zickenrosie
Hallo Leute.
Ich konnte letztens nicht schlafen und habe einfach mal losgelegt zu schreiben. Ich hab noch nicht wirklich viel geschrieben, hoffe euch gefällt es gut. Am besten liest man es leise und mit vielen Emotionen, ich finde so kann man sich gut in die Lage versetzen. Wenn es wem gefällt, schreibe ich gerne weiter. Viel Spaß!
Und nun lag ich da. Ich höre Tritte. Immer wieder dieses dumpfe, laute Geräusch.
Ich habe Angst. Ist er es? Ich höre schon seine Stimme, laut, stark. Was wird er tun?
Ich lege meine Hand sanft auf die Bettdecke und drücke fest zu.
Versuche an ihr Halt zu finden. Ich spüre meine Fingernägel, wie sie sich durch die Decke
in meine Hand bohren. Ich spüre keinen Schmerz.
Die weiße Klinke bewegt sich. Ich schließe die Augen und warte. Die Tür öffnete sich und
ich höre das tiefe Einatmen meines Vaters. Ich stelle mich auf laute Töne ein, halte mir in der
Dunkelheit die Ohren. Halte mich an der Bettdecke fest. Nicht loslassen, nicht loslassen.
Bald scheinen die lauten Worte meines Vaters hinter der Tür zu verschwinden.
Ich entspanne mich. Die Tränen laufen mir durch das Gesicht, sie sind kalt. Sie laufen
sanft meine Wange herunter, sie streicheln mich, sie umarmen mich.
Ich lege meine Hände an meine Oberarme, greife zu und entspanne. Immer wieder
sag ich mir 'Mir kann keiner was. Ich bin stark!' Ich dreh mich um und schließe die Augen.
Bilder von schönen Momenten, Momente, die mich zum lachen gebracht haben. Sie schwebten
mir nun vor Augen. Ich schlafe ein...
Es ruckelt an der Tür. Ich wache auf. Ich hatte gestern den Schlüssel im Schloss umgedreht.
'Mach auf!' höre ich durch die weiße Tür, die mich schützt. Ich stehe auf, öffne das Fenster
und sehe nach draußen. Ignoriere das Gehemmer an der Tür. Ich ziehe mich an und öffne die
Tür. Alle sind verschwunden. Nur meine Schwester kleidet sich noch im Zimmer, da sie nie
zum Frühstück erschien. Ihre Haare fallen aus, die Nase wird immer größer und ihre Beine
immer schlanker. Und ich kann nur zusehen, wie aus ihr ein Monster wird. Aber sie ist die Gute
von uns Beiden, so höre ich immer.
[edit: Rechtschreibfehler gefunden
]
Ich konnte letztens nicht schlafen und habe einfach mal losgelegt zu schreiben. Ich hab noch nicht wirklich viel geschrieben, hoffe euch gefällt es gut. Am besten liest man es leise und mit vielen Emotionen, ich finde so kann man sich gut in die Lage versetzen. Wenn es wem gefällt, schreibe ich gerne weiter. Viel Spaß!
Und nun lag ich da. Ich höre Tritte. Immer wieder dieses dumpfe, laute Geräusch.
Ich habe Angst. Ist er es? Ich höre schon seine Stimme, laut, stark. Was wird er tun?
Ich lege meine Hand sanft auf die Bettdecke und drücke fest zu.
Versuche an ihr Halt zu finden. Ich spüre meine Fingernägel, wie sie sich durch die Decke
in meine Hand bohren. Ich spüre keinen Schmerz.
Die weiße Klinke bewegt sich. Ich schließe die Augen und warte. Die Tür öffnete sich und
ich höre das tiefe Einatmen meines Vaters. Ich stelle mich auf laute Töne ein, halte mir in der
Dunkelheit die Ohren. Halte mich an der Bettdecke fest. Nicht loslassen, nicht loslassen.
Bald scheinen die lauten Worte meines Vaters hinter der Tür zu verschwinden.
Ich entspanne mich. Die Tränen laufen mir durch das Gesicht, sie sind kalt. Sie laufen
sanft meine Wange herunter, sie streicheln mich, sie umarmen mich.
Ich lege meine Hände an meine Oberarme, greife zu und entspanne. Immer wieder
sag ich mir 'Mir kann keiner was. Ich bin stark!' Ich dreh mich um und schließe die Augen.
Bilder von schönen Momenten, Momente, die mich zum lachen gebracht haben. Sie schwebten
mir nun vor Augen. Ich schlafe ein...
Es ruckelt an der Tür. Ich wache auf. Ich hatte gestern den Schlüssel im Schloss umgedreht.
'Mach auf!' höre ich durch die weiße Tür, die mich schützt. Ich stehe auf, öffne das Fenster
und sehe nach draußen. Ignoriere das Gehemmer an der Tür. Ich ziehe mich an und öffne die
Tür. Alle sind verschwunden. Nur meine Schwester kleidet sich noch im Zimmer, da sie nie
zum Frühstück erschien. Ihre Haare fallen aus, die Nase wird immer größer und ihre Beine
immer schlanker. Und ich kann nur zusehen, wie aus ihr ein Monster wird. Aber sie ist die Gute
von uns Beiden, so höre ich immer.
[edit: Rechtschreibfehler gefunden
