Die schwarze Rose

Fiepmatz
will sie denn plötzlich niemand mehr lesen!?
gestuet_larosanegra
Ich habs gelesen, bin aber total durcheinander gekommen, kapier des voll nicht wieso aufeinmal von irgendeiner "Anita" und so die rede ist verwirrt
Luthien
STimme da Namarie ziemlich zu. Den letzten teil, finde ich sehr gut, man erfährt irgendwie mehr über die personen und diese schwarze rose, die mcih sehr interessiert. den vorletzten teil, mit den pferden und so finde ich etwas merkwürdig. könnte es sein, namarie, dass du auch den gemeinst hast?
Fiepmatz
YEAH...Verwirrung macht sich breit^^

Nee, ist schon Absicht! Habe vor, mit jedem Kapitel eben die sich zu verändern...also, dass ich einmal über Thea schreibe und einmal über McBurry und den Pferden halt^^

Hängt schon alles so zusammen!

²Luthien: Hab ich dir nichtmal erzählt um was es in dieser geschichte so ungefähr gehen soll!?
*Schnuggi*
Schliesse mich gerne an, es ist wirklich spannend und gut geschrieben, aber das mit den pferden und so passt irgendwie net so ins bild, im moment jedenfalls. werden ja sehen, wie es sich entwickelt... Schreib schnell weiter, will wissen, was es mit der schwarzen rose auf sich hat.
Fiepmatz
gut, weiter gehts...aber ´danach fängt ein neues kapitel an (mit den pferden^^) und ab da hab ich auch noch nicht weitergeschrieben...aber mal sehn, denke schon dass ich weiterschreibe! Für euch! xD

Am nächsten morgen war es nun soweit. Das Auto war voll geladen und die kleine Familie quetschte sich in die übrig gebliebenen Lücken des Gefährts. Die Fahrt war mühsam und schien kein Ende nehmen zu wollen. Thea starrte aus dem Fenster, doch sie sah immer nur das gleiche. Beton, Stein, nur ab und zu schaute eine kleine Fläche goldenen Getreides aus der grauen Wüste. In Gedanken verloren reimte sich Thea einige Zeilen zusammen. Nachdem sie alles noch einmal durchging um ja nichts zu vergessen, kramte sie schließlich einen Zettel aus ihrer Reisetasche und kritzelte ein paar Zeilen auf das zerknüllte Papier:

Keine Zukunft mehr
Irgendwann wird es soweit sein;
kein Wind wird mehr wehen,
kein Regen mehr fallen.
Wir werden an unserer eigenen Luft ersticken,
uns nicht mehr wiederfinden.
Das Land wird nur noch ein kahles Stückchen Erde,
das Wasser nur noch eine Senke im grauen Sand, sein.
Es wird passieren,
wenn wir nicht aufhören,
uns selbst zu vernichten.


Als sie endlich am Hafen angelangt waren, warteten sie auf ihre Fähre, die sie nach Großbritannien befördern sollte. Sogar diese Fahrt verlief recht langsam, denn kaum waren sie an Bord, mussten sie ihr Auto und das Gepäck verlassen, und hatten somit keine Gelegenheit, irgendwelche Mittel zur Zeitvertreibung mitzunehmen.

(Auch war es ziemlich schwer einen passenden Raum zu finden, in dem Hunde erlaubt waren!)

Als sie endlich anlegten, war es schon später Abend. Müde fuhr die Familie weiter, in der Hoffnung bald am Ziel zu sein.
Namarie
Total schönes Gedicht, hast du das selber geschrieben?
Ist leider sehr kurz, der Teil, aber freue mich über jeden Satz der Story! Schreibsel mal ganz schnell weiter!
Fiepmatz
Danke^^
Jap, selbst geschrieben.
Noch comments?
Nele
JA!!!Ich *wink*!!!Ich finds klasse!!Wann gehts weiter+gg*???
Fiepmatz
wenn ich weitergeschrieben hab^^
Nele
Zitat:
Original von Fiepmatz
wenn ich weitergeschrieben hab^^
Öhm...Ja,das war mir irgendwie klar*gg*Bin schon n kluges Kind*fg+...Hast du denn schon weita geschrieben?Oder wann schreibst du weiter?Hab doch erbaRMEN MIT MIR!!!!!!
Luthien
Ich finds klasse und ja, du hast mir schon mal so ansatzweise gesagt, um was es geht und so weit ich weiss, habe ich bis zu einem gewissen punkt deine geschichte auch schon kommentiert... Weiss aba net mehr so wirklich, wie dir Handlung sein sollte... unglücklich
Fiepmatz
hab schon weitergeschrieben, ist aber nur son kleiner teil, deswegen schreib ich morgen noch was dazu und dann bekommt ihr endlich was zu lesen^^
Fiepmatz
Okay, weiter gehts! Find den teil jetzt nicht soo gut! Aber bewertet ihr doch einfach ^^

4. Kapitel
„Da, sehen sie! Da vorne sind schon die ersten Häuser.“ Der Fahrer des Wagen trat auf das Gaspedal. „Gott sei Dank!“ Auf beiden Straßenseiten sah man zuerst ein paar einzelne Häuser, die dann aber zu einem stetig anwachsenden Dorf wurden. Nach einer Weile fuhren sie am Friedhof vorbei. Sie sahen alte, vermoderte Kreuze aus Stein. Überall brannten kleine Kerzen und die alten Weiden verwandelten sich rasch in drohende Schatten. „Kein Wunder, dass dieses Dorf hier Shadows Ville heißt!“ Mit misstrauischen Blicken beobachtete Anita die Umgebung. Sie kuschelte sich wieder in ihren Sitz und starrte nach draußen. Der Fahrer fuhr nun langsamer, als sie endlich die verkommene Stadtmauer hinter sich ließen. Ein schmaler Kiesweg führte rechts ab und ein Schild zeigte, dass es ihre Richtung war. „Plansert Ranch. Na endlich, jetzt kann es nicht mehr weit sein!“ Und Arthur hatte Recht. Sie fuhren knapp zehn Minuten, bis sie vor einem großen Bauernhaus hielten. Ein paar Sekunden starrten die Insassen des Jeeps nach draußen. Es war still und eine kleine Schaukel wippte im Rhythmus des Windes und gab dabei quietschende Laute von sich. Mr McBurry öffnete die Wagentür. Erst jetzt bemerkte er, dass sich die Haustür des alten Gebäudes öffnete und eine zierliche kleine Frau heraus kam. „Hallo, sie müssen Mr McBurry sein!? Ich bin Clarissa Morty. Meine Mutter ist im Haus.“ Nun waren auch Arthur und Anita ausgestiegen und begrüßten die kleine Frau. „Sir, wenn sie gestatten würde ich gerne hier bei den Pferden bleiben, während sie sich alles weitere erklären lassen!“ „Danke Arthur! Wir kommen gleich wieder.“ Mit diesen Worten verließen sie den kleinen Vorhof des Grundstücks und traten in das Bauerngut ein. Nachdem sie durch das karg eingerichtete Vorzimmer in einen eher geräumigen Raum traten, kam eine alte Frau durch eine zweite Tür ins Zimmer. Sie sahen sofort die verblüffende Gemeinsamkeit, die sie mit ihrer Tochter teilte. Sie setzte sich auf den abgenutzten Sessel, der gemütlich vor dem Kamin stand und bedeutete ihnen, das Gleiche zu tun. Nach einem Augenblick, indem sie alle nur schweigend da saßen, nahm sie das Wort als Erste auf. „Willkommen auf der Plansert Ranch! Ich bin Martha Morty, die Besitzerin. Sie müssen Mr McBurry sein. Das wichtigste haben wir ja schon telefonisch besprochen. Dann bringen wir jetzt erst einmal ihre Tiere in den Stall. Den Rest können wir morgen früh besprechen. Falls sie jetzt noch irgendwelche Fragen haben...“ Sofort meldete sich Anita zu Wort und schaute böse zu dem Besitzer der Pferde, der nachdenklich den Kopf schüttelte. „Ja, wir haben noch Fragen. Wir sind auf dem Weg hierher in ein Schlagloch gefahren und bei dem Aufprall hat Donna sich ihren Huf leicht angestaucht. Ich würde sie schnell versorgen und das was ich fragen will, könnten Sie vielleicht darauf achten, dass sie sich die Nacht über nicht noch mehr verletzt?“ Mrs Morty lächelte. „Selbstverständlich!“ Die Tochter der Besitzerin machte ihnen klar, auf den Hof zu gehen. Wieder auf dem Kiesweg gingen sie zum Pferdehänger. Arthur öffnete die enge Box und beruhigte die Tiere, die schon ziemlich unruhig wurden. Mit ein paar raschen Handgriffen standen die beiden Pferde auch schon auf dem Hof. Donna, eine wunderschöne braune Hannoveranerstute und Sullivan ein Araber Rappe. Beide waren von unglaublicher Ausstrahlung, sodass Martha Morty sie einige Augenblicke erstaunt musterte. „Zwei sehr schöne Tiere, wirklich. Wie dem auch sei, zeigen wir ihnen ihr neues Zuhause. Ich denke, sie alle sind wohl sehr erschöpft von der Reise!?“ Die etwas mollige Frau nahm Sullivan am Strick und streichelte ihm sanft über die Nüstern. Ihre Tochter sah ihr besorgt dabei zu. „Was ist denn mit ihm passiert? Seine Augen sehen so traurig aus. Als hätte er jemanden oder etwas verloren.“ „Mein Kind, jedes Pferd schaut so! Es ist die Sehnsucht, die Sehnsucht nach Freiheit. Sie wissen wohl, dass sie nicht immer in einem Stall lebten.“ Wie zur Antwort senkte der schöne Rappe den Kopf und schnaubte leise. Arthur behielt Donna an der Hand und gemeinsam führte die alte Mrs Morty die Neulinge in den Stall. Als sie die große Tür öffnete, kam ihnen ein warmer Duft von Heu und Pferd entgegen. In dem Stall standen nur drei weitere Pferde. „Sind das ihre Pferde?“ Anita war schon vorgegangen und stand jetzt vor der Box eines großen Schimmels. „Ja. Vor einem halben Jahr mussten wir den Hof schließen, da ich einen Herzinfakt hatte und nicht arbeiten konnte und Clarissa war voll und ganz mit ihrer Ausbildung als Reitlehrerin beschäftigt. Sir und Tapas gehören uns und der schöne Hengst in der ersten Box gehört unserem Tierarzt.“ Martha Molly war stehen geblieben und schien sich an irgendetwas zu erinnern. Dann schüttelte sie nur stumm den Kopf und lief weiter. „So, da wären wir. Ich dachte mir, wir stellen ihre Donna neben Sir und Sullivan daneben.“ Sie schaute zu Mr McBurry als erwarte sie eine Antwort. Dieser nickte nur und öffnete die Stalltüren. Als die Pferde versorgt waren gingen auch die Mortys in ihr Haus zurück, nachdem sie sich verabschiedet hatten. „Ich werde heute Nacht hier bleiben und auf die beiden aufpassen.“ Anita kniete neben Donna und begutachtete ihre Hufe. „Aber Anita, das ist doch Unsinn. Komm mit nach Hause und ruh dich ein bisschen aus.“ „Das kann ich doch auch hier. In unserem neuen Zuhause würde ich sowieso nicht schlafen können. Schon alleine an dem Gedanken daran, Donna könnte sich noch mehr verletzen!“ Arthur seufzte und wenigstens er schien den ständigen Pferdegeruch satt zu haben. „Ich werde am Wagen auf Sie warten, Sir!“ „Ja, tun Sie das Arthur“ Nun wieder an Anita gewandt sprach er weiter. „Du willst wirklich hier schlafen?"
Fiepmatz
hey, erst bettelt ihr, dass ich weiterschrieben soll, dann mach ichs und jetzt liests niemand mehr! traurig
Nele
WEITER!!!!!
Fiepmatz
okay, ein winzig winzig kleiner teil!

„Zur Not kann ich ja immer noch im Gästezimmer schlafen. Glauben Sie mir, Samuel, es ist besser für mich und besser für die Pferde wenn ich hier bleibe!“ Mr McBurry nickte nur noch, dann ging er noch einmal zu Sullivan und streichelte ihm über die Nüstern. Mit langsamen Schritten verließ er den Stall und ging zu dem Wagen.

*

Nachdem sie eine weitere halbe Stunde im Jeep verbracht hatten, fuhren sie jetzt langsam auf ein großes Grundstück. An einem großen Gatter hielt der Wagen an. Arthur stieg aus und ging zu einer Art Sprechanlage, die auf einer Seite der riesenhaften Tore angebracht war und drückte die auffällige Klingel. Kurz drauf ertönte eine freundlich klingende Stimme. „Sind sie Mr McBurry? Wir erwarten sie schon.“ Ohne den Fahrer zu Wort zu lassen, ertönte ein quietschendes Geräusch und das Gatter begann sich zu öffnen. Als Arthur wieder eingestiegen war, fuhren sie wieder einen Kiesweg entlang. Zu beiden Seiten thronten große Rosensträucher, die mit wunderschönen Blüten ausgestattet waren.
Beccy
wann gehts weitter

is voll geil
Fiepmatz
sry, wusste nicht dass es noch jemand liest. Deswgen habsch noch nich weitergeschrieben! Werd mich morgen aber vllt mal dransetzen!
Powerstute
niemand mehr liest?? ich hab zwar tapfer den mund gehalten, hab abba immer fleißig mitgelesen!