Gedicht: Jede Nacht

Wenn ich schon wieder Dichten kann, dann mach ich doch gleich weiter xD
hier ein neues Gedicht:

Jede Nacht

Jede Nacht
Führ ich die gleiche Schlacht
Geschüttelt von all den Qualen
Es stellt mich immer wieder vor Wahlen
Schloss davor nur die Augen
Ertrank in diesen bitteren Laugen
Versuchte all das zu vergessen
Würde es mit Tränen bemessen
So würde der größte See nicht reichen
Müsste jeglicher Deich weichen
Um die zu befreien
Die in mir schreien
Jeder Schmerz, jede Gewalt
Und dann im Walde widerhalt
Ganz still geworden
Schlugen sie noch ein in Horden
Schienen sie still zu stehen
Könnte eine Briese vorbei wehen
Und nur der kleine Mucks von Zechen
Würde die Ruhe, diesen Frieden brechen.


freu mich auf Kritik und Lob

Mh, teilweise gut, teilweise recht unverständlich. Versuch doch mal, nen Kreuzreim zu verwenden. Dieses aufeinanderfolgende wirkt etwas unbeholfen. Und zum Schluss hin musste ich mich sehr anstrengend, um den Sinn noch zu erfassen.
An sich aber eine schöne Idee.

Nette Idee klingt auch nicht irgendwie vollgespeckt

nur

Und dann den Walde nieder halt

versteh ich nich so ganz

Zitat:

Original von nymphy Nette Idee klingt auch nicht irgendwie vollgespeckt nur Und dann den Walde nieder halt versteh ich nich so ganz

Da kann ich mich anschließen, außerdem wäre es noch schön wenn das Versmaß in etwa gleich wäre

ähm, erstmal danke fürs antworten

der satz, vom Walde niederhalt ist eigentlich recht poetisch gemeint
also eher Sinnbildlich
soetwas, wie soll ichs erklären, wie ein Nachruf oder so
ich kanns nicht erklären, sorry xD

wie wäre es dann mit

im Walde wiederhallt

stimmt, kann man auch nehmen xD

es heißt nicht "wiederhallt" sondern "widerhallt". Und dann musst du auch "im Walde" nehmen, sonst passt es überhaupt nichtmal ansatzweise von der grammatik etc

ansonsten gefällt mir das "versmaß" überhaupt nicht (bzw: es gibt keines), der text lässt sich sehr schlecht lesen. einige reime wirken sehr erzwungen, das ist schade. andere sind widerrum ganz gut
vllt hilft auch eine stropheneinteilung... und vieles wirkt halt so "hergesucht und völlig vom thema abweichend, aber hauptsache es reimt sich"
und ganz ehrlich: auch die aussage kommt bei mir nicht ganz an, ich habs jetzt echt oft gelesen und war tiefsinnig und so, aber es erschließt sich mir trotzdem nicht so ganz leider

okey, ich korrgiers

eigentlich ist keines der reime erzwungen
na ja, scheint wirklich ansichtssache zu sein, wie es scheint
aber es gibt doch auch andere Gedichte, wo man den Grund nicht wirklch versteht?

Eigentlich geht es darum, dass jemand seine Erlebnisse abarbeitet, seine Schlechte vergangenheit
eigentlich war das Gedicht für einen Charakter von mir gedacht