Hornisse
Hey,
ich studiere Germanistik und beschäftige mich da natürlich zum Teil freiwillig, zum Teil gezwungen, mit der Frage: Was lesen?
Da gibt es ja tausend Listen und Bücher über Bücher, die man gelesen haben muss, gelesen haben sollte... auch meine Uni lässt sich da nicht lumpen und stellt folgende Liste ins Netz:
Lektüreempfehlungen zur Literaturwissenschaft
Daraus soll ich bis zum Ende des Studiums 80 Titel gelesen haben, die dann auch abgeprüft werden. (Ja, ich freu mich jetzt schon) Am Ende jedes Semesters erfolgt eine Zwischenprüfung über 20 Titel. Dazu müssen noch Portfolio und so vorbereitet werden. Aber naja, was tut man nicht alles.
Nun rückt die Frage "was lesen", natürlich immer mehr in den Fokus. Klar, da gibt es all die Bücher, die man in der Schule schon hatte und von der Liste gleich mal heimlich abhaken kann. Dann gibt es diese Titel und Autoren, die einen schon das ganze Leben lang verfolgen (wer ist eigtl Faust?) und von denen man irgendwie weiß, dass man sich das als Vorzeige-Germanistikstudent wohl mal angeschaut haben sollte.
Aber sonst?
Ich denke, es gibt auch noch die Kategorie der "Geheimtipps", die Autoren, dir irgendwo zwischen und überstrahlt von Goethe und Schiller auf den Leselisten dieser Welt stehen, und die es vllt so viel mehr wert sind gelesen zu werden, als eben jene andere.
Nun bin ich auf der Suche nach diesen Autoren, Titeln, Büchern.
Welche Klassiker sind wirklich gut?
Welche lohnen sich so richtig?
Welche habt ihr gelesen und dachtet "ja, das ist es, danke für dieses Werk"?
Und bei welchen habt ihr imaginäre Drohbriefe an die Verfasser geschickt?
Ich kann mir jetzt aus 1837363093 Titeln die ersten 80 raussuchen (oder Lose ziehen oder so), aber das möchte ich nicht. Ich möchte neben den "Zwangwerken" das lesen, was es sich wrklich zu lesen lohnt.
Vllt gibt es ja tatsächlich ein Buch von 1685, was irgendwie verdammt lesenswert ist. Vllt gibt es ja noch was von Goethe, was vor lauter Faust I und II und Urfaust irgendwie immer übersehen wird. Oder vllt empfehlt ihr ja grade diese so sehr, dass ich da vllt doch nochmal drüber lesen sollte.
Was auch immer die Klassiker sind, die euch berührt haben - redet mit mir darüber
ich studiere Germanistik und beschäftige mich da natürlich zum Teil freiwillig, zum Teil gezwungen, mit der Frage: Was lesen?
Da gibt es ja tausend Listen und Bücher über Bücher, die man gelesen haben muss, gelesen haben sollte... auch meine Uni lässt sich da nicht lumpen und stellt folgende Liste ins Netz:
Lektüreempfehlungen zur Literaturwissenschaft
Daraus soll ich bis zum Ende des Studiums 80 Titel gelesen haben, die dann auch abgeprüft werden. (Ja, ich freu mich jetzt schon) Am Ende jedes Semesters erfolgt eine Zwischenprüfung über 20 Titel. Dazu müssen noch Portfolio und so vorbereitet werden. Aber naja, was tut man nicht alles.
Nun rückt die Frage "was lesen", natürlich immer mehr in den Fokus. Klar, da gibt es all die Bücher, die man in der Schule schon hatte und von der Liste gleich mal heimlich abhaken kann. Dann gibt es diese Titel und Autoren, die einen schon das ganze Leben lang verfolgen (wer ist eigtl Faust?) und von denen man irgendwie weiß, dass man sich das als Vorzeige-Germanistikstudent wohl mal angeschaut haben sollte.
Aber sonst?
Ich denke, es gibt auch noch die Kategorie der "Geheimtipps", die Autoren, dir irgendwo zwischen und überstrahlt von Goethe und Schiller auf den Leselisten dieser Welt stehen, und die es vllt so viel mehr wert sind gelesen zu werden, als eben jene andere.
Nun bin ich auf der Suche nach diesen Autoren, Titeln, Büchern.
Welche Klassiker sind wirklich gut?
Welche lohnen sich so richtig?
Welche habt ihr gelesen und dachtet "ja, das ist es, danke für dieses Werk"?
Und bei welchen habt ihr imaginäre Drohbriefe an die Verfasser geschickt?
Ich kann mir jetzt aus 1837363093 Titeln die ersten 80 raussuchen (oder Lose ziehen oder so), aber das möchte ich nicht. Ich möchte neben den "Zwangwerken" das lesen, was es sich wrklich zu lesen lohnt.
Vllt gibt es ja tatsächlich ein Buch von 1685, was irgendwie verdammt lesenswert ist. Vllt gibt es ja noch was von Goethe, was vor lauter Faust I und II und Urfaust irgendwie immer übersehen wird. Oder vllt empfehlt ihr ja grade diese so sehr, dass ich da vllt doch nochmal drüber lesen sollte.
Was auch immer die Klassiker sind, die euch berührt haben - redet mit mir darüber
