Ich fang mal wieder an mit den Charas reinstellen, ich editier die anderen dann so nach und nach rein, ich weiß allerdings nicht, wie viel ich heute noch hinkrieg, Desperate Housewives fängt gleich an

*hihi*
Falballa
Falballa hat einen mystischen Namen und ein ebenso verschnörkeltes Wesen. Man merkt einerseits, wie gern sie Menschen nah ist und den Kontakt zu den Personen sucht, andererseits kann sie sich nicht ganz fallen lassen und sich restlos einer Bezugsperson anvertrauen. Gerade bei der großgewachsenen Stute wäre es allerdings sehr wichtig, dass sie eine Vertrauensperson hat, bei der sie sich wirklich gehen lässt, denn sie hat großes Potenzial, vor allem in der Dressur, nur ist ihr Problem, dass sie sich leicht ablenken lässt und etwas schreckhaft ist, weil sie einfach noch keine Person gefunden hat, die ihr den Rücken stärkt und mit der sie sich ihren Ängsten stellen kann. Auch im Gelände ist es mit ihr daher noch eine eher waghalsige Partie, denn sie zuckt oft vor Kleinigkeiten zusammen und vermittelt viel Unsicherheit. Auch das Verladen ist bei ihr nicht so einfach, weil sie ungern einem Menschen in den Hänger folgt mit einem zweiten Pferd an ihrer Seite geht sie jedoch ganz sicher in den Hänger. Diese Methode ist vielleicht für ihren zukünftigen Reiter auch ein guter Tipp, denn in der Gruppe fühlt sie sich immer stärker und besser bewacht und da zeigt sie dann auch eher, dass doch Gelassenheit in ihr steckt. Wenn man den richtigen Weg findet, um sie zu trainieren und sie dazu bringt, dass sie sich öffnet und jemanden vollends an sich ranlässt, kann man mit Falballa bestimmt wunderschöne Zeiten durchleben und vor allem werden sich dann kleine und größere Erfolge einstellen, an denen sich Pferd und Reiter freuen werden und beide werden bestimmt auch an den Herausforderungen wachsen. Die junge Holsteinerstute hat ja noch viel Zeit vor sich und wird diese Hürde bestimmt meistern.
That's Me
Der gutmütige Haflingerhengst "That's Me" ist genauso ehrlich, wie sein Name erahnen lässt. Er hält seinen Pflegern und Reitern quasi ständig einen Spiegel vor, denn genauso wie man mit ihm umgeht, geht er auch mit den Menschen in seiner Umgebung um. Begegnet man ihm mit einer offenen Art und behandelt ihn fair, wird er einem das auch vergelten, indem er ebenso sanft und einladend ist und sich auch beim Reiten anstrengt. Das Reiten ist bei ihm ja ein Sonderthema, denn der Lehmfuchs ist ein kleines Schlitzohr. Er checkt sehr schnell das Können seines Reiters ab und er strengt sich nur dann an, wenn er auch wirklich muss. Es steckt noch sehr viel Potenzial bei ihm, vor allem in der Dressur hätte er die Möglichkeit, auch auf L-Ponyturnieren erfolgreich zu sein, aber er kann eben auch sehr träge und gleichgültig sein, wenn man ihn nicht entsprechend auffordert. Aber nicht nur, dass er den Anreiz braucht, er braucht auch viel Abwechslung. Da er sehr gescheit ist und schnell lernt, wird ihm auch schnell fad. Dressur und Springen, unterbrochen von ein paar Ausritten mit Geländehindernissen reichen nicht, um ihn zu unterhalten. Boden- und Stangenarbeit oder sogar das Einüben von Zirkuskunststückchen kann ihm hingegen so manchen Tag versüßen und man merkt nach solchen Einheiten auch gleich, dass er viel mehr Begeisterung an den Tag legt und danach eifriger ans Training geht. Im Umgang ist er zwar nicht der große Schmuser, aber dennoch ein Charmeur, der mit seinem gelegentlichen Anstupsen und freundlichen Begrüßungsmurmeln so manchen Pferdefreund in seinen Bann ziehen kann. Wenn man als Reiter also einen Gefährten sucht, der einem viel Kreativität, Zeit und Liebe abverlangt, dann hat man mit dem 10-jährigen Hengst die richtige Wahl getroffen und kann sich auf viel Action und eine große Portion Herz freuen.
Sodale, ich bin wieder beim Schreiben, ich geh nur immer wieder weg und editier die neuen teilweise rein, weil wir heute unseren Hund kastrieren haben lassen und ich alle paar Minuten nach ihr sehe
Aber ich schreib so nach und nach die nächsten!
Little Bondgirl or More
Diese wunderschöne Paint Horse-Stute ist nicht nur aufgrund ihrer einzigartigen Färbung sehr beliebt, sondern auch, weil sie trotz ihres geringen Alters schon eine sehr anständige und professionelle Ausbildung genossen hat und deswegen auch sehr gut zu Reiten ist. Der Nachteil ist allerdings, dass ihr noch die Erfahrung und Routine fehlt und sie deswegen auf jeden Fall einen gekonnten Reiter braucht. Sie ist noch nicht sehr schreckresistent und hat auch Probleme mit dem Hufschmied oder mit dem Verladen. Was das angeht, muss man noch viel mit ihr üben und ihr zeigen, dass Besuche vom Hufschmied oder das Fahren mit dem Pferdehänger ganz alltägliche Sachen sind, vor denen man keine Angst zu haben braucht. Ihre Schreckhaftigkeit zeigt sich bei ihr, Gott sei Dank für alle Freizeitreiter, nicht so sehr beim Ausreiten, sondern eher auf Turnieren. Auffliegende Fasane oder das Rascheln der Blätter kann Bondgirl nicht so sehr beeindrucken, aber wehende Dekoration oder große Menschenanhäufungen, wie es eben bei Turnieren üblich ist, sind ihr nicht sehr geheuer. Man muss allerdings sagen, dass die junge Dame die Arbeit, die man in sie steckt, auf jeden Fall wert ist, denn sie ist im Umgang ein wahrer Engel und sehr anschmiegsam und man kriegt von ihr daher viel Gefühl und Wertschätzung zurück, wenn man entsprechend viel mit ihr macht. Aufgrund ihrer freundlichen Art und ihres feinfühligen Gemüts, ist sie bestimmt auch eine ansprechende Stute für Züchter, da sie viel Intelligenz mitbringt und auch den unter Westernreitern so gern gesehen Cow Sense sowie viel Verständnis und Selbstständigkeit in der Arbeit so ist Little Bondgirl or More auf jeden Fall ein Goldgriff.
Daylight
Diese sportlich gebaute, schlaue Connemara-Stute ist schon beinahe ein alter Hase, was den Turniersport angeht und auf jeden Fall ein Lehrpferd. Es gibt nicht vieles, was sie auf Turnieren noch nicht gesehen hat und sie lernt sehr viel aus ihren Erlebnissen, wodurch sie sehr geprägt ist und auf wehende Fahnen oder klatschende Zuschauer schon beinahe gar nicht mehr reagiert. Man kann sie dennoch nicht als total ausgeglichen und zuverlässig betiteln, da sie vor allem im Gelände auf ihre Umgebung reagiert. Sie ist zwar keine, die Hals über Kopf davon galoppiert, aber dass sie einmal zusammenzuckt oder einen Hüpfer auf die Seite macht, kann auf Wald- und Wiesenwegen durchaus einmal vorkommen. Wenn man daran arbeitet, kann man aber ganz bestimmt auch Vielseitigkeitsturniere mit ihr nennen, denn sie ist ein sehr tapferes Mädchen und liebt das Springen. Auch die Dressur liegt ihr gut, denn sie hat sehr aktive, lockere Gänge und ist auch von ihrem ganzen Bewegungsapparat her sehr elastisch, was die Arbeit mit ihr vor allem in der Dressur erleichtert. Im Umgang ist sie ein typisches Pony, zwar sehr süß und anziehend, aber dennoch stur und nicht immer zu hundert Prozent kooperativ. Will man sie zum Beispiel alleine von der Weide holen, muss man sich schon gute Tricks ausdenken und sich zumindest eine Karotte in die Tasche stecken, denn sonst spielt sie nicht mit. Auch wenn sie gerade in der Box an ihren Mahlzeiten herumkaut, will sie nicht gestört werden, da ignoriert sie einen, egal ob man schmusen oder ihr nur zusehen will. Aber gerade ihre kleinen Mankos machen sie zu einem so interessanten und liebenswürdigen Gefährten und jeder Fan von Pferden mit eigenem Willen, die dennoch gerne arbeiten und sich Menschen anvertrauen, werden mit ihr einen Heidenspaß haben können.
Catch Me
Catch Me if you can! Das könnte das Motto dieser flinken Connemara-Stute sein, die mit ihrem Alter schon Lebenserfahrung mit sich bringt und sich in dieser Zeit auch so einige Kniffe angeeignet hat. Obwohl sie sehr gutmütig und liebevoll mit Menschen umgeht und bestimmt keinem was Böses will, kann sie ihren Pflegern und Reitern manchmal doch ein schönes Schnippchen schlagen und sie mit schlauen Ideen, wie zum Beispiel: "Wenn der Reiter jetzt absteigt und die Steigbügel versorgen will, dreh ich ne Runde in der Halle", die Leute um sie herum in Atem halten. Hat man allerdings erst einmal ein paar ihrer Ideen im Keime erstickt, hat man den Respekt der Schimmelstute sicher und kann dann auch auf eine freudvolle und zuverlässige Arbeit mit ihr hoffen. Sportlich gesehen ist Catch Me jetzt zwar nicht für die ganz große Karriereleiter geeignet, aber eine Ausbildung bis zur leichten Klasse in der Dressur ist bei ihr zum Beispiel auf jeden Fall drin, und auch wenn sie nicht die Überfliegerin im Springen und in der Vielseitigkeit ist, so ist sie dennoch mit Herz und Seele dabei und das ist für jeden Reiter eine Freude. Auch beim Ausreiten kann man sich auf die coole Stute verlassen, sie macht sich nicht viel aus "Baumgeistern" oder "Wasserpfützenmonstern" und schreitet voller Elan und Begeisterung über jeden Acker und jeden Pfad. Ein Problem mit ihren kleinen Kniffen hat allerdings regelmäßig der Hufschmied, denn sie ist nicht der größte Freund von Hufpflege und da kramt sie immer in Gedanken in ihrem Repertoire, bis sie etwas findet, was sie vielleicht vom Termin beim Hufschmied fern halten könnte. Mit ein wenig Übung und Training und einem disziplinierten und konsequenten Verhalten kann man es aber bestimmt schaffen, Catch Me vollends auf seine Seite und ins Vertrauen zu ziehen, und da sie sehr schlau ist und schnell lernt, kann es dann auch kein Problem sein, ihr manche Gags abzugewöhnen beziehungsweise ihr wünschenswertes Verhalten anzueignen.
Joker
Dieser Huzulenwallach erfüllt alle Anforderungen, die an ein typisches Pferd seiner Rasse gestellt werden: nervenstark und instinktsicher, ausdauernd und bewegungsfreudig, trittsicher und verlässlich. Joker ist mit seinen 1,32 Metern Stockmaß zwar ein eher klein geratener Vertreter seiner Rasse, aber er holt die fehlende Größe durch sein großes Herz und seinen starken Charakter wieder auf. Im Umgang kann man sich auf ihn ganz sicher verlassen, er kann sein Gegenüber sehr gut einschätzen, ist oft ein bisschen grobmotorisch, aber kein Kindern oder ängstlichen Personen in seiner Umgebung sehr vorsichtig und liebevoll. Da er auch unter dem Sattel ganz genau über das Können seines Reiters Bescheid weiß und auch demnach agiert, kann man ohne schlechtes gewissen auch Reitanfänger und Kinder auf ihm reiten lassen. Es ist sogar eine ganz gute Idee, denn Joker ist ein Lehrpferd und sehr zuverlässig und man muss sich bei ihm bestimmt nicht davor fürchten, dass ihm die Nerven durchgehen oder er unkontrolliert reagiert. Hat er allerdings jemanden auf dem Rücken, der auch genau weiß, was er zu tun hat, dann kann man aus Joker schon viele Reserven herauskitzeln und dann zeigt er auch Lektionen und überwindet Sprünge, die man ihm so gar nicht zugetraut hätte. Überhaupt ist er sehr tapfer und vertraut sich selbst zur Gänze, denn er nimmt beim Freispringen auch Hürden, die ungefähr so groß sind, wie er selbst aber er weiß ganz genau, was in ihm steckt und legt sein ganzes Herz in den Sport. Man kann ihm aber keinen größeren Gefallen tun, als mit ihm spazieren zu gehen oder einen Ausritt zu machen, denn Joker liebt die Natur und blüht dort so richtig auf. Man merkt, wie aufmerksam er die Ohren spitzt und wie intensiv er alle Gerüche wahrnimmt und draußen kann man mit ihm so richtig die Seele baumeln lassen und trauter Zweisamkeit sein Glück genießen.
So, haben fertig