Nummero Uno
Remember Me
Der haselnussbraune Wallach Remember Me ist ein Bild von einem Reitpony. Er kann Reiter nicht nur durch seinen außerordentlichen Leistungswillen, sondern auch durch seine Nervenstärke und Ausgeglichenheit von sich überzeugen. Im Gegenzug für seine Mitarbeit testet er die Personen um ihn herum aber auch gerne Mal und checkt bei der ersten Kontaktaufnahme die Lage. Dass er sich beim Kennenlern-Putzen erst einmal windet wie ein Regenwurm, bei der Hufpflege die Beine von selbst abstellt oder beim Probereiten einmal keinen Schritt macht, könnte durchaus passieren. Geduld und Konsequenz sind dabei der Schlüssel zu seinem intelligenten Wesen. Wenn man allerdings einmal seinen Respekt erworben hat, kann man auf sein Vertrauen zählen. Er ist ein äußerst feinfühliger Zeitgenosse und reagiert auf die kleinsten Signale seiner Vertrauenspersonen. Er erkennt aber auch genau, mit wem er es gerade zu tun hat – ohne ein schlechtes Gewissen haben zu brauchen, kann man auch einmal ein Kind oder einen Nicht-Reiter auf seinen Rücken setzen, denn wenn er merkt, dass sich jemand auf einem Pferderücken hilflos fühlt, ist er ein Lämmchen. Erkennt er allerdings, dass sein Reiter Lust hat, ihn zu fordern, zeigt er sein ganzes Potenzial und kann vor lauter Ehrgeiz auch einmal ein Warmblut bei einem Wettrennen um Längen stehen lassen. Ein gemütlicher Ausritt über Stock und Stein kann mit ihm genauso zum unvergesslichen Erlebnis werden wie ein Turnier, denn er ist ein wahrer Begleiter durch dick und dünn.
Lantano
Dieser junge Hengst namens Lantano ist ein Heißblut wie es im Buche steht. Er ist sehr lernwillig und aufnahmefähig, allerdings muss man, um ihm etwas beibringen zu können, schon ein erfahrener Reiter sein und wissen, wie man mit einem so eifrigen Tier umzugehen hat. Er zeigt sich nicht nur unter dem Sattel, sondern auch im Umgang gerne als Macho und nimmt seine Umgebung sehr intensiv wahr. Wenn man mit ihm alleine arbeitet, ist es neugierig und anschmiegsam, in Reitergruppen oder auf Turnieren reagiert er aber manchmal etwas heftig – vor allem in der Nähe von attraktiven Stuten. Er ist allerdings überhaupt nicht schreckhaft, weder Musik noch bunte Dekorationen von Turnierplätzen können ihm etwas anhaben. Dieser Mut zeichnet auch sein großes Potenzial für die Vielseitigkeit aus, da er ein starkes Selbstbewusstsein besitzt und auch nicht davor zurückscheut, mächtige Baumstämme zu überspringen oder gefährlich wirkende Wassergräben zu durchqueren. Für seine durchaus chancenreiche Karriere ist es allerdings sehr wichtig, dass man diszipliniert mit ihm arbeitet, ihm zeigt, wer das Alphatier ist und sich keine Zeichen der Schwäche erlaubt. Wenn man es allerdings schafft, für ihn ein Fels in der Brandung zu werden, kann man darauf vertrauen, dass Lantano einem in der Freizeit viel Freude macht und auch im Sportbereich große Leistungen erbringt. Bei diesem Pferd kann man sich einer Sache ganz sicher sein: Langeweile wird mit diesem Reitpony als Begleiter im Stall ganz bestimmt keine aufkommen.
Playboy
Auch wenn der ausdrucksstarke Name auf eine ebenso männliche Natur schließen lässt, ist Wallach Playboy ein ruhiges Blut. Er strotzt vor Gesundheit und seine Kondition versetzt sportlich ambitionierte Reiter in ein wahres Hochgefühl. Die große Leidenschaft von Playboy ist eindeutig die Dressur, wo er seinen muskulösen Körper unerwartet rhythmisch darstellen kann. Er ist immer sehr interessiert an neuen Aufgaben und stellt sich gerne der Herausforderung, neue Lektionen zu erlernen. Aber auch das Springen liegt ihm im Blut, wobei er für den Spring- und Vielseitigkeitssport einen sicheren und zielstrebigen Reiter braucht. Wenn man vor den Hindernissen nämlich Respekt zeigt und Unsicherheit ausstrahlt, lässt er sich davon gerne ablenken und neigt dazu, hektisch zu springen und sich dabei zu verzetteln. In vertrautem Gelände muss man sich von dieser Angewohnheit jedoch nicht fürchten, da er ausgedehnte Ausritte sehr genießt und dabei auch richtig abspannen kann. Will man jedoch unbekanntes Territorium erkunden, wäre es vielleicht ratsam, sich einer Gruppe anzuschließen, da er sehr sensibel ist und die Ruhe von ausgeglicheneren Pferden in zusehends entspannt. Obwohl er auf Fremde sehr stark und unbeugsam wirkt, wird er in trauter Zweisamkeit zu einem wahren Schmuser und man kann auch ohne Sattel sehr schöne Momente mit ihm erleben.
So, hab die drei gerne erledigt - wie gesagt, wenn ihr noch mehr zum Schreiben habt, meldet euch bei mir, mir macht sowas total Spaß

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sofern die Charaktere halt auch eurem Geschmack entsprechen!