Startpost-Retter
Ich will euch mal einen kurzen Ausschnitt aus einem meiner tausend angefangenen und nie beendeten Bücher zeigen. Hab ich relativ früh geschrieben mit 11-12 oder so. Nu bin ich 14
Mia und ihre pferde-Reiterhof in Gefahr
Es versprach ein sonniger Tag zu werden. Mia zog sich an und ging nach draußen. Dort war ihr Vater Paul gerade
dabei, das Auto zu putzen. ,,Na, gut geschlafen?”, lächelte
er seiner Tochter zu. ,,Wie man halt so schläft, bevor man
umzieht!” Griesgrämig schwang Mia sich auf ihr Mountainbike und trat in die Pedale. Vor der Abfahrt wollte sie noch ihre beste Freundin Rita besuchen. Das rothaarige Mädchen erwartete Mia schon sehnsüchtig.
,,Da bist du ja endlich! Komm rein!” Mia lehnte ihr Fahrrad an die Hauswand und ging zu Rita. Diese führte Mia ins Wohnzimmer. Auf dem Wohnzimmertisch stand eine große, verzuckerte Torte mit der Aufschrift: Mach’s gut! Mia schossen Tränen in die Augen. Sie umarmte ihre Freundin herzhaft. ,,Oh Rita, ich will nicht aufs Land ziehen. Ich will hier in Berlin bleiben!” ,,Ich weiß, aber du kannst mich jede Sommerferien besuchen.” Mia löste die Umarmung, hielt Rita an den Schultern fest und blickte ihr in die Augen. ,,Ich versprech’s dir.” mit diesen Worten verließ Mia das haus und radelte schnell nach Hause. Dort warteten auch schon ihr Vater, ihre Mutter und ihre Schwester Sandra. Mia drückte ihrem Vater den Fahrradlenker in die hand, als sie plötzlich lautes Hupen hörten. Mia drehte sich auf den Absätzen um. Ein Auto kam auf sie zugerollt und aus dem Fenster winkte ihr Rita zu. Das Auto hielt. Rita stieg aus, mit der Torte in der Hand.
,,Du hast deine Abschiedstorte vergessen!” Rita übergab ihrer Freundin die Torte und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Mia stieg ins Auto und wartete darauf, dass ihr Vater das Rad endlich auf dem Autodach festmachte. ,,Ich werde dir auch jeden Tag schreiben. Bestimmt!”, rief Mia, als das Auto anrollte.
Sie waren erst eine Stunde gefahren, als es zu regnen begann.
,,Bei solchem Regen ist es richtig gemütlich im Auto zu sitzen.”, meinte ihre Mutter Louise vergnügt. ,,Na ja.”, murmelte Mia griesgrämig. Sie sah aus dem Fenster. Alles war grau, die Straße, der Himmel, die Wolken. Ihre Laune. Der Regen prasselte auf das metallene Autodach. Auf der Straße hüpften die Regentropfen auf und ab, so als ob sie tanzen würden. Einen Regentanz tanzen würden. Die Landschaft flog an ihrem Fenster vorbei. Es war alles so unwirklich. Vielleicht ist es nur ein Traum. Aber es war kein Traum, es war die Realität.Golden Gate und der Reiterhof
Dann hab ich da noch:
Armer Cashew!
Das wichtigste in Sarahs Leben waren Pferde. Doch vor allem das Springen faszinierte sie. Manchmal wünschte sich Sarah, sie könnte selbst an Turnieren teilnehmen. Doch da sie erst 13 war, durfte sie höchstens an kleinen Turnieren in der näheren Umgebung mitmachen. Aber das wurde ihr allmählich Leid. Sie lebte trotz allem glücklich auf dem Gestüt ihrer Eltern.
Dort war es ruhig und man konnte nichts erkennen das auf eine größere Stadt hindeuten würde. Weit und breit waren keine anderen Häuser zu sehen als das der Rogers. Zwei Kilometer weiter war das Dorf, dort wo Sarah und ihre Schwester zur Schule gingen, und dort wo all ihre Freunde wohnten.
„Sarah, Sarah, komm schnell. Sarah, wo bist du?!“, rief Ruby aus vollem Hals. „Was’n los“, krächzte Sarah als sie die Stallgasse hinunterlief. „Ich glaub Cashew ist krank!“ „Was?“
Sarah stürzte so schnell sie konnte zur Box von dem sechsjährigen Anglo-Araber. Er lag auf dem Boden, rollte mit seinen Augen und atmete flach und stoßweise. Er war ziemlich verschwitzt. „Oh, Cashew, was ist bloß mit dir los?“, heulte Ruby. „Sieht ganz nach einer Vergiftung aus“, sagte Sarah mit zitternder Stimme, „Geh, Ruby. Ruf den Tierarzt an und sag ihm er soll so schnell wie nur möglich kommen. Was stehst du denn so da wie eine Salzsäule. Komm, beeil dich, sonst stirbt er.“ Der Fuchs wälzte sich in seiner Box hin und her und ruderte mit den Füßen in der Einstreu. Es kam Sarah wie eine Ewigkeit vor als der Stalljunge Nick endlich mit dem Tierarzt eintraf. „Ruby, Sarah, es ist jetzt besser das ihr geht. Verrichtet weiter eure Stallarbeit.“ Der Tierarzt wies sie mit einer verscheuchenden Geste nach draußen.
Der hatte leicht Reden. Wie konnte Sarah jetzt nur hier vor dem Stall stehen wenn drinnen vielleicht der arme Cashew starb? Da fiel ihr ein, dass sie ja noch ihre Eltern, die gerade mit einem Pferd aus ihrem Gestüt auf einem Reitturnier waren, anrufen musste. „R..., R..., Ruby, könnest du bitte Mum und Dad anrufen?“ „Aber Sarah, ist es nicht besser abzuwarten? Ich meine, damit wir wissen was Cashew fehlt?“ Natürlich. Nach ungefähr einer Viertelstunde kam Nick mit hängendem Kopf und Tränen in den Augen aus dem Stall. „Cashew muss auf eine Tierklinik verlegt werden, aber ich befürchte...es sieht schlecht aus.“ „Was hat er den?“, fragte Ruby zitternd. „Jemand hat ihn vergiftet. Und jetzt kommt’s. wisst ihr mit was, ... mit RATTENGIFT! Der Doktor meinte, dass es ein gezielter Anschlag gewesen sei. Und jetzt ratet wer ihn vergiftet haben könnte.“
„Irgendein Rivale der in fünf Monaten auch am Großen Preis von Kennes mitmacht und der auf keinen Fall verlieren will“, antwortete Sarah. Nick nickte: „Ja, genau. Es war jemand der das Geld unbedingt haben muss. Ich werde jetzt Mr. Und Mrs. Rogers anrufen. Und später die Polizei.“ Damit drehte er sich um und ging. Sarah musste überlegen. Cashew war in der Tat ein gutes Springpferd, aber wenn ein Rivale ihn vergiftet hatte musste es erstens, ein sehr geschickter sein und zweitens, aus der näheren Umgebung kommen
Voll die gestörten Kindersünden

Mia und ihre pferde-Reiterhof in Gefahr
Es versprach ein sonniger Tag zu werden. Mia zog sich an und ging nach draußen. Dort war ihr Vater Paul gerade
dabei, das Auto zu putzen. ,,Na, gut geschlafen?”, lächelte
er seiner Tochter zu. ,,Wie man halt so schläft, bevor man
umzieht!” Griesgrämig schwang Mia sich auf ihr Mountainbike und trat in die Pedale. Vor der Abfahrt wollte sie noch ihre beste Freundin Rita besuchen. Das rothaarige Mädchen erwartete Mia schon sehnsüchtig.
,,Da bist du ja endlich! Komm rein!” Mia lehnte ihr Fahrrad an die Hauswand und ging zu Rita. Diese führte Mia ins Wohnzimmer. Auf dem Wohnzimmertisch stand eine große, verzuckerte Torte mit der Aufschrift: Mach’s gut! Mia schossen Tränen in die Augen. Sie umarmte ihre Freundin herzhaft. ,,Oh Rita, ich will nicht aufs Land ziehen. Ich will hier in Berlin bleiben!” ,,Ich weiß, aber du kannst mich jede Sommerferien besuchen.” Mia löste die Umarmung, hielt Rita an den Schultern fest und blickte ihr in die Augen. ,,Ich versprech’s dir.” mit diesen Worten verließ Mia das haus und radelte schnell nach Hause. Dort warteten auch schon ihr Vater, ihre Mutter und ihre Schwester Sandra. Mia drückte ihrem Vater den Fahrradlenker in die hand, als sie plötzlich lautes Hupen hörten. Mia drehte sich auf den Absätzen um. Ein Auto kam auf sie zugerollt und aus dem Fenster winkte ihr Rita zu. Das Auto hielt. Rita stieg aus, mit der Torte in der Hand.
,,Du hast deine Abschiedstorte vergessen!” Rita übergab ihrer Freundin die Torte und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Mia stieg ins Auto und wartete darauf, dass ihr Vater das Rad endlich auf dem Autodach festmachte. ,,Ich werde dir auch jeden Tag schreiben. Bestimmt!”, rief Mia, als das Auto anrollte.
Sie waren erst eine Stunde gefahren, als es zu regnen begann.
,,Bei solchem Regen ist es richtig gemütlich im Auto zu sitzen.”, meinte ihre Mutter Louise vergnügt. ,,Na ja.”, murmelte Mia griesgrämig. Sie sah aus dem Fenster. Alles war grau, die Straße, der Himmel, die Wolken. Ihre Laune. Der Regen prasselte auf das metallene Autodach. Auf der Straße hüpften die Regentropfen auf und ab, so als ob sie tanzen würden. Einen Regentanz tanzen würden. Die Landschaft flog an ihrem Fenster vorbei. Es war alles so unwirklich. Vielleicht ist es nur ein Traum. Aber es war kein Traum, es war die Realität.Golden Gate und der Reiterhof
Dann hab ich da noch:
Armer Cashew!
Das wichtigste in Sarahs Leben waren Pferde. Doch vor allem das Springen faszinierte sie. Manchmal wünschte sich Sarah, sie könnte selbst an Turnieren teilnehmen. Doch da sie erst 13 war, durfte sie höchstens an kleinen Turnieren in der näheren Umgebung mitmachen. Aber das wurde ihr allmählich Leid. Sie lebte trotz allem glücklich auf dem Gestüt ihrer Eltern.
Dort war es ruhig und man konnte nichts erkennen das auf eine größere Stadt hindeuten würde. Weit und breit waren keine anderen Häuser zu sehen als das der Rogers. Zwei Kilometer weiter war das Dorf, dort wo Sarah und ihre Schwester zur Schule gingen, und dort wo all ihre Freunde wohnten.
„Sarah, Sarah, komm schnell. Sarah, wo bist du?!“, rief Ruby aus vollem Hals. „Was’n los“, krächzte Sarah als sie die Stallgasse hinunterlief. „Ich glaub Cashew ist krank!“ „Was?“
Sarah stürzte so schnell sie konnte zur Box von dem sechsjährigen Anglo-Araber. Er lag auf dem Boden, rollte mit seinen Augen und atmete flach und stoßweise. Er war ziemlich verschwitzt. „Oh, Cashew, was ist bloß mit dir los?“, heulte Ruby. „Sieht ganz nach einer Vergiftung aus“, sagte Sarah mit zitternder Stimme, „Geh, Ruby. Ruf den Tierarzt an und sag ihm er soll so schnell wie nur möglich kommen. Was stehst du denn so da wie eine Salzsäule. Komm, beeil dich, sonst stirbt er.“ Der Fuchs wälzte sich in seiner Box hin und her und ruderte mit den Füßen in der Einstreu. Es kam Sarah wie eine Ewigkeit vor als der Stalljunge Nick endlich mit dem Tierarzt eintraf. „Ruby, Sarah, es ist jetzt besser das ihr geht. Verrichtet weiter eure Stallarbeit.“ Der Tierarzt wies sie mit einer verscheuchenden Geste nach draußen.
Der hatte leicht Reden. Wie konnte Sarah jetzt nur hier vor dem Stall stehen wenn drinnen vielleicht der arme Cashew starb? Da fiel ihr ein, dass sie ja noch ihre Eltern, die gerade mit einem Pferd aus ihrem Gestüt auf einem Reitturnier waren, anrufen musste. „R..., R..., Ruby, könnest du bitte Mum und Dad anrufen?“ „Aber Sarah, ist es nicht besser abzuwarten? Ich meine, damit wir wissen was Cashew fehlt?“ Natürlich. Nach ungefähr einer Viertelstunde kam Nick mit hängendem Kopf und Tränen in den Augen aus dem Stall. „Cashew muss auf eine Tierklinik verlegt werden, aber ich befürchte...es sieht schlecht aus.“ „Was hat er den?“, fragte Ruby zitternd. „Jemand hat ihn vergiftet. Und jetzt kommt’s. wisst ihr mit was, ... mit RATTENGIFT! Der Doktor meinte, dass es ein gezielter Anschlag gewesen sei. Und jetzt ratet wer ihn vergiftet haben könnte.“
„Irgendein Rivale der in fünf Monaten auch am Großen Preis von Kennes mitmacht und der auf keinen Fall verlieren will“, antwortete Sarah. Nick nickte: „Ja, genau. Es war jemand der das Geld unbedingt haben muss. Ich werde jetzt Mr. Und Mrs. Rogers anrufen. Und später die Polizei.“ Damit drehte er sich um und ging. Sarah musste überlegen. Cashew war in der Tat ein gutes Springpferd, aber wenn ein Rivale ihn vergiftet hatte musste es erstens, ein sehr geschickter sein und zweitens, aus der näheren Umgebung kommen
Voll die gestörten Kindersünden
