Ich würde sie schreiben, allerdings kann ich noch nicht versprechen, wann.... irgendwann im Laufe des Tages, würd ich mal schätzen
Edit: Ich fang mal ein, die Steckbriefe reinzueditieren
Just Friends
Dieser Connemara-Wallach ein ein sehr zutraulicher Zeitgenosse mit viel Selbstvertrauen und Lernwilligkeit. Durch richtige Erziehung – denn Just Friends kann auch mal ein bisschen stur und zickig sein, wenn man zu wenig Geduld hat oder zu viel von ihm fordert – kann er auf einen stattlichen Ausbildungslevel gebracht werden, was bei ihm durchaus förderlich wäre, denn er hat schwunghafte Gänge, die ihn in der Dressur durch eine annehmbare L bringen könnten. Vor allem ist ein großer Vorteil von Just Friends, dass er auch in heißen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt und auf Turnieren sehr fokusiert bleibt und so auch sehr rittig ist. Er hält sich auf Turnieren bei Begegnungen mit anderen Pferden aber ebenso zurück wie auch im Heimatstall, er gehört eher dem untergeordneten Teil der Rangordnung an und sucht keinen Streit. Bei Ausreiten in der Gruppe ist dies sehr förderlich, da man darauf zählen kann, dass dieser Pony-Mann sich ruhig verhält und sicher zu kontrollieren ist. Er ist also ein sehr attraktives Pferd für jeden Sportreiter, der einen Hang zur Dressur hat und außerdem einen lässigen Begleiter für die Freizeit sucht. Und genau so jemanden braucht Just Friends auch – einen Reiter, der ihn fördert, ihm aber auch Abwechslung bietet, und ihm Vertrauen und viel Zeit schenkt, damit er auch mehr Selbstvertrauen aufbauen kann.
Maurizius
Es liegt viel Wahrheit in dem wachsamen Blick dieses tiefschwarzen Wallachs, denn Maurizius ist immer auf der Hut und oftmals angespannt, weil er ein sehr feinfühliger Zeitgenosse ist und alles, was um ihn herum geschieht, sehr genau scannt. Er ist daher auch kein Pferd für Anfänger, denn man muss sowohl im Umgang als auch im Sattel viel Geduld an den Tag legen und vor allem beschwichtigend auf ihn einreden und voraus denken, was dem Rappen als nächstes ins Auge stechen könnte. Maurizius hat eine Vertrauensperson dringend nötig, er genießt die Nähe zu Menschen sehr und liebt Streichel- und lange Putzeinheiten genauso wie die Bodenarbeit oder das Training unter dem Sattel, das Problem ist nur, dass sich jemand Erfahrenes um ihn annehmen muss, um ihn aufzupäppeln und ihm seine Schreckhaftigkeit zu nehmen. Da der Westfale aber sehr schnell lernt und aufnahmefähig ist, ist es prinzipiell kein Problem, ihm etwas Neues zu zeigen und daher kann man ihm bestimmt auch neu beibringen, Vertrauen in sich und seine Umgebung zu haben. Wenn man intensiv mit ihm arbeitet und er einmal seinen Takt gefunden hat und locker wird, zeigt er auch, aus welchem Material er gemacht ist, denn er ist im Dressurviereck ausdrucksstark und mit angenehmen Gängen ausgestattet und brilliert im Springsport vor allem durch seine große Freude am Hüpfen. Mit der richtigen Person an seiner Seite kann Maurizius sich bestimmt noch entfalten und zu einem richtig guten Freund werden.
Aufgefallen ist mir der Tippfehler – bei Rasse steht "Westfakr" statt Westfale
Playboy
Playboy ist, wie der Name schon verrät, durchaus auch als Wallach noch als Macho einzustufen. Er ist zwar in der Herde kein dominantes Pferd, weiß aber sehr genau über seine Fähigkeiten Bescheid und will immer noch Stuten imponieren. Was man dazu unbedingt als positive Eigenschaft erwähnen muss: sobald er einen Sattels am Rücken trägt, legt er dieses Gehabe ab und konzentriert sich auf den Willen seines Reiters und ist das ruhigste und entspannteste "Tragetier", das man sich vorstellen kann. Im Umgang ist es allerdings aufgrund seines Gehabes nicht immer einfach, er ist zwar sehr liebenswürdig und gutmütig, aber oft auch etwas aufgedreht und unruhig. Man sollte diese Aufmüpfigkeit aber einfach ignorieren und gar nicht darauf eingehen, denn wenn man ihn in seiner Art bestärkt, steigert er sich gerne hinein und dann braucht es länger, um ihn wieder auf den Boden der Realität zurückzuholen. Wenn man mit ihm alleine ist, wie zum Beispiel bei einem gemütlichen Spaziergang oder einer Schmuseeinheit in seiner Box, kann man sich allerdings darauf verlassen, dass der Fuchs seine Zuckerseite zeigt und als wahrer Charmeur auch verschmust ist. Aber nicht nur für Menschen, die auf der Suche nach einem Kollegen sind, ist er somit geeignet, sondern auch für Sportliebhaber, denn er hat noch Potenzial für höhere Ausbildungen und mit seiner großen Lust zu Springen, seinem Mut im Gelände und seinen weichen Gängen ist er als wahres Allround-Talent bekannt.
No Name
Dieser braune Quarab-Wallach ist durchaus kein unbeschriebenes Blatt, im Gegenteil ist er im Stall sehr bekannt, da er zwar aussieht, als ob er kein Wässerchen trüben könnte, aber kein einfaches Pferd ist. No Name ist im Umgang hibbelig und lässt sich leicht ablenken und diese Eigenschaften ziehen sich durch die ganze Arbeit mit ihm, da er sehr auf die Pferde und Menschen in seiner Umgebung achtet und von Natur aus ein temperamentvoller Kerl ist. Wichtig ist daher nicht nur für seinen Erfolg auf der Turnier-Ebene, sondern vor allem für das Alltagsleben im Stall, dass man konsequent mit ihm arbeitet und selbst ein ruhiges Gemüt hat, um ihn zu beruhigen und dann vernünftig mit ihm arbeiten zu können. Er hat nämlich nicht nur sehr angenehme Gänge, sondern ist auch sehr wendig, schnell und sensibel und könnte so jedem passionierten Westernreiter eine große Freude machen – aber nur, wenn man eben auch weiß, wie man mit ihm umgehen muss. Hat er allerdings erst einmal verstanden, dass er sich auf seine Bezugsperson verlassen kann und diese ihn nicht nur unterstützt, sondern in den richtigen Momenten auch mal zurückweist und ihm nicht alles durchgehen lässt, kann er sich auch auf eine Beziehung einlassen und sich entspannen. In der Herde besticht er durch sein dominantes Verhalten, welches sich auch im Gelände durch überdurchschnittlichen Mut und Anführer-Potenzial in der Gruppe wiederspiegelt. Wer also ein Pferd sucht, dass Leistungen bringen kann, aber viel Zeit und Liebe braucht, um auf den richtigen Weg geführt werden zu können, der hat in No Name sicher einen Volltreffer gelandet – mit ihm wird es nie langweilig, aber ist man erst einmal zu ihm durchgedrungen, gibt er einem sehr, sehr viel zurück.
Spotlight
Der Name Spotlight beschreibt diesen Appaloosa-Schimmel sehr treffend, denn er fühlt sich im Rampenlicht sehr wohl und zeigt vor Publikum mit seiner unerschütterlichen Art besonders gerne, was er kann. Das macht ihn besonders für Freunde des Turniersports interessant, aber der Wallach hat noch so viel mehr auf dem Kasten. Er ist mit lockeren, schwungvollen Gangarten gesegnet, die einem bei jedem Ritt auf Wolke 7 heben. Seine Trittsicherheit gibt jedem, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, ein gewisses Urvertrauen im Gelände und er kann durch seine anhängliche, freundliche Art auch alle Stallbesucher in seinen Bann ziehen. Dieses Wesen sagt ganz eindeutig: seht mich an und streichelt mich – genau das braucht er nämlich auch, denn nur wenn er merkt, dass er ignoriert oder zu wenig beachtet wird, kann er zickig werden und auch auf stur schalten. Er hat zwar schon viel Erfahrung im Reiten, aber seine Möglichkeiten sind noch nicht ausgeschöpft, er braucht nur den richtigen Trainer, damit er sich auch sportlich weiterentwickeln kann. Und wenn man einmal keine Lust auf Training oder Ausritte hat, kann man ihn auch gerne mit Freispringen oder Bodenarbeit beschäftigen, denn er ist ungemein interessiert und hat, obwohl er keine übermäßige Veranlagung dafür hat, sehr viel Spaß beim Überwinden von niedrigen Hindernissen. Spotlight ist somit auf jeden Fall ein Pferd, dass einem gute Laune verschaffen kann.
haben fertig
ich hätte allerdings noch eine kleine Anregung, und zwar hab ich bei den zwei Westernpferden gesehen, dass sie auch E-Dressur und E-Springen ausgebildet sind... ich bin zwar erst ein paar wenige Male mit Westernpferden geritten und hab nicht wirklich Erfahrungen im Westernsport, aber ist das wirklich so realistisch, dass ein Pferd englisch und western geritten wird und in beiden Sparten erfolgreich auf Turnieren laufen kann?