Der Berg

Der Berg



Alt und weise stehst du da

und siehst dem Wandeln zu.

Siehst Gletscher schmelzen,

Blumen blühn,

Lava fließen,

Sterne verglühn.

Du wirst auch noch stehn wenn längst nichts mehr ist,

wenn Staub und Asche das einzige ist.



Alt und weise stehst du da

und siehst dem Wandel zu.

Was kommt, was geht, was bleibt, was steht

und denkst dir deinen Teil dazu.


- is wieder fürn Wettbewerb^^-

Zitat:

Original von Jeanny Zitat: . Ansonsten gefällt mir das Gedicht recht gut muss ich sagen. Kurz und knackig.

dito

Mir ist der Übergang zwischen der ersten und der zweiten Strophe irgendwie zu hart... Dummerweise fällt mir aber auch kein besserer ein.
Vielleicht stört mich auch einfach nur, dass die beiden Strophen unterschiedliche Längen haben; ich kann's nicht genau sagen.

Inhaltlich und von den Reimen her, die du gewählt hast, gefällt's mir auf jeden Fall sehr gut. Du hast den Charakter eines solchen Berges schön charakterisiert und auch die Beispiele empfinde ich als passend.

Super.

VG, Anna

Boah, find ich mega schön!!

Ich mag den letzten Vers: "und denkst dir deinen Teil dazu."

Zitat:

Original von nymphy wenn Staub und Asche das einzige ist.

das einzige was? müsste es nicht 'sind' heißen? sind doch zwei dinge, die du aufgezählst hast. sonst schreibt man 'einzige' groß, weil sich das auf nichts bezieht, steht ja sogar ein artikel davor.

mir gefällts ziemlich gut!
hoffentlich gewinnst du!