Albtraum

Ja ... ^^ is für nen WB auf OMD

Is dahin gesetz und aus den Fingern gezogen.. am Ende mochte ich es jedoch dann doch.. also kam es hier her



Es träumte mir vor langer Zeit

ein Traum von schierer Unendlichkeit.

Verzerrte Gesichter

stumme Schreie

leere Griffe ins Nichts.



Rissen an mir,

wollten mich rauben.

Klangen so zaghaft dabei.



Rannte durch die Gassen,

keuchend und stöhnend

rasselnder Atem

die Füße mit Blut bedeckt.



Mein Herz droht zu zerspringen

und die Münder nah.

Wollen es essen, zerschneiden und braten,

haben sie doch nichts.





Wache auf und sehe hinaus.

Sehe hungernde Kinder vor meinem Fenster.

Und denke mir, dass all das Leid so wahr ist,

schlimmer noch als mir geträumt.

Öffne die Augen, mein Herz und die Ohren.

Und plötzlich höre ich sie klagen.

Welche ein Albtraum


(ich hab ne seltsame Eigenart was Gedichte angehen.. springender Rhythmus und so ^^ wer es versteht gut - wer nich.. darf meckern wird aber eher selten beachtung finden )

Mag es sehr, verstehe, was du damit ausdrücken willst (Auch wenn es wohl sehr schwer ist, nicht zu verstehen, was du damit gemeint hast)...

Ist absolut genial geschrieben. Hab keine Kritik :-). Wirklich toll. Dein Stil gefällt mir, hat so einen tollen Wiedererkennungswert. Ausserdem finde ich es gut, dass du dieses Thema angeschnitten hast. Ein wichtiges Thema .

Sehr toll.

LG,
Herodius

oh wow danke
damit hab ich nich gerechnet

war zu dem mein erstes seit langem mal wieder ^^

Na ja, Gedichte schreiben kann man in dem Sinn ja nicht üben. Entweder man kann es, oder man kann es nicht . Ausserdem kommen Gedichte meist recht spontan oder zumindest sind das dann die, die man nicht versucht hat, krampfhaft auszudenken.

Auf jeden Fall eben ein sehr gutes Gedicht .


LG,
Herodius