Diamant
Hey
Ich habe jetzt mit einer neuen Story begonnen und wollte nur mal wissen, wie es bei euch so ankommt... Freu mich über jeden Kommentar
Kapitel 1:
Man weiß nicht, was ich durchgemacht habe, wenn man es selbst nicht erlebt hat. Diese Kälte der anderen und die Eifersucht, die einen selbst im Inneren auffrisst. Die leeren Versprechen meiner Eltern. Es ist einfach unvorstellbar.
Die Sonne strahlte und Sandra und ich saßen auf einer Bank vor der Schule. Es war der erste warme Tag und ich wollte dieses Jahr unbedingt brauner werden. Vielleicht sah ich wenigstens dann etwas besser aus?
Neidisch blickte ich zu Sandra rüber. Sie war das hübscheste Mädchen, das ich je gesehen hatte. Oft war ich sehr eifersüchtig, denn sie hatte einfach alles. Beliebt, gut in der Schule, schön, schlank, sportlich… Kurz gesagt genau das, was ich auch schon immer sein wollte, doch ich schaffte es einfach nicht. Was mich aber schon immer wunderte war, was sie mit mir nur anfangen konnte. Sie war so ganz anderes und trotzdem meine beste Freundin. Heimlich verglich ich ihre rötlich braunen Locken mit meinen langweiligen, glatten Straßenköter blond, wie ich es immer nannte.
„Du schaust so ernst. Was ist denn los?“, riss mich Sandra aus meinen Gedanken. Als ich aufblickte, sah ich in ihre wunderschönen grünen Augen. „Nein es ist nichts“, versuchte ich mich herauszureden. Sie nickte, doch ich konnte ihr ansehen, dass sie mir nicht glaubte. Doch nach mittlerweile zehn Jahren Freundschaft wusste sie genau, dass sie nichts mehr aus mir herausbekommen würde. „Hey, da vorne kommt der Bus. Los, wir müssen uns beeilen!“ Voller Elan und in einer fließenden Bewegung sprang Sandra auf. Ich dagegen quälte mich auf meine plumpe Art nach oben. Zusammen gingen wir zur Bushaltestelle und als ich gerade ein Gespräch beginnen wollte, kamen uns Monique und Sven entgegen. Sie waren gute Freunde von Sandra, doch mit mir konnten sie nichts anfangen und ich schaffte es auch nicht, ihnen gegenüber meine Schüchternheit zu überwinden.
Monique war etwa 1,70 groß und hatte lange schwarze Haare. Außerdem waren ihre großen, fast schwarzen Augen immer perfekt geschminkt und sie war ein absoluter Männermagnet.
Sven sah sehr gut aus. Seit ich in kannte war ich in ihn verliebt, aber er hatte mich noch nie wirklich angesehen. Am besten gefiel mir an ihm, dass er absolut durchtrainiert war und diese kurzen blonden Haare schauten auch nicht schlecht aus.
„Hey Leute! Schön euch zu sehen. Ihr wart heut gar nicht in der Schule“, begrüßte Sandra ihre Freunde, während sie sie umarmte. Lachend war Monique ihre schwarzen Haare zurück. „Also ob wir bei einem so genialen Wetter in die Schule gehen würden! Wir waren heute bereits im Freibad und auch etwas Shoppen. Da hast du was verpasst!“ „Naja, wir könnten ja heute Nachmittag dann etwas unternehmen? Außerdem habt ihr heute echt viel verpasst. Immerhin schreiben wir bald wieder Klausuren“, schlug Sandra vor.
Ja, trotz ihrer Beliebtheit und ihren Freunden, nahm sie die Schule sehr wichtig, wie auch all ihre anderen Aufgaben. Obwohl sie mich nie absichtlich verletzen würde, vergaß sie anscheinend, dass wir heute Nachmittag zusammen lernen wollten. Denn ich brauchte unbedingt Hilfe in Physik und Mathe.
„Ja, wenn du willst, können wir das schon machen“, meinte Sven mehr oder weniger gelangweilt. Aber so klang er immer. „Oh. Tut mir leid, ich kann doch nicht. Ich habe Julia versprochen mit ihr zu lernen. Oder Julia, du gehst mit und ich erklär dir im Freibad alles“, meinte Sandra zu mir gewandt. Im ersten Moment war ich glücklich, dass sie mich nicht vergessen hatte. Doch dann kamen sofort Zweifel in mir auf. Würde ich mich da nicht langweilen? Ich kam doch nicht mit den anderen zurecht! Außerdem, als ich Monique und Sven ins Gesicht sah, wusste ich, dass die beiden von dieser Idee nicht besonders begeistert waren. Also lehnte ich ab und sah meiner Freundin an, dass ich sie ein wenig verletzt habe. Und das tat mir einfach Leid, doch ich konnte nicht anders. „Oh, verdammt! Schau Julia, unser Bus ist gerade losgefahren! Bye Leute, ich schreib euch dann noch eine SMS!“ Schnell rannten wir dem Bus hinterher und erreichten ihn gerade noch so, dass der Fahrer die Türen noch einmal für uns öffnete.

Ich habe jetzt mit einer neuen Story begonnen und wollte nur mal wissen, wie es bei euch so ankommt... Freu mich über jeden Kommentar

Kapitel 1:
Man weiß nicht, was ich durchgemacht habe, wenn man es selbst nicht erlebt hat. Diese Kälte der anderen und die Eifersucht, die einen selbst im Inneren auffrisst. Die leeren Versprechen meiner Eltern. Es ist einfach unvorstellbar.
Die Sonne strahlte und Sandra und ich saßen auf einer Bank vor der Schule. Es war der erste warme Tag und ich wollte dieses Jahr unbedingt brauner werden. Vielleicht sah ich wenigstens dann etwas besser aus?
Neidisch blickte ich zu Sandra rüber. Sie war das hübscheste Mädchen, das ich je gesehen hatte. Oft war ich sehr eifersüchtig, denn sie hatte einfach alles. Beliebt, gut in der Schule, schön, schlank, sportlich… Kurz gesagt genau das, was ich auch schon immer sein wollte, doch ich schaffte es einfach nicht. Was mich aber schon immer wunderte war, was sie mit mir nur anfangen konnte. Sie war so ganz anderes und trotzdem meine beste Freundin. Heimlich verglich ich ihre rötlich braunen Locken mit meinen langweiligen, glatten Straßenköter blond, wie ich es immer nannte.
„Du schaust so ernst. Was ist denn los?“, riss mich Sandra aus meinen Gedanken. Als ich aufblickte, sah ich in ihre wunderschönen grünen Augen. „Nein es ist nichts“, versuchte ich mich herauszureden. Sie nickte, doch ich konnte ihr ansehen, dass sie mir nicht glaubte. Doch nach mittlerweile zehn Jahren Freundschaft wusste sie genau, dass sie nichts mehr aus mir herausbekommen würde. „Hey, da vorne kommt der Bus. Los, wir müssen uns beeilen!“ Voller Elan und in einer fließenden Bewegung sprang Sandra auf. Ich dagegen quälte mich auf meine plumpe Art nach oben. Zusammen gingen wir zur Bushaltestelle und als ich gerade ein Gespräch beginnen wollte, kamen uns Monique und Sven entgegen. Sie waren gute Freunde von Sandra, doch mit mir konnten sie nichts anfangen und ich schaffte es auch nicht, ihnen gegenüber meine Schüchternheit zu überwinden.
Monique war etwa 1,70 groß und hatte lange schwarze Haare. Außerdem waren ihre großen, fast schwarzen Augen immer perfekt geschminkt und sie war ein absoluter Männermagnet.
Sven sah sehr gut aus. Seit ich in kannte war ich in ihn verliebt, aber er hatte mich noch nie wirklich angesehen. Am besten gefiel mir an ihm, dass er absolut durchtrainiert war und diese kurzen blonden Haare schauten auch nicht schlecht aus.
„Hey Leute! Schön euch zu sehen. Ihr wart heut gar nicht in der Schule“, begrüßte Sandra ihre Freunde, während sie sie umarmte. Lachend war Monique ihre schwarzen Haare zurück. „Also ob wir bei einem so genialen Wetter in die Schule gehen würden! Wir waren heute bereits im Freibad und auch etwas Shoppen. Da hast du was verpasst!“ „Naja, wir könnten ja heute Nachmittag dann etwas unternehmen? Außerdem habt ihr heute echt viel verpasst. Immerhin schreiben wir bald wieder Klausuren“, schlug Sandra vor.
Ja, trotz ihrer Beliebtheit und ihren Freunden, nahm sie die Schule sehr wichtig, wie auch all ihre anderen Aufgaben. Obwohl sie mich nie absichtlich verletzen würde, vergaß sie anscheinend, dass wir heute Nachmittag zusammen lernen wollten. Denn ich brauchte unbedingt Hilfe in Physik und Mathe.
„Ja, wenn du willst, können wir das schon machen“, meinte Sven mehr oder weniger gelangweilt. Aber so klang er immer. „Oh. Tut mir leid, ich kann doch nicht. Ich habe Julia versprochen mit ihr zu lernen. Oder Julia, du gehst mit und ich erklär dir im Freibad alles“, meinte Sandra zu mir gewandt. Im ersten Moment war ich glücklich, dass sie mich nicht vergessen hatte. Doch dann kamen sofort Zweifel in mir auf. Würde ich mich da nicht langweilen? Ich kam doch nicht mit den anderen zurecht! Außerdem, als ich Monique und Sven ins Gesicht sah, wusste ich, dass die beiden von dieser Idee nicht besonders begeistert waren. Also lehnte ich ab und sah meiner Freundin an, dass ich sie ein wenig verletzt habe. Und das tat mir einfach Leid, doch ich konnte nicht anders. „Oh, verdammt! Schau Julia, unser Bus ist gerade losgefahren! Bye Leute, ich schreib euch dann noch eine SMS!“ Schnell rannten wir dem Bus hinterher und erreichten ihn gerade noch so, dass der Fahrer die Türen noch einmal für uns öffnete.