ich dann teilweise freiwillig das Schlachtfeld bzw. die Reithalle....

Wennschon würd ich Sattler machen. Da hast du viel mit Pferden zu tun, kommst rum, lernst viele Pferdeleute kennen und es ist nicht ganz so mies bezahlt... Und du erlebst täglich was neues.

Die Berufe wo ich so kenn sind hier auch schon alle genannt. Ich kenn da aer noch einen, fällt mir nur grad nich ein, wart schau gleich nach. Jetzt hab ich´s Reitwart kann man auch noch machen, is aber eher ein Nebenjob, da kann man als Reitlehrer Lehrgänge machen und bekommst auf nen Hof eher nen Job wenn man mal Geld braucht.
Ich mach jetz nächstes Jahr erst mal ein Praktikum bei nem Stall, komm eh erst in zwei Jahren aus der Schule. bye katha

Physiotherapeutin für Pferde, oder Hippoterapie (Terapeutisches Reiten( Das werde ich mal, auf jeden fall eines der beiden! ^^))
lg
anna

DAs stimmt net Josy. Wenn du zB nen eigenden betrieb hast!
In anderen berufen wirst du auch hin und hergescheucht!

²sarahpferd
Für nen eigenen Betrieb brauchst du erstmal ne Ausbildung. Ist zumindest von großem Vorteil.
daher hab ich mich auch nur auf die Lehrjahre bezogen.

Außerdem kannst du dirs auch mit nem eigenen Betrieb nicht leisten, Kunden wegzuschicken, nur weil dir ihre Nase bzw. ihr Charakter nicht passt.

Ich weiß noch nciht ganz, was ich machen werde, stehe noch zwischen
Physiotherapeutin und Kirminalloge. Ich kann mich da auch nicht ganze entscheiden, aber ich habe ja noch 5 Jahre Zeit ;-) Wenn ich dann Abi habe, muss ich mal gucken, aber studieren möchte ich nur ungerne (*nicht von zu Hause wegmöchte*)
Habe mich auch schon ein bisschen in beiden Berufen informiert,
ich werde evt. erst mal ein Praktikum bei der Physiotherapeutin machen, um zu sehen, ob das überhaupt was für mich ist.
Lg Julia

So sehr ich Pferde auch mag. Mal ganz ehrlich:

Ich habe keinen Bock jeden Tag was mit Pferden zu tun zu haben.. Wahrscheinlich geht das dann so weit, bis ich keine Pferde mehr sehen kann..
Nene.. Reiten bleibt für mich ein Hobby, ich habe einfach keine Lust auf eine solche Arbeit. Sicher ist es auch irgendwie toll, so ein Job, aber er hat eben auch viele Nachteile. Ist nix für mich. Außerdem bin ich viel zu bequen +lol+

Hmmm..ich werde wahrscheinlich Bereiterin..dabei mache ich die Berufsmatura, dann die gymnasiale Matur und dann gehts ab an die Uni.. Wahrscheinlich will ich dann mal Tiermedizin studieren, daneben vl. Betriebswissenschaft oder Agrarwissenschaft.

Ich lehre wahrscheinlich bereiterin, weil ich
1. mir nicht die Tür zu den Profis verschliessen will (Pferdeleute)
2. Eigentlich gerne noch was lernen würde (über Pferde)
3. keine lust hab um 4 Jahre Kanti um danach die Matur zu haben..

Ich kann sozusagen in 4 jahren Bereiterin und Matur machen, während anedere nur Matur machen. Dann eben studieren.

Es stimmt schon, dass Pferdeberufe echt mies sind. Du verdienst praktisch nix und musst meistens auch 6 Tage die Woche arbeiten. Du bist meistens nur der Laufbursche/Handlanger, sprich immer nur Stallarbeit und ab und zu reiten (kommt halt drauf an), vorallem ist es sehr anstrengend, man gewöhnt sich zwar dran, aber na ja.

Kleine Entscheidungshilfe:
-macht es dir nichts aus, täglich um 6 Uhr aufzustehen (oder noch früher) und zuerst mal 15 Boxen zu misten, Pferde füttern usw?

-stört es dich nicht, täglich von 6 Uhr morgens bis 7 Uhr oder bis 9 Uhr abends zu arbeiten?? (je nachdem)

-stört es dich nicht wenn du meistens die dumme bist, das heisst, du bist meistens der, der an allem schlud ist, weil du ja "nur" die Bereiterin bist?

-rechnest du damit, auch länger in diesem beruf zu bleiben? stell dir vor, du arbeitest als Pferdepfleger bis du 50 bist..

-und natürlich: stört es dich nicht, den ganzen Tag lang hart körperlich zu arbeiten (fast wie Landwirt) und meistens dasselbe zu machen??


Âber es kommt natürlich auf die Begeisterung draufan. Für mich sind Pferde mein Leben, und mein Ziel ist ein eigener Hof, deshalb möchte ich dann auch mal studieren, um weiterzukommen..
In einem Beruf mit Pferden hast du keine Möglichkeiten, aufzusteigen oder dich weiterzubilden.

Das war natütrlich alles ein bisschen gar krass, aber meistens ist es so.
LG Rennpferd

Also ich weiss auch nicht was ich dir raten würde ausser: Gehe zuerst einmal oder sogar zwei, drei Male schnuppern bevor du dich für etwas endtscheidest.

Ich möchte auch etwas mit Tieren speziell mit Pferden machen und wollte zuerst mal Richtung Rennreiter oder so was. Ich bin aber leider etwas zu gross und vorallem zu schwer und hab jetzt bald die Matura. Schnuppern war ich im März trozdem und es hat mir auch wirklich gefallen.
Man musst sich aber bewusst sein (was Rennpferd auch sagt) das man meistens um 6h, halb sieben morgens anfängt, dann Pferdebewegt den ganzen Morgen lang, gegen 13h Pause hat bis etwa 16-17h und dann nochmals rausmisten, füttern bis etwa 18-19h. Wenn man so einen Job wie Pferdepfleger oder sonst was machen will, muss man sich meiner Meinung nach schon sicher sein. Es ist schon jeden Tag dasselbe und ein harter Job dazu.
Was vielleicht auch noch zu sagen ist: Eine Lehre oder einen Job ist sicher angenemer wenn das Arbeitsklima gut ist. Es bringt dir nicht viel, wenn du eine Lehre bei einem Lehrmeister beginst den du nicht magst, oder der dauernd rum schreit.

Wir haben in Deutsch gerade das Thema, was wir nach der Schule machen wollen. Also Berufsorientierung und hatten heute einen Abend dazu, wo wir uns 3 Bereiche aussuchen konnten.

Ich spiele mit dem Gedanken, auf das WG/TG zu gehen, dann ein Jahrespraktikum zur Pferdepädagogin zu machen und wenn das nichts ist bzw. später zu wenig Geld bringt, zur Polizei zu gehen und die Reiterstaffel anzustreben.
Vom Gedanken Pferdewirt Z&H hab ich mich größtenteils verabschiedet.

Ganz genau weiß ich das ehrlich gesagt auch nicht. Desswegen würde ich in den Sommerferien bzw. im der 9. mein Praktikum da machen.
Wir hatten ja gestern den Berufsabend und die Frau von der Polizei meinte, dass die Polizisten immer älter werden und in den nächsten Jahren in Rente gehen werden. Desswegen scheinen die Chancen, da rein zu kommen, garnicht so schlecht zu sein.

Ups, falscher Link. Ach Gott Aus dem falschem Tab kopiert. Und den richtigen geschlossen naja.

Ich kann Ende November ein einwöchiges Praktikum auf der schwäbischen Alb machen. So wie ich das verstanden habe, heißt das wirklich Pferdepädagoge. Aber die Frau behandelt auch Problempferde, macht Beritt und bietet Pferdephysiotherapie an. Ich bin ja so gespannt Und die ganze Woche darf ich da im Gästezimmer schlafen

Da gibts heute schon einige Berufe die mit Pferden zu tun haben.
Ich selbst mach grad meine Ausbildung zum Pferdewirt mit dem SP Haltung und Service