_Fusselchen_
So, ich habe gestern mal wieder einfach drauf losgeschrieben und ein paar Gedanken zu Papier gebracht, die mir schon länger im Kopf herum schwirren
Kritik ist jederzeit erwünscht :-)
Scheinbar interessiert stellst du ein paar Fragen, um davon abzulenken, dass du doch nur deine eigene Geschichte erzählen willst, dass es doch wieder nur um dich geht. Die Pflicht einer Unterhaltung hast du erfüllt. Ein paar Oberflächlichkeiten aus meinem Leben hast du erfahren. Weiter nachfragen ist unnötig. Ansonsten könnte es ja doch dazu kommen, dass meine Erzählungen zu ausschweifend werden. Gut gemacht. Du hast dir wieder einmal die Legitimation geschaffen, über dich zu reden. Gekonnt hast du das Thema auf deine Probleme gelenkt. Und weißt du was? Ich höre gerne zu. Ich tröste gerne. Ich bin gerne für dich da. Weil es mich glücklich macht, wenn ich helfen kann. Aber wieso erkennst du die kleinen Hinweise nicht. Merkst du wirklich nicht, dass auch ich einmal reden muss. Dass auch mein Leben nicht das perfekte ist, für das es alle halten? Nein, du ahnst nicht einmal, dass ich jemanden brauche, um so vieles loszuwerden. Das macht mir Angst. Angst davor, dass du dich nicht für mich interessierst, dass ich nur dann etwas tauge, wenn ich dir gute Ratschläge geben kann. Wenn ich für dich da sein kann. Also bin ich für dich da, tröste dich, und wenn es dir wieder besser geht, dann lächle ich. Die beste Fassade um mich selbst zu verstecken und meine Probleme zu verbergen, Probleme, für die sich niemand interessiert. Auch du nicht. Und ab und zu schreien meine Augen nach Hilfe. Meine Stimme hat es schon aufgegeben. Denn niemand hört zu.

Wie geht es dir?
Scheinbar interessiert stellst du ein paar Fragen, um davon abzulenken, dass du doch nur deine eigene Geschichte erzählen willst, dass es doch wieder nur um dich geht. Die Pflicht einer Unterhaltung hast du erfüllt. Ein paar Oberflächlichkeiten aus meinem Leben hast du erfahren. Weiter nachfragen ist unnötig. Ansonsten könnte es ja doch dazu kommen, dass meine Erzählungen zu ausschweifend werden. Gut gemacht. Du hast dir wieder einmal die Legitimation geschaffen, über dich zu reden. Gekonnt hast du das Thema auf deine Probleme gelenkt. Und weißt du was? Ich höre gerne zu. Ich tröste gerne. Ich bin gerne für dich da. Weil es mich glücklich macht, wenn ich helfen kann. Aber wieso erkennst du die kleinen Hinweise nicht. Merkst du wirklich nicht, dass auch ich einmal reden muss. Dass auch mein Leben nicht das perfekte ist, für das es alle halten? Nein, du ahnst nicht einmal, dass ich jemanden brauche, um so vieles loszuwerden. Das macht mir Angst. Angst davor, dass du dich nicht für mich interessierst, dass ich nur dann etwas tauge, wenn ich dir gute Ratschläge geben kann. Wenn ich für dich da sein kann. Also bin ich für dich da, tröste dich, und wenn es dir wieder besser geht, dann lächle ich. Die beste Fassade um mich selbst zu verstecken und meine Probleme zu verbergen, Probleme, für die sich niemand interessiert. Auch du nicht. Und ab und zu schreien meine Augen nach Hilfe. Meine Stimme hat es schon aufgegeben. Denn niemand hört zu.