schau ich mal,Julia,ob ich dich irgendwo einbauen kann!*gg*
also gut, der nächste Teil,aber der ist auch völlig unüberarbeitet und so gut find ich ihn net...
naja, lest selbst!XD
„Los, beeilt euch! Rein da!“, die Mädchen wurden in einen schon vollgestopften Wagen geschubst und die Tür wurde vor ihnen verriegelt. Da standen sie nun. Hinsetzen war unmöglich. Alle standen dicht aneinander gedrängt da. Viele waren den Tränen nahe. Ein kleines Kind kreischte auf dem Arm ihrer Mutter. Diese wollte es trösten, doch das Kind hörte nicht auf. Es schrie und schrie. Die Mutter war der Verzweiflung nahe. Doch Jojo und Lynn interessierte das Ganze nicht. Sie blickten stumm auf die verriegelte Tür vor ihnen und sprachen nicht einmal miteinander. Neben ihnen stand ein Mädchen mit dunkelblonden, langen Haaren, etwa 17, also in Jojos Alter. Sie schluchzte leise vor sich hin.
„Hey, was ist los?“, fragte Lynn vorsichtig. „Ach, das Ganze hier! Es ist so schrecklich! Und ich bin ganz alleine!“, brachte sie, immer noch schluchzend, hervor.
„Wo sind deine Eltern?“, fragte nun Jojo.
„Die sind in einen anderen Wagon gebracht worden!“
Stumm blickten Jojo und Lynn das Mädchen an, dann fragte Jojo: „Wie heißt du?“
„Dani. Und ihr?“, antwortete sie nun schon etwas selbstbewusster. „Ich bin Jojo und das ist und sie ist Lynn. Ich bin 17 und sie ist 16. Wie alt bist du?“
Langsam begann die Situation etwas entspannter zu werden. „Ich bin auch 17. Wo sind eure Eltern?“, fragte Dani die Beiden. Augenblicklich verstummten sie wieder. „Meine Eltern waren nicht daheim, als die Deutschen kamen und uns abholten.“, meinte Jojo nach einer Zeit. Lynn antwortete erst gar nicht. Ruckartig blieb de rwagen stehen.
„Los, los! Schneller! Raus da!“, brüllten die Aufseher auch schon und schlugen wahllos in die Menschenmenge hinein, die sich aus dem Wagon schleppten. Die drei Mädchen liefen eng beieinander hinter den anderen her. Sie wurden in eine rießige Halle getrieben. Die Halle war leer. Vollkommen leer. Keine Stühle, geschweige denn von Betten. Einfach nur eine leere Halle. Sie ließen sich auf dem Boden nieder, um einen Moment auszuruhen, doch schon kam ein Aufseher, mit der Peitsche schlagend, angerannt und brüllte: „Aufstehen! Sofort aufstehen!“ und er jagte die Mädchen wieder hoch, so wie auch ettliche andere Leute. Sie wurden weiter getrieben, ebenfalls in eine große Halle, diese war jedoch nicht leer. Es standen ein paar Stühle darin und hinter jedem Stuhl eine Frau, mit einer Rasierklinge in der Hand. Nun mussten sie auf die Stühle sitzen. Jojo befürchtete schon, sie würden nun qualvoll sterben, durch eine Rasierklinge an den Pulsadern. Das geschah jedoch nicht. Ihnen wurden sämtliche Haare abrasiert. Kaum waren die Frauen fertig, wurden alle auch schon wieder zurück in die große, leere Halle getrieben und die Tür wurde verriegelt. Jojo stand da. Mitten in der Halle. Ganz allein, ohne Lynn, ohne Dani. Bei der Rasur wurden sie getrennt und nun erkannte sie niemanden mehr. Lauter Glatzköpfe, die alle gleich aussahen standen um sie herum. Da liefen zwei Mädchen auf sie zu. Vorsichtig fragten sie: „Jojo? Bist du es?“
„Dani? Lynn? Ein Glück dass ihr da seid!“, kreischte diese und fiel ihnen um den Hals.
„Was steht ihr hier rum? Ab in euer Lager!“, schon wieder kam ein Aufseher peitschend angerannt und schubste sie in Richtung einer kleineren Halle, die direkt an die große angrenzte. „so, Unterkunft 10. Hier gehört ihr hin! Und wehe, ihr versucht zu flüchten!“, schrie er die Drei noch an, dann verschwand er wieder in der großen Halle. In Unterkunft 10 standen wenige Stühle und sogar eine geringe Anzahl an Betten. Diese sahen jedoch nicht besonders stabil aus. Lynn schaute sich weiter im Raum um. Es waren größtenteils junge Leute unter 20 darin untergebracht, jedoch auch ältere.
Please Comments!