Ich als Problem ?

Es klang immer so vertraut,
doch nach einem „Uns“ zu fragen ich mich nie getraut.
Jetzt hat alle ein Ende,
nimmt seine große Wende.
Und es soll liegen an mir ?
Warum kein Bisschen an dir ?
Denk doch einmal nach,
liegt es nur an mir, inzwischen mit dem ganzen Krach ?
Warum habe ich alles zerstört ?
Hast du mir denn nie zugehört ?
Ich wollte dich nehmen, wie du bist,
obwohl auch dein Leben nicht perfekt ist !
Hör auf, lass mich in Ruh‘
Du hörst mir sowieso nie zu !
Willst nicht wissen, wie es mir geht,
wie es in meinem Leben, der Vergangenheit, Zukunft, steht.
Mach mich nicht kaputt,
bin doch sowieso nur noch Asche und Schutt.
Hör auf, es schlimmer zu machen,
irgendwann kann ich dank‘ dir nie mehr lachen.
Und noch immer sei ich das Problem,
niemals hast du aus meiner Sicht das Alles gesehen.
Ich will und muss den Schlussstrich ziehen,
vor dir, dem Aus und meinem Tode fliehen.
Du tust mir schon lange nicht mehr gut,
es staut sich in mir Hass, Trauer und Wut.
Verarschen kann ich mich alleine,
dafür brauche ich kein Arschloch, was hat zwei Beine !
Halt einfach deinen Mund,
es läuft schon lange nicht mehr rund.
Spiel mir nichts mehr vor,
irgendwann schießt du dir dein Eigentor !
Ich habe lange unter dir gelitten,
nie wieder brauchst du dich melden und mich bitten.
Am Liebsten würde ich dich streichen aus meinem Leben,
dir die kalte Kugel geben.
Möchte‘ den Kontakt nicht mehr,
du kommst angeschissen und machst es mir wieder nur unnütz schwer.
Ich bin für dich doch nur ein Ding,
tu nicht so, als wärst du der King !
Im Endeffekt könntest auch du der Grund sein,
aber nein, du, dein Leben, deine Seele, alles sei so rein !
Niemals hast du Schuld,
langsam bin ich am Ende mit dir und meiner Geduld.
Geh mir aus dem Weg, ich will dich nicht sehen,
pack deine Sachen, nimm Alles mit, du kannst gehen.
Einfach so mein Herz gebrochen,
ich werd das niemals mehr vergessen, du Arsch, versprochen !
Wer hat es falsch geseh’n ?
Bin noch immer ich das Problem ?

Nein, du Arsch, ich bin es nicht.
Ich glaube einfach, du bist nicht mehr ganz dicht.

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Ich bin sicherlich nicht die geborene Poetin, aber ich wollte euch diesen langen Reim zeigen. Er steckt voller Gefühle, die einfach wirr warr durcheinander gewürfelt worden sind. Kritik ist natürlich erwünscht .
LG, Vanni

Hmm ... Tut mir leid, aber mir gefällt es leider nicht so gut.
Für mich klingt es ziemlich oft sehr "gewollt" gereimt (damit will ich nicht sagen, dass ichs besser machen könnte. Wenn ich anfang zu dichten hört sich das noch viel grausiger an ;D) und auch der Takt wird immer wieder gestört. Man bzw. ich konnte es nicht richtig flüssig lesen, weil da eben dann immer entweder seltsame Sätze waren, die du halt umgestellt hast, damit sie sich reimen, oder die einfach aus dieser Lesemelodie (zumindest us meiner ^^) rausgeglitten sind. Also ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich ein wenig dadurch kämpfen musste, was ich sehr schade finde, da man meiner Meinung nach doch merkt, dass du dir Gedanken gemacht hast.

Also, mit dem Takt hatte ich wirklich gar kein Problem. Hier und da ist ein Satzanfang etwas, nun ja, gibt einem dieses Gefühl, das man hat, wenn jemand plötzlich im Thema springt. Ansonsten klingen ein paar Stellen wirklich gezwungen gereimt, der großteil allerdings nicht zwangsläufig. Bin halt auch kein Fan vom Paarreim.

Der Inhalt berührt mich - wohl aus dem Grund, dass es momentan 1 zu 1 mit meinem Leben zu vergleichen ist xD

Das "gezwungen gewollt Gereimte" ist mir auch schon aufgefallen. Ansonsten...Na ja, mal etwas anderes. Interessant.

Zitat:

Original von PuTTi dir die kalte Kugel geben.

Du kaufst ihm ein Eis?